Artikel 71

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  • Damit überhaupt ein Krieg geführt werden kann, muss man sich selbst und seinen Feind so gut wie möglich kennen. Das bedeutet, wer offen hetzt, ist entweder unter Freunden oder einfach nur ehrlich. Im Krieg darf man nicht offen hetzen, sondern muss hinterhältig den Feind töten. Wenn ich jemanden bekämpfen will, dann muss ich möglichst viele Geheimnisse haben, damit ich so schwierig wie nur möglich erkannt werden kann. Es darf mich unter keinen Umständen jemand kennen. Nur so funktioniert der Krieg. Sobald jemand etwas zugibt und er im Krieg ist, dann nur aus einem Grund, nämlich, weil der Feind es schon weiss.
    Das Verheimlichen von Denkweisen führt dazu, dass man Menschen unterschiedlich behandelt. Doch das Gesetz beziehungsweise die Gerechtigkeit, darf keinen Unterschied zwischen den Personen machen (deshalb ist die Justitia blind). Wenn man also fair sein will, dann darf man niemandem etwas verheimlichen.

    Oft wird mir gesagt: "Sag nicht Muslime"
    Wieso wird mir das gesagt? Weil ich… [Weiterlesen]
  • Bei Terrorattentate handelt es sich um Dummheiten, welche niemand verstehen kann. Wieso sollte ich mich irgendwo in die Luft jagen oder sonstwo ne Bombe detonieren lassen? Was bringt das? Nichts. Ausser, der Staat will unsere Rechte untergraben und Überwachungsmassnahmen legalisieren.
    Aber sonst, was bringen detonierte Sprengsätze, welche unter einer Gartenbank angebracht sind? Sorry ein bisschen überspitzt, aber auf das laufen die Attentate hinaus. Niemand versteht sie. Sie sind weder ein Statement noch sonstwas. Sondern allein davon abhängig, dass diejenigen, welche sie ausüben, nicht reden können. Heute erreicht man nichts mehr dadurch, dass man einen PC verwanzt oder eine Sprengladung im Natel einbaut.
    Es kann ab und an jemanden erschrecken, doch auf die Dauer? Auf die Dauer werden wir abgehärtet und es ist normal, dass da und dort ein Natel explodiert, oder eine Scheibe berstet. Es ist uns irgendwann egal, ob wir eine Bombe im Auto haben, weil was solls, es hat ja keine… [Weiterlesen]
  • Die wichtigste Erkenntnis in dieser gegenseitigen Beschuldigungs- und Hetzmarathon ist, dass wir die Wahrheit nicht wissen. Wir kennen die Fakten nicht. Und gerade das ist versöhnend. Wir dürfen unterschiedliche Dinge bevorzugen, denn wir wissen die Wahrheit nicht.
    Es ist wie mit der Religion. Die einen sagen, dass sie Jesus kennen und wissen, dass es Gott gibt, doch dieses subjektive Wissen lässt sich nicht auf andere übertragen, weshalb wir die Wahrheit nicht wissen, weil wir sie nicht beweisen können.
    Jeder der die Wahrheit kennt, ist ein Verschwörungstheoretiker. Die Wahrheit kann heute die grössten negativen Folgen haben, als auch die bestmöglichen Folgen. Aber eins ist klar, wenn wir zugeben, dass wir die Wahrheit nicht wissen, dass wir dann der Wahrheit Zeit geben, dass wir sie erkennen mögen. Wenn wir uns schon entschieden haben, dann sind wir nicht mehr offen für Kritik. Die Wahrheit nicht zu kennen, bedeutet gerade, dass wir zuhören und Kritik erlauben.
    Die Wahrheit muss… [Weiterlesen]
  • Ja. Würdest du lügen? Stell dir vor, du bist ein Jounralist und würdest lügen. Du lügst nur bei einer kleinen Sache. Es ist ja für das Gute, dass der Mensch es besser versteht. Gefährlich? Töricht?
    Der Frieden basiert auf der Wahrheit. Es geht beim Frieden nicht darum, ob etwas mit einer Lüge besser und schneller funktioniert, denn Lügen haben kurze Beine. Das heisst, irgendwann werden die Lügen aufgedeckt. Denn, wenn du ein Haus falsch baust, dann ist es nicht stabil und bricht zusammen. Es ist absolut wichtig, dass jegliche Kritik ernst genommen wird und das Haus entsprechend gebaut ist. Lügen sind wie Kies im Getriebe.
    Würdest du lügen? Einfach, um es besser zu erklären?
    Genau so fängt es an. Mit einer kleinen Lüge. Irgendwann werden es grössere und dann noch grössere. Alles, weil du gelernt hast, dass die Lügen sich nicht ausgewirkt haben. So ist es bei den Kriminellen. Sie merken, dass die Polizei im Dunkeln tappt und werden nicht erwischt. Sie werden süchtig, nach einer… [Weiterlesen]
  • Für den Frieden ist ein klares Urteilsvermögen wichtig. Es ist nicht einfach alles gut, man kann ein Auto nicht irgendwie bauen. Erkenntnis ist nötig, damit wir fair sind und durch diesen Prozess zur Wahrheit finden. Die Wahrheit bringt dann den Frieden. Erkenntnis, also Wahrheit, sammelt man, in dem man möglichst wenig will, und einfach an Erkenntnis und Weisheit fasziniert ist. Sobald man etwas will, schränkt man die Möglichkeiten ein und man wird das Gegenteil wohl nicht ohne weiteres durchdenken.
    Um besser die Wahrheit zu finden, sollte man also jedes Argument gelten lassen und auch das Gegenteil durchdenken. [Weiterlesen]
  • Was ist das Ziel von Terroristen?
    Bekehrung oder Angst?

    Heute denken die meisten Menschen, dass das Ziel der Terroristen Angst ist. Der Faktor, dass ein Terrorist etwas gutes will, ist praktisch ausgehebelt, so leid es mir auch tut.

    Ist nun aber das Ziel eines Terroristen die Bekehrung, wieso formuliert er es nicht entsprechend, weil, wenn der Terrorist jemanden schlägt, sein Gegenüber noch lange nicht wissen muss, wieso er geschlagen wurde. Bei den Bombenattacken, verstehts niemand und in den Medien hörts auch niemand. Und wieso soll sich ein Mensch dazu entscheiden sich zu einem Terroristen zu bekehren, und sich somit selbst zu töten? Es ist einfach nicht logisch, was man als Vorbild sein will, wenn man sich in die Luft jagt.

    Von wo bekommen Terroristen ihre Kraft?
    Sie müssen von irgendwoher finanziert werden. Die Terroristen an sich können ohne Geld nichts tun. Sie brauchen im Hintergrund also Menschen, welche sich selbst nicht töten, sondern überlebensfähig sind. Man lernt… [Weiterlesen]
  • Wenn zwei sich streiten, dann sollte man auf keinen Fall eingreifen, ausser einer der Beiden wehrt sich nicht.
    Wieso?
    Die, welche bereit sind sich zu streiten, sollten selbst erfahren, wieso es nicht gut ist, zu streiten. Nichts geht um diese Selbsterkenntnis herum. Wenn die Herdplatte heiss ist und ein Kind droht darauf zu langen, dann musst du, nachdem du gesagt hast, dass es heiss ist, dann musst du es seine Finger verbrennen lassen. Nur so ist man fähig die Gesetze verstehen zu lernen. In dem man also Fehler macht, merkt man, dass es Fehler gibt. Wer noch nie etwas falsch gemacht hat, hat auch keine Erkenntnis über Fehler oder Gesetze. [Weiterlesen]
  • Viele Konflikte sehen aus wie Konflikte sind aber gar keine. Das heisst, streiten muss noch erlaubt sein. Es geht darum die richtigen Worte zu finden, also zu diskutieren. Diskussionen finden normalerweise dann statt, wenn man begriffen hat, dass niemand dumm ist. Gewisse Aussagen mögen andere Menschen eben zur Frage führen: Bist du wirklich so blöd? Doch leider ist niemand so blöd und die Frage ob jemand blöd ist wird trotzdem mit ja beantwortet, weil keine andere Antwort gefunden wird.
    Ob die Pegida-Menschen oder irgendwelche Linken, es ist überall dasselbe. Der Mensch denkt und es menschelt vor Fehlern. Der grösste Fehler ist, sein gegenüber als dumm oder ungläubig hinzustellen. Viele können nicht verstehen und das hat weder mit Intelligenz noch mit dem Glauben zu tun, sondern damit, wie und was wir diskutieren.
    Vielleicht sollten wir uns Gedanken machen, wenn unsere Feinde im Volk, sei es Pegida oder sonst wer, uns einen Korb geben. Vielleicht haben wir wirklich noch nicht die… [Weiterlesen]
  • Es ist speziell, wie Erkenntnis gesammelt wird über verschiedene Personen, ja, Personentypen. Überall findet man diese Informationen über Kriegstreiber oder Friedensfürsten. Dabei wird leider nie sichtbar, wie das Verhalten eines friedlichen Menschen ist. Das heisst, was wir nun tun sollen, ist umgeben von verschiedensten Persönlichkeiten, welche am Ende irgendwo wieder einen Krieg auslösen werden. Diese Unvollkommenheit läuft darauf hinaus, wo wir den Krieg wollen. Nehmen wir die eine Person, dann haben wir den Krieg in muslimischen Länder. Nehmen wir eine andere Person, dann wird über den Krieg in den USA nachgedacht. Je nach Persönlichkeit rennen wir irgendwelchen Ideologien nach.
    Das Spezielle ist, dass unser ärgster Feind, unser bester Kritiker ist. Ein Feind ist übrigens nur jemand, der wirklich einen Schaden verursachen kann. Viele Menschen strampeln sich ab und haben überhaupt keinen Einfluss, obwohl sie jemanden bekämpfen. Ein wirklicher Feind muss sie kennen. In "The Art… [Weiterlesen]
  • Ja. Was ist Armut? Ein Defizit. Wenn wir von der Armut als Geldmangel denken, dann stellt sich die Frage, ob es sie immer geben wird. Was klar ist, dass irgendwo immer ein Defizit entsteht. Wenn tausende Menschen sich Geld ausleihen, dann können unmöglich alle, jeder für sich, gleich viele Einnahmen wie Ausgaben haben. Wenn jemand mehr ausgibt als einnimmt, dann weil jemand weniger ausgibt als einnimmt. Wenn jemand also spart, dann wird Geld aus dem Umlauf genommen. Irgendwo ist also immer Armut vorhanden. Diese Armut muss behoben werden.
    Doch was, wenn jemand nicht arbeiten will? Also, wenn jemand schmarotzen will? Ob man eine Arbeit findet und ob sie dann human ist, ist die eine Frage, doch was, wenn wir gar keine Arbeit wollen? Desto mehr ihr Leben einfach finanziert bekämen, desto mehr würde es die Faulheit fördern. Man bezahlt dann quasi für die Faulheit. Man belohnt die Arbeitslosigkeit. Nicht gerade intelligent. Denn wir brauchen Essen um zu überleben und müssen somit… [Weiterlesen]