Artikel aus der Kategorie „Ideen“ 14

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  • Es gibt so Verschwörungstheorien, welche davon ausgehen, dass Geldgeber einen dritten Weltkrieg wollen. Nehmen wir an, es gibt wirklich falsche Geldgeber, welche das Geld falsch verwenden, was sich wohl fast nicht vermeiden liesse.
    Geld ist leider eine Art Motivator, da viele Menschen sich nach Geld sehnen und sich ein einfaches Leben wünschen. Sie sehen nicht die wahren Gründe, weshalb man Dinge für andere tun soll, sondern reduzieren alles aufs Geld. Das Überleben von geldgierigen Menschen hängt also direkt am Geld. Sie sehen nicht, dass, wenn man etwas gutes für andere tut, dafür Essen und mehr bekommen kann. Bei den Mengen von Geld, welche die Reichsten der Reichen haben, ist es äusserst blöd, wenn man von Geld abhängig ist. Theoretisch ist man sogar von Geld abhängig, wenn man arm ist und auf Geld vom Staat angewiesen ist. Da bringt es dann natürlich nicht viel, wenn man gegen den Staat ist. Falsche Geldgeber können dich motivieren, gegen den Staat zu sein. Ja, jeder… [Weiterlesen]
  • Leider ist nach meiner Sicht, ein Krieg gegen sich selbst, der grösste Blödsinn. Es geht genau um das Gegenteil, einen Frieden mit sich selbst. Wie kann ich den Streit, der in mir tobt, befrieden und schlichten? Wie kann ich den Kampf in mir selbst vollständig aufgeben, zugunsten einer Ruhe und Gelassenheit, das bedeutet Selbstbeherrschung und Vergebung?
    So lange ich noch gegen mich selbst kämpfe, verbrauche ich viel Energie und Kraft für etwas, das ich niemals gewinnen kann, weil ich sonst mich selbst töten müsste, was sowieso nicht möglich ist, da ich immer mit mir zusammen bleibe. Ja, ich als Schizophrener kenne diesen Kampf und ich habe ihn schon oft geführt. Er kann das Böse niemals austilgen, weil es gar nicht das Böse ist, obwohl ich glaube, dass es das Böse ist. Wir bekämpfen mit unserem Krieg gegen uns selbst also etwas, das in Wirklichkeit ganz anders aussieht. Frieden und damit Ruhe ist nur möglich, wenn ich bereit bin unschuldig zu sterben. Wenn ich bereit bin… [Weiterlesen]
  • Zu herkömmlich falschem Verständnis (siehe deutschlandfunk.de/integration…?dram%3Aarticle_id=409793):
    • Derjenige, den man nicht kritisieren darf (Migrant) herrscht.
    • Derjenige der es falsch macht (der Deutsche), muss sich anpassen und integrieren.
    Wie man sieht, ist eine solche Logik völlig falsch. Weder der Migrant hat es verdient als König zu leben, noch der Deutsche muss per se sich integrieren. Die Kriminellen müssen sich integrieren (sagt der Bürgermeister im Text auch, doch im gleichen Zug sagt er, dass der Migrant nicht das Problem sei). Die Friedfertigen sollten die Könige sein.
    Der AfD zuzuhören gehört genauso zum Programm eines Friedfertigen, wie die CSU, SPD oder Linke zu verstehen. Wer einen Hass entwickelt bevor er hingesehen hat, hat ein Problem und ist im Prinzip rassistisch. Wer eine Liebe entwickelt, bevor er hingesehen hat, hat ein Problem und ist im Prinzip blind. Wem egal ist, was um ihn herum abgeht, kann nichts verändern. (Jeder und wirklich jeder hat also ein… [Weiterlesen]
  • Das Wort Verschwörungstheoretiker funktioniert nur aus einem Grund, weil man an Dummheit glaubt. Ah Verschwörungstheoretiker, der ist dumm. Aber es gibt keine dummen Menschen. Wer wirklich dumm ist, ist der Computer, dem muss man alles in kleinstmöglichen Schritten mitteilen, dass er tut was man will. Der Mensch denkt selber.

    Es gibt nur Menschen, die das Erstbeste glauben und nachher geprägt sind und das Gegenteil nicht mehr glauben.
    Wenn die Menschen naiv wären, dann würden sie alles glauben, sowohl dass die Muslime ein Problem haben, als auch, dass die Muslime keine Probleme haben! Sie würden dann anfangen nachzuforschen, weil sie naiv sind und alles glauben, auch das Gegenteil. Die angebliche Intelligenz verhindert, dass man alles glaubt! [Weiterlesen]
  • Wenn du diskutierst, willst du deinen Gegner überzeugen und nicht als völlig verblödet darstellen.
    Wenn du jemanden bekämpfst, dann willst du deinen Gegner schwächer machen und als verblödet darstellen.
    Diskutieren und überzeugen ist also Liebe weil sie den Wert der Mitmenschen stärkt. Solange wir wollen, dass unsere Mitmenschen auch stärker werden und uns verstehen lernen, ist alles gut. Erst, wenn wir einen Mitmenschen als verblödet darstellen (wollen), führen wir einen Krieg. Einen Gegner zu verstehen und zu kennen ist laut "The Art of War" notwendig um ihn zu besiegen. Jemanden zu verstehen und zu kennen bedeutet aber sein Freund zu sein. Natürlich ist es einfacher zu gewinnen, wenn man seinen engsten Freund absticht. Es ist schwieriger einen völlig Fremden zu töten. "The Art of War" hat also recht: Mach deinen Feind zu deinem engsten Freund um ihn dann zu töten.
    Was bedeutet das nun? Wenn wir wollen, dass unser Mitmensch uns versteht, ja, sollten wir auch unseren Mitmenschen… [Weiterlesen]
  • Da machen sich ein paar lächerlich, weil wir ihnen Dünnschiss abkaufen. Wir glauben tatsächlich, dass gewisse Menschen so dumm sein können und werden dann ausgelacht. Aber hallo?
    Eigentlich ist es sogar die Leichtgläubigkeit, welche uns rettet. Naja ziemlich hart....
    Es heisst, wer zuerst gelogen hat, dem wird geglaubt. Wenn also jemand sagt, dass die Terroristen Schuld sind an 9/11, dann glauben es alle, weil es das erste ist was sie hören. Kommt aber dann ein Leichtgläubiger und hört etwas anderes, wird dieser Leichtgläubige ziemlich schnell zwei Sachen glauben: 9/11 seien Terroristen Schuld und dass bei 9/11 wohl nicht die Terroristen Schuld sind.
    Der Leichtgläubige glaubt eben auch das Gegenteil, was ihm erst die Fähigkeit schafft die Wahrheit zu erkennen. Man könnte ja die Wahrheit nicht glauben und sie so ausblenden! Klar man lauft auch in die Gefahr, eine Lüge zu glauben und damit Dünnschiss zu denken.
    Es ist ein Vorteil leichtgläubig zu sein, weil Kritik dann immer ankommt… [Weiterlesen]
  • Filterblasen entstehen, wenn wir nur noch hören, was wir selbst denken und mögen. Genau diese Strategie verfolgen viele Internetkonzerne wie Facebook und Google. Frieden kann aber nur entstehen, wenn wir ein vollständigs Bild von der Welt haben. Subjektiv gesehen, hat man höchstens Mikroaggressionen, wenn man im Internet surft. Dabei sollte man doch viel mehr erleben? Wir müssen lernen die schlimmsten Argumente zu ertragen und das geht nur, wenn die personalisierte Werbung von Facebook und Google ein Ende hat.

    Hier ein paar weiterführende Links:

    Filterblase:

    thebuzzard.org/


    Ehrlichkeit:
    youtube.com/playlist?list=PLQw…huVS&disable_polymer=true [Weiterlesen]
  • Leider wird in vielen Bereichen mit Killerargumenten gearbeitet und so jegliches Nachdenken abgebrochen. Was sind diese Killerargumente?

    "Gott", "Jesus", "Allah" oder "Mohammed" sind Killerargumente. Man versucht mittels wichtigen oder berühmten Personen Kräfte zu entfesseln. Am Besten geht das natürlich mit Gott. Manchmal verwendet man weniger schlimme Argumente wie "Albert Einstein" oder vielleicht "Xavier Naidoo". Doch die wirklichen Killerargumente sind jene, welche wir heute nicht mehr treffen können. Wir haben dann keine Möglichkeit nachzuprüfen.

    Wir sollten doch lernen zu diskutieren und somit gewisse Killerargumente möglichst nicht verwenden. Es geht nämlich nicht darum, dass wir etwas denken, weil es zu Gott passt oder zum Teufel, sondern, dass wir wirklich verstehen wovon wir reden. [Weiterlesen]
  • Die wichtigste Erkenntnis in dieser gegenseitigen Beschuldigungs- und Hetzmarathon ist, dass wir die Wahrheit nicht wissen. Wir kennen die Fakten nicht. Und gerade das ist versöhnend. Wir dürfen unterschiedliche Dinge bevorzugen, denn wir wissen die Wahrheit nicht.
    Es ist wie mit der Religion. Die einen sagen, dass sie Jesus kennen und wissen, dass es Gott gibt, doch dieses subjektive Wissen lässt sich nicht auf andere übertragen, weshalb wir die Wahrheit nicht wissen, weil wir sie nicht beweisen können.
    Jeder der die Wahrheit kennt, ist ein Verschwörungstheoretiker. Die Wahrheit kann heute die grössten negativen Folgen haben, als auch die bestmöglichen Folgen. Aber eins ist klar, wenn wir zugeben, dass wir die Wahrheit nicht wissen, dass wir dann der Wahrheit Zeit geben, dass wir sie erkennen mögen. Wenn wir uns schon entschieden haben, dann sind wir nicht mehr offen für Kritik. Die Wahrheit nicht zu kennen, bedeutet gerade, dass wir zuhören und Kritik erlauben.
    Die Wahrheit muss… [Weiterlesen]