Heute wird durch vergleichen von Gruppen Dinge legitimiert. So mögen gewisse Gruppen eine grösser Anfälligkeit in Bezug auf Kriminalität haben. Doch wieso die Anzahl Autounfälle mit explodierten Kernkraftwerken vergleichen? Das Problem besteht darin, dass sowohl Autos besser gebaut werden sollten, als auch Kernkraftwerke, und eigentlich ist es egal wo man anfängt. Es ist einfach nicht gut, wenn Kernkraftwerke explodieren, egal wieviele Kernkraftwerke explodieren und wieviele Verletze daraus entstehen.
Wenn wir Frieden wollen, dann sollten wir diskutieren und reden, wo es nur geht. Wir sollten der Logik folge leisten. Man sollte nicht jemandem helfen, nur damit geholfen wurde. Man nennt das Helfersyndrom. Hilfe ist meist sowieso ein Nebenprodukt der Liebe. Das heisst, wenn ich nicht meine Mitmenschen liebe, dann ist niemandem geholfen. Man sollte also nicht helfen, sondern lieben.
Wie vergleichen? Man muss einen Massstab haben. Dieser Massstab sollte durch geistige Werte entstehen. Dieser Massstab ist so etwas ähnliches wie unsere Gesetze, welche man respektieren muss. Man sollte mit diesem Massstab der Prüfung die Menschen messen und sie bewerten. Man erstellt also Noten. Eine Note kann man geben, auch wenn man nur einen Mensch prüft. Wenn man merkt, dass im Vergleich zu anderen Menschen ein Mensch besser wegkommt, aber es nicht sollte, dann muss man nicht die Noten anpassen, sondern den Massstab. Die Noten vergleicht man am Ende erst.
Noten zu geben ist nichts anderes, als ein Urteil über jemanden zu fällen. Ohne klare Werte für Gerechtigkeit ist heute eh nicht mehr viel umsetzbar. Was bringt es einen Vergleich zu machen, wenn der Vergleich unfair, ja, ungerecht ist? Es sollte niemand bevorteilt werden, nur, weil man vergleicht. Das ist dann so, als würde man einen Stein mit einem Baby vergleichen. Vergleichen tut man aber normalerweise, wenn wirklich eine Gemeinsamkeit vorhanden ist.
Es bringt mir nichts, wenn ich weiss, dass ich mit 0,1% an Krebs erkanken werde. Ich werde mich selbst gegen Krebs behandeln lassen, vorsorglich. 100% Wahrscheinlichkeit würde bedeuten, dass alle in der Gruppe Krebs bekomme. Wenn nun die Wahrscheinlichkeit 50% zu erkranken ist, wird jeder zweite krank werden. Das heisst, wenn man sich bei 50% Wahrscheinlichkeit zu erkranken, behandeln lassen würde, weil es sehr wahrscheinlich so ist, dass man krank wird, dann würden sich alle behandeln lassen. Das heisst, man behandelnt die ganze Bevölkerung, obwohl man nur die Hälfte müsste. Wenn sich alle bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,1% zu erkranken behandeln lassen würden, wären 999 von 1000 unnötig behandelt.
Den Massstab einzurichten ist nicht einfach. Statistik lässt sich verschieden interpretieren. Wir müssen etwas anderes als Statistik verwenden, um die korrekte Note zu finden. Den Massstab zu besitzen, bedeutet nicht, ihn auch richtig anzuwenden. Wir sind durch die Sprache programmiert. Irgendwie müssen die Sprache und unsere Taten zusammenhängen, wenn wir weiterkommen wollen. Mathematik beherrschen nicht alle, aber die Sprache schon. Worte können viel Schaden anrichten. Ein Massstab zu besitzen, bedeutet sich darüber Gedanken gemacht zu haben, was richtig und falsch ist.
Wenn wir Frieden wollen, dann sollten wir diskutieren und reden, wo es nur geht. Wir sollten der Logik folge leisten. Man sollte nicht jemandem helfen, nur damit geholfen wurde. Man nennt das Helfersyndrom. Hilfe ist meist sowieso ein Nebenprodukt der Liebe. Das heisst, wenn ich nicht meine Mitmenschen liebe, dann ist niemandem geholfen. Man sollte also nicht helfen, sondern lieben.
Wie vergleichen? Man muss einen Massstab haben. Dieser Massstab sollte durch geistige Werte entstehen. Dieser Massstab ist so etwas ähnliches wie unsere Gesetze, welche man respektieren muss. Man sollte mit diesem Massstab der Prüfung die Menschen messen und sie bewerten. Man erstellt also Noten. Eine Note kann man geben, auch wenn man nur einen Mensch prüft. Wenn man merkt, dass im Vergleich zu anderen Menschen ein Mensch besser wegkommt, aber es nicht sollte, dann muss man nicht die Noten anpassen, sondern den Massstab. Die Noten vergleicht man am Ende erst.
Noten zu geben ist nichts anderes, als ein Urteil über jemanden zu fällen. Ohne klare Werte für Gerechtigkeit ist heute eh nicht mehr viel umsetzbar. Was bringt es einen Vergleich zu machen, wenn der Vergleich unfair, ja, ungerecht ist? Es sollte niemand bevorteilt werden, nur, weil man vergleicht. Das ist dann so, als würde man einen Stein mit einem Baby vergleichen. Vergleichen tut man aber normalerweise, wenn wirklich eine Gemeinsamkeit vorhanden ist.
Es bringt mir nichts, wenn ich weiss, dass ich mit 0,1% an Krebs erkanken werde. Ich werde mich selbst gegen Krebs behandeln lassen, vorsorglich. 100% Wahrscheinlichkeit würde bedeuten, dass alle in der Gruppe Krebs bekomme. Wenn nun die Wahrscheinlichkeit 50% zu erkranken ist, wird jeder zweite krank werden. Das heisst, wenn man sich bei 50% Wahrscheinlichkeit zu erkranken, behandeln lassen würde, weil es sehr wahrscheinlich so ist, dass man krank wird, dann würden sich alle behandeln lassen. Das heisst, man behandelnt die ganze Bevölkerung, obwohl man nur die Hälfte müsste. Wenn sich alle bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,1% zu erkranken behandeln lassen würden, wären 999 von 1000 unnötig behandelt.
Den Massstab einzurichten ist nicht einfach. Statistik lässt sich verschieden interpretieren. Wir müssen etwas anderes als Statistik verwenden, um die korrekte Note zu finden. Den Massstab zu besitzen, bedeutet nicht, ihn auch richtig anzuwenden. Wir sind durch die Sprache programmiert. Irgendwie müssen die Sprache und unsere Taten zusammenhängen, wenn wir weiterkommen wollen. Mathematik beherrschen nicht alle, aber die Sprache schon. Worte können viel Schaden anrichten. Ein Massstab zu besitzen, bedeutet sich darüber Gedanken gemacht zu haben, was richtig und falsch ist.
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