Ja. Was ist Armut? Ein Defizit. Wenn wir von der Armut als Geldmangel denken, dann stellt sich die Frage, ob es sie immer geben wird. Was klar ist, dass irgendwo immer ein Defizit entsteht. Wenn tausende Menschen sich Geld ausleihen, dann können unmöglich alle, jeder für sich, gleich viele Einnahmen wie Ausgaben haben. Wenn jemand mehr ausgibt als einnimmt, dann weil jemand weniger ausgibt als einnimmt. Wenn jemand also spart, dann wird Geld aus dem Umlauf genommen. Irgendwo ist also immer Armut vorhanden. Diese Armut muss behoben werden.
Doch was, wenn jemand nicht arbeiten will? Also, wenn jemand schmarotzen will? Ob man eine Arbeit findet und ob sie dann human ist, ist die eine Frage, doch was, wenn wir gar keine Arbeit wollen? Desto mehr ihr Leben einfach finanziert bekämen, desto mehr würde es die Faulheit fördern. Man bezahlt dann quasi für die Faulheit. Man belohnt die Arbeitslosigkeit. Nicht gerade intelligent. Denn wir brauchen Essen um zu überleben und müssen somit arbeiten. Nicht arbeiten zu wollen bedeutet also nicht mitspielen zu wollen. Das Problem ist nun aber, dass, wenn wir nicht mitspielen wollen, dass wir dann Hunger leiden müssen. Eigentlich bei einem Kartenspiel wäre es ganz einfach nicht mitzuspielen, doch beim Spiel vom Leben müssen wir mitspielen, zumindest, wenn wir zu wenig Nahrung produzieren. Es ist ein Geschenk, wenn wir nicht mitspielen dürfen. Ja. Die einen machen ihre Leidenschaft zur Arbeit und haben so Freude an der Arbeit, währendem andere gezwungen werden müssten zu arbeiten.
Ist jegliche Tätigkeit Arbeit? Nein, leider nicht. Das Ziel wäre doch, dass Arbeit sich lohnt. Lohnen tut sie sich nur, wenn jemand dafür Geld geben würde. Wenn ich den ganzen Tag irgendwelche Kartenspiele spiele, dann ist das nicht wirklich eine Sache für die jemand zahlen würde. Ja, Spiele im allgemeinen sind meist nur für den Spielenden interessant. Wenn jemand Drogen dealt, dann ist das im Prinzip auch keine Arbeit, weil man dann gegen Gesetze verstösst.
Wenn also jemand zu nichts aus eigener Leistung fähig ist, dann ist er gewissermassen arm und er kann kein Geld verdienen. Wieso können wir nichts verkaufen? Vielleicht weil wir uns nicht getrauen oder weil wir das Geld schon sehen wollen, bevor wir es bekommen. Wir wollen das Geld auf Nummer sicher und bekommen es deshalb nicht. Wenn wir etwas tun, das nur uns selbst dient, dann ist das genau genommen auch keine Arbeit. Das heisst, dass viele reiche Menschen nicht arbeiten, weil sie es für sich selbst tun. Arbeit bedeutet immer, dass ein Verkäufer und ein Käufer vorhanden ist.
Ohne Armut geht es nur schon wegen des ersten Punktes nicht, dass nämlich irgendwo immer ein Defizit entsteht.
Und wieso sollte jemandem Geld in den Arsch geschoben werden, wenn er überhaupt nichts für seine Mitmenschen tut? Was bringt es jemanden zu unterstützen, der nur für sich selbst arbeitet? Nichts! Es mögen Arme sowie Reiche sein, alle die niemanden unterstützen spielen im Prinzip im Lebensspiel nicht mit. Wer nicht mitspielt ist im Prinzip auf eine Art arm, weil er zwangsläufig verliert. Doch aus irgendwelchen Gründen wollen wir die Menschen dazu zwingen mitzuspielen. Wir geben ihnen Geld, obwohl sie nur an sich selbst denken. Das ist nicht unterstützungswert.
Armut wird auch grösser, wenn man Menschen für das "nicht mit spielen" finanziert. Wir versuchen ja auch nicht jemandem beim Pokerspiel dabei zu haben, wenn wir auf unseren eigenen Sieg verzichten? Wir spielen ja gerade deshalb, dass wir selbst gewinnen. Jemanden zu täuschen und ihm den Sieg zu lassen zeugt auch nicht wirklich von Leistung. Was bringt es jemandem den Sieg zu überlassen auch wenn er nichts dafür getan hat? In gewissen Spielen im privaten Umfeld ist das möglich. So lassen viele ihre Kinder gewinnen, wenn sie dadurch auch die schlechte Leistung ihrer Kinder belohnen, diese Menschen denken, die Kinder wären sonst nicht motiviert mitzuspielen. Doch an der Olympiade lassen sie auch nicht jemand anderen gewinnen sondern wollen den erste Preis für sich?
Das nicht mitspielen zu finanzieren bedeutet, dass die Leistung nachlässt. Ich verstehe es, wenn wir nicht immer top Leistung erbringen können. Und natürlich. Es gibt immer wieder Menschen, welche nicht mitspielen wollen und man sollte sie deshalb auch vom Spiel ausschliessen. Auf das Spiel des Lebens würde das bedeuten, dass man die Menschen sterben, also verhungern, lässt. Sie wollen ja nicht mitspielen. Dabei ist es egal, ob ein Mensch viel Geld oder wenig hat. Wenn er nicht mitspielen will, für was ist er dann da?
Doch, wenn jemand mitspielen will und einfach ein sehr schlechter Spieler ist, was dann? Es macht ja keinen Sinn, dass man ständig verliert? Irgendwann muss man gewinnen. Es geht dabei um Gerechtigkeit. Desto klarer der Sieg, desto sinnloser, dass man als Verlierer noch mitspielt, oder als Zuschauer auf das Spiel wettet. Irgendwann muss man selbst also gewinnen. Doch gewinnen kann man nur, wenn man auch gewinnen will, das heisst, mitspielt. Es muss ein Bereich gefunden werden, in dem man selbst gewinnt. Man spielt ja nicht mit um zu verlieren, sondern um zu gewinnen. Wenn jemand besonders gut in einem Spiel ist, dann stellt sich die Frage, ob er seine Mitspieler gewinnen lassen soll, damit sie weiterhin mitspielen. Eigentlich macht das keinen Sinn, sondern ist eine Art Casino-Verhalten. Man lässt ab und zu seinen Mitspieler gewinnen, in der Hoffnung, dass er nicht merkt, dass er keine Chance hat. Jeder der im Spiel des Lebens mitspielt muss also irgendwann aus eigener Leistung gewinnen, weil er sonst völlig entmutigt, lieber hungert und stirbt, als mitzuspielen. Die Frage lautet also, wie kann man jeden Menschen ehrlich gewinnen lassen? Es bringt nichts jemandem Geld zu geben und ihn so süchtig zu machen am Spiel des Lebens. Jeder muss irgendwelche Talente mitbringen, die einen Sieg bescheren. Ein Spiel spielt man nur, weil man auch eine Chance hat.
Die Frage ist vielleicht auch, wie lange ist man fähig mitzuspielen? Weil man nicht eines Tages einfach aus dem Spiel des Lebens ausscheiden kann, sondern ewig lebt, müsste man immer mitspielen wollen. Wichtig ist zu sagen, dass man mitspielen wollen sollte, aber, dass man nicht mitspielen muss. Wenn man eine grosse Pechsträhne hat, dann sollte man also eine Pause einlegen. Ein Sieg ist eine Art von Belohnung, währendem eine Pause eine Stärkung ist. Wenn man dauernd verliert, dann muss man pausieren, weil man sonst keine Kraft mehr hat. Vorübergehen also aufzugeben, und nicht mehr mitzuspielen, macht durchaus Sinn. Gerade diese Pausen machen es möglich, dass man irgendwann wirklich wieder gewinnen kann. Natürlich könnte es sein, dass das Leben oberbeschissen ist und man trotz aller klugen Taktiken keine Chance hat einmal zu gewinnen.
Es scheint also von Nöten, dass es eine Art Schiedsrichter gibt, welcher darauf aufpasst, dass jemand eines Tages Glück hat. Doch Glück kann man nur haben, wenn man mitmacht. Wenn man also nicht mehr so tut als spiele man mit, dann hat man schon verloren. So tun, als würde man mitspielen, weil wir aus dem Spiel des Lebens unmöglich aussteigen können. Das Leben ist ja ewig. Damit wir das Glück ergreifen können, wenn es kommt. Wenn dieser Schiedsrichter dann entscheidet, dass wir gewinnen, dann haben wir es verdient, weil wir mitgespielt haben, weil wir so getan haben, als würden wir mitspielen. Es macht ja keinen Sinn zu gewinnen, wenn wir es nicht wollen, da wir nicht mitspielen.
Armut entsteht, weil wir nicht mitspielen. In einem späteren Schritt entsteht Armut, weil wir nicht mitspielen wollen. Vorübergehend treten diese Situationen auf. Das heisst vorübergehend scheitern wir und müssen dann versuchen irgendwie weiter- oder mitzuspielen. Wenn wir so tun, als würden wir die Arbeit nicht nötig haben und als würden wir nicht mit spielen müssen, dann sind wir egoistisch. Ob wir nun Reich oder Arm sind, ohne mitzuspielen, haben wir das Geld nicht verdient, ja, wir können es dann unmöglich behalten. Wir müssen annehmen was ist und es ist nun mal so, dass wir aus dem Spiel des ewigen Lebens nicht aussteigen können, selbst, wenn wir sterben. Unser Leiden ist also auch dadurch gerechtfertigt, dass wir nicht mitmachen und so es dem Schiedsrichter verunmöglichen uns gewinnen zu lassen. Wir sind in so einer Situation böse auf den Schiedsrichter, welcher dadurch uns auch nicht mehr helfen will. Welcher Schiedsrichter will uns helfen, wenn wir ihm nach dem Leben trachten beziehungsweise ihm Leid wünschen?
Arbeiten bedeutet also mitzuspielen beziehungsweise wenigstens so zu tun. Armut herrscht, wenn niemand arbeitet. Wenn niemand arbeitet, als niemand mitspielt, dann ist das Spiel uninteressant und lohnt sich nicht. Wenn sich das Spiel nicht lohnt, dann ist es ein armes/langweiliges Spiel. Arm ist man also, wenn man nicht mitspielt, da der Sieg/Gewinn so unmöglich wird.
Doch was, wenn jemand nicht arbeiten will? Also, wenn jemand schmarotzen will? Ob man eine Arbeit findet und ob sie dann human ist, ist die eine Frage, doch was, wenn wir gar keine Arbeit wollen? Desto mehr ihr Leben einfach finanziert bekämen, desto mehr würde es die Faulheit fördern. Man bezahlt dann quasi für die Faulheit. Man belohnt die Arbeitslosigkeit. Nicht gerade intelligent. Denn wir brauchen Essen um zu überleben und müssen somit arbeiten. Nicht arbeiten zu wollen bedeutet also nicht mitspielen zu wollen. Das Problem ist nun aber, dass, wenn wir nicht mitspielen wollen, dass wir dann Hunger leiden müssen. Eigentlich bei einem Kartenspiel wäre es ganz einfach nicht mitzuspielen, doch beim Spiel vom Leben müssen wir mitspielen, zumindest, wenn wir zu wenig Nahrung produzieren. Es ist ein Geschenk, wenn wir nicht mitspielen dürfen. Ja. Die einen machen ihre Leidenschaft zur Arbeit und haben so Freude an der Arbeit, währendem andere gezwungen werden müssten zu arbeiten.
Ist jegliche Tätigkeit Arbeit? Nein, leider nicht. Das Ziel wäre doch, dass Arbeit sich lohnt. Lohnen tut sie sich nur, wenn jemand dafür Geld geben würde. Wenn ich den ganzen Tag irgendwelche Kartenspiele spiele, dann ist das nicht wirklich eine Sache für die jemand zahlen würde. Ja, Spiele im allgemeinen sind meist nur für den Spielenden interessant. Wenn jemand Drogen dealt, dann ist das im Prinzip auch keine Arbeit, weil man dann gegen Gesetze verstösst.
Wenn also jemand zu nichts aus eigener Leistung fähig ist, dann ist er gewissermassen arm und er kann kein Geld verdienen. Wieso können wir nichts verkaufen? Vielleicht weil wir uns nicht getrauen oder weil wir das Geld schon sehen wollen, bevor wir es bekommen. Wir wollen das Geld auf Nummer sicher und bekommen es deshalb nicht. Wenn wir etwas tun, das nur uns selbst dient, dann ist das genau genommen auch keine Arbeit. Das heisst, dass viele reiche Menschen nicht arbeiten, weil sie es für sich selbst tun. Arbeit bedeutet immer, dass ein Verkäufer und ein Käufer vorhanden ist.
Ohne Armut geht es nur schon wegen des ersten Punktes nicht, dass nämlich irgendwo immer ein Defizit entsteht.
Und wieso sollte jemandem Geld in den Arsch geschoben werden, wenn er überhaupt nichts für seine Mitmenschen tut? Was bringt es jemanden zu unterstützen, der nur für sich selbst arbeitet? Nichts! Es mögen Arme sowie Reiche sein, alle die niemanden unterstützen spielen im Prinzip im Lebensspiel nicht mit. Wer nicht mitspielt ist im Prinzip auf eine Art arm, weil er zwangsläufig verliert. Doch aus irgendwelchen Gründen wollen wir die Menschen dazu zwingen mitzuspielen. Wir geben ihnen Geld, obwohl sie nur an sich selbst denken. Das ist nicht unterstützungswert.
Armut wird auch grösser, wenn man Menschen für das "nicht mit spielen" finanziert. Wir versuchen ja auch nicht jemandem beim Pokerspiel dabei zu haben, wenn wir auf unseren eigenen Sieg verzichten? Wir spielen ja gerade deshalb, dass wir selbst gewinnen. Jemanden zu täuschen und ihm den Sieg zu lassen zeugt auch nicht wirklich von Leistung. Was bringt es jemandem den Sieg zu überlassen auch wenn er nichts dafür getan hat? In gewissen Spielen im privaten Umfeld ist das möglich. So lassen viele ihre Kinder gewinnen, wenn sie dadurch auch die schlechte Leistung ihrer Kinder belohnen, diese Menschen denken, die Kinder wären sonst nicht motiviert mitzuspielen. Doch an der Olympiade lassen sie auch nicht jemand anderen gewinnen sondern wollen den erste Preis für sich?
Das nicht mitspielen zu finanzieren bedeutet, dass die Leistung nachlässt. Ich verstehe es, wenn wir nicht immer top Leistung erbringen können. Und natürlich. Es gibt immer wieder Menschen, welche nicht mitspielen wollen und man sollte sie deshalb auch vom Spiel ausschliessen. Auf das Spiel des Lebens würde das bedeuten, dass man die Menschen sterben, also verhungern, lässt. Sie wollen ja nicht mitspielen. Dabei ist es egal, ob ein Mensch viel Geld oder wenig hat. Wenn er nicht mitspielen will, für was ist er dann da?
Doch, wenn jemand mitspielen will und einfach ein sehr schlechter Spieler ist, was dann? Es macht ja keinen Sinn, dass man ständig verliert? Irgendwann muss man gewinnen. Es geht dabei um Gerechtigkeit. Desto klarer der Sieg, desto sinnloser, dass man als Verlierer noch mitspielt, oder als Zuschauer auf das Spiel wettet. Irgendwann muss man selbst also gewinnen. Doch gewinnen kann man nur, wenn man auch gewinnen will, das heisst, mitspielt. Es muss ein Bereich gefunden werden, in dem man selbst gewinnt. Man spielt ja nicht mit um zu verlieren, sondern um zu gewinnen. Wenn jemand besonders gut in einem Spiel ist, dann stellt sich die Frage, ob er seine Mitspieler gewinnen lassen soll, damit sie weiterhin mitspielen. Eigentlich macht das keinen Sinn, sondern ist eine Art Casino-Verhalten. Man lässt ab und zu seinen Mitspieler gewinnen, in der Hoffnung, dass er nicht merkt, dass er keine Chance hat. Jeder der im Spiel des Lebens mitspielt muss also irgendwann aus eigener Leistung gewinnen, weil er sonst völlig entmutigt, lieber hungert und stirbt, als mitzuspielen. Die Frage lautet also, wie kann man jeden Menschen ehrlich gewinnen lassen? Es bringt nichts jemandem Geld zu geben und ihn so süchtig zu machen am Spiel des Lebens. Jeder muss irgendwelche Talente mitbringen, die einen Sieg bescheren. Ein Spiel spielt man nur, weil man auch eine Chance hat.
Die Frage ist vielleicht auch, wie lange ist man fähig mitzuspielen? Weil man nicht eines Tages einfach aus dem Spiel des Lebens ausscheiden kann, sondern ewig lebt, müsste man immer mitspielen wollen. Wichtig ist zu sagen, dass man mitspielen wollen sollte, aber, dass man nicht mitspielen muss. Wenn man eine grosse Pechsträhne hat, dann sollte man also eine Pause einlegen. Ein Sieg ist eine Art von Belohnung, währendem eine Pause eine Stärkung ist. Wenn man dauernd verliert, dann muss man pausieren, weil man sonst keine Kraft mehr hat. Vorübergehen also aufzugeben, und nicht mehr mitzuspielen, macht durchaus Sinn. Gerade diese Pausen machen es möglich, dass man irgendwann wirklich wieder gewinnen kann. Natürlich könnte es sein, dass das Leben oberbeschissen ist und man trotz aller klugen Taktiken keine Chance hat einmal zu gewinnen.
Es scheint also von Nöten, dass es eine Art Schiedsrichter gibt, welcher darauf aufpasst, dass jemand eines Tages Glück hat. Doch Glück kann man nur haben, wenn man mitmacht. Wenn man also nicht mehr so tut als spiele man mit, dann hat man schon verloren. So tun, als würde man mitspielen, weil wir aus dem Spiel des Lebens unmöglich aussteigen können. Das Leben ist ja ewig. Damit wir das Glück ergreifen können, wenn es kommt. Wenn dieser Schiedsrichter dann entscheidet, dass wir gewinnen, dann haben wir es verdient, weil wir mitgespielt haben, weil wir so getan haben, als würden wir mitspielen. Es macht ja keinen Sinn zu gewinnen, wenn wir es nicht wollen, da wir nicht mitspielen.
Armut entsteht, weil wir nicht mitspielen. In einem späteren Schritt entsteht Armut, weil wir nicht mitspielen wollen. Vorübergehend treten diese Situationen auf. Das heisst vorübergehend scheitern wir und müssen dann versuchen irgendwie weiter- oder mitzuspielen. Wenn wir so tun, als würden wir die Arbeit nicht nötig haben und als würden wir nicht mit spielen müssen, dann sind wir egoistisch. Ob wir nun Reich oder Arm sind, ohne mitzuspielen, haben wir das Geld nicht verdient, ja, wir können es dann unmöglich behalten. Wir müssen annehmen was ist und es ist nun mal so, dass wir aus dem Spiel des ewigen Lebens nicht aussteigen können, selbst, wenn wir sterben. Unser Leiden ist also auch dadurch gerechtfertigt, dass wir nicht mitmachen und so es dem Schiedsrichter verunmöglichen uns gewinnen zu lassen. Wir sind in so einer Situation böse auf den Schiedsrichter, welcher dadurch uns auch nicht mehr helfen will. Welcher Schiedsrichter will uns helfen, wenn wir ihm nach dem Leben trachten beziehungsweise ihm Leid wünschen?
Arbeiten bedeutet also mitzuspielen beziehungsweise wenigstens so zu tun. Armut herrscht, wenn niemand arbeitet. Wenn niemand arbeitet, als niemand mitspielt, dann ist das Spiel uninteressant und lohnt sich nicht. Wenn sich das Spiel nicht lohnt, dann ist es ein armes/langweiliges Spiel. Arm ist man also, wenn man nicht mitspielt, da der Sieg/Gewinn so unmöglich wird.
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