Wenn du diskutierst, willst du deinen Gegner überzeugen und nicht als völlig verblödet darstellen.
Wenn du jemanden bekämpfst, dann willst du deinen Gegner schwächer machen und als verblödet darstellen.
Diskutieren und überzeugen ist also Liebe weil sie den Wert der Mitmenschen stärkt. Solange wir wollen, dass unsere Mitmenschen auch stärker werden und uns verstehen lernen, ist alles gut. Erst, wenn wir einen Mitmenschen als verblödet darstellen (wollen), führen wir einen Krieg. Einen Gegner zu verstehen und zu kennen ist laut "The Art of War" notwendig um ihn zu besiegen. Jemanden zu verstehen und zu kennen bedeutet aber sein Freund zu sein. Natürlich ist es einfacher zu gewinnen, wenn man seinen engsten Freund absticht. Es ist schwieriger einen völlig Fremden zu töten. "The Art of War" hat also recht: Mach deinen Feind zu deinem engsten Freund um ihn dann zu töten.
Was bedeutet das nun? Wenn wir wollen, dass unser Mitmensch uns versteht, ja, sollten wir auch unseren Mitmenschen hören. Es geht ja darum zu überzeugen und überzeugt zu werden? Es geht um das beste Argument, um die optimalste Lösung. Es geht nicht um einen Zufall, sondern um etwas, das eine gewisse Struktur benötigt. Eine Struktur die sozusagen auf Felsen gebaut ist, ist stabiler, als eine Struktur im Sand gebaut. Es gibt also Argumente, welche mehr überzeugen und länger halten, als andere. Es gibt eine bessere Bauweise (Argumente) und eine schlechtere. Bauen wir falsch, verlieren wir alles.
Es geht also darum, die Mitmenschen zu überzeugen auf Fels zu bauen. Jeder will ein Haus haben, das tausende von Jahren hält, weil es richtig gebaut wurde. Es überzeugt einfach. Die Wahrheit währt ewig, sagt man. Jeder will also diesen Felsen Namens Wahrheit haben und ihn in sein Leben integrieren. Es geht also niemals darum jemandem die Wahrheit zu entreissen, nein! Es wird ja eben besser, wenn jeder die Wahrheit kennt!
Es geht also nicht darum seinen Gegner als verblödet zu kennzeichnen und ihm so zu sagen, dass er keine Ahnung von der Wahrheit hat. Sondern, es geht darum, dass jeder die Wahrheit glaubt, damit wir Frieden finden mögen. Es geht darum, dass wir freiwillig uns für die Wahrheit entscheiden, ohne unter Druck und Angst zu sein. Es geht darum, bei vollem Bewusstsein zu sein, wenn wir uns für die Wahrheit entscheiden. Es geht darum, dass jegliche Kritik wahrgenommen wird, weil sie ja eben prüft, ob etwas wahr oder falsch ist.
Menschen, welche andere als verblödet darstellen haben wohl ein Problem. Das Problem scheint aber ein anderes zu sein:
Wenn dir jemand sagt, er hält dich für völlig blöd, dann ist das um einiges ehrlicher, als wenn jemand nur denkt, dass du völlig blöd bist. Es ist viel schlimmer, wenn wir denken, dass unser Gegenüber völlig blöd ist, und es niemals sagen. Es ist nicht in Ordnung jemanden als blöd zu kennzeichnen, aber es ist ein um vieles ehrlichere Art, als es in sich hineinzufressen. Wenn dein Gegner deine Argumente kennt, dann kann er stärker werden und daran wachsen. Das Ziel wird aber immer sein, dass dein Gegner kein Bock hat dir etwas zuzufügen. Das Ziel ist also, dass dein Gegner kein Bock hat dein Gegner zu sein.
Diskutieren soll dazu führen bessere Argumente zu finden und das geht nur dann, wenn wir jemanden haben, der schlechtere Argumente hat. Wenn unser Gegner uns verstehen lernt, dann wird er stärker und der Kampf wird spannender. Wer will schon einen langeweiligen Match sehen, bei dem das Ende schon am Anfang feststeht? Es geht also immer darum, dass unsere Gegner etwas dazulernen und stärker werden. Es geht also immer darum, dass wir einen besseren Feind bekommen. Bis wir eines Tages das beste Argument gefunden haben und es deshalb keinen Feind mehr geben kann. Nicht wir waren es dann, welche gesiegt haben, sondern der Kampf zwischen uns und unseren Feinden führte dazu, dass wir das beste Argument gefunden haben. Das beste Argument lässt alle am Leben und bringt allen viel Segen.
Wenn du jemanden bekämpfst, dann willst du deinen Gegner schwächer machen und als verblödet darstellen.
Diskutieren und überzeugen ist also Liebe weil sie den Wert der Mitmenschen stärkt. Solange wir wollen, dass unsere Mitmenschen auch stärker werden und uns verstehen lernen, ist alles gut. Erst, wenn wir einen Mitmenschen als verblödet darstellen (wollen), führen wir einen Krieg. Einen Gegner zu verstehen und zu kennen ist laut "The Art of War" notwendig um ihn zu besiegen. Jemanden zu verstehen und zu kennen bedeutet aber sein Freund zu sein. Natürlich ist es einfacher zu gewinnen, wenn man seinen engsten Freund absticht. Es ist schwieriger einen völlig Fremden zu töten. "The Art of War" hat also recht: Mach deinen Feind zu deinem engsten Freund um ihn dann zu töten.
Was bedeutet das nun? Wenn wir wollen, dass unser Mitmensch uns versteht, ja, sollten wir auch unseren Mitmenschen hören. Es geht ja darum zu überzeugen und überzeugt zu werden? Es geht um das beste Argument, um die optimalste Lösung. Es geht nicht um einen Zufall, sondern um etwas, das eine gewisse Struktur benötigt. Eine Struktur die sozusagen auf Felsen gebaut ist, ist stabiler, als eine Struktur im Sand gebaut. Es gibt also Argumente, welche mehr überzeugen und länger halten, als andere. Es gibt eine bessere Bauweise (Argumente) und eine schlechtere. Bauen wir falsch, verlieren wir alles.
Es geht also darum, die Mitmenschen zu überzeugen auf Fels zu bauen. Jeder will ein Haus haben, das tausende von Jahren hält, weil es richtig gebaut wurde. Es überzeugt einfach. Die Wahrheit währt ewig, sagt man. Jeder will also diesen Felsen Namens Wahrheit haben und ihn in sein Leben integrieren. Es geht also niemals darum jemandem die Wahrheit zu entreissen, nein! Es wird ja eben besser, wenn jeder die Wahrheit kennt!
Es geht also nicht darum seinen Gegner als verblödet zu kennzeichnen und ihm so zu sagen, dass er keine Ahnung von der Wahrheit hat. Sondern, es geht darum, dass jeder die Wahrheit glaubt, damit wir Frieden finden mögen. Es geht darum, dass wir freiwillig uns für die Wahrheit entscheiden, ohne unter Druck und Angst zu sein. Es geht darum, bei vollem Bewusstsein zu sein, wenn wir uns für die Wahrheit entscheiden. Es geht darum, dass jegliche Kritik wahrgenommen wird, weil sie ja eben prüft, ob etwas wahr oder falsch ist.
Menschen, welche andere als verblödet darstellen haben wohl ein Problem. Das Problem scheint aber ein anderes zu sein:
Wenn dir jemand sagt, er hält dich für völlig blöd, dann ist das um einiges ehrlicher, als wenn jemand nur denkt, dass du völlig blöd bist. Es ist viel schlimmer, wenn wir denken, dass unser Gegenüber völlig blöd ist, und es niemals sagen. Es ist nicht in Ordnung jemanden als blöd zu kennzeichnen, aber es ist ein um vieles ehrlichere Art, als es in sich hineinzufressen. Wenn dein Gegner deine Argumente kennt, dann kann er stärker werden und daran wachsen. Das Ziel wird aber immer sein, dass dein Gegner kein Bock hat dir etwas zuzufügen. Das Ziel ist also, dass dein Gegner kein Bock hat dein Gegner zu sein.
Diskutieren soll dazu führen bessere Argumente zu finden und das geht nur dann, wenn wir jemanden haben, der schlechtere Argumente hat. Wenn unser Gegner uns verstehen lernt, dann wird er stärker und der Kampf wird spannender. Wer will schon einen langeweiligen Match sehen, bei dem das Ende schon am Anfang feststeht? Es geht also immer darum, dass unsere Gegner etwas dazulernen und stärker werden. Es geht also immer darum, dass wir einen besseren Feind bekommen. Bis wir eines Tages das beste Argument gefunden haben und es deshalb keinen Feind mehr geben kann. Nicht wir waren es dann, welche gesiegt haben, sondern der Kampf zwischen uns und unseren Feinden führte dazu, dass wir das beste Argument gefunden haben. Das beste Argument lässt alle am Leben und bringt allen viel Segen.
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