Damit man Frieden finden kann, darf man kein schweres Leben haben. Denn ein schweres Leben würde bedeuten, dass es eines Tages zu schwer wird und man es nicht mehr leben kann, weil der Aufwand zu gross wird. Das Ziel ist also immer, dass das Leben eher leichter wird und nicht immer schwerer. Ich rede schon wie einer der vielen Weicheier-Christen. Ich merkte dann mit erstaunen, dass die Bibel und damit das Christentum diese Einfachheit mit grosser Sensibilität verinnerlicht.
Lasst mich die Einfachheit des Christentums erklären:
Selbst "Die Kunst des Krieges" spricht von einem leichten Leben: "Der Krieg liebt den Sieg und nicht die Dauer". Das heisst wir müssen schauen, ob wir gewinnen können und nicht einen möglichst langen Krieg führen. Desto länger der Krieg andauert, umso kraftloser werden wir und umso mehr Schäden haben wir in uns verursacht, bis eines Tages nur noch der Wunsch nach Frieden oder dem Tod vorhanden ist.
Der Weg scheint ganz klar in Richtung Frieden zu gehen, doch, wenn wir das Mouse-Utopia-Experiment anschauen, in dem alle friedlich leben, erkennen wir, dass das Paradies uns unfähig für die Gemeinschaft macht. Der Krieg führt also nicht zum Frieden, es muss etwas anderes sein! Meiner Meinung nach, ist es die Erkenntnis, dass wir genauso gut unschuldig sterben können, welche zum Frieden führt. Das heisst, Jesus müsste deshalb wirklich am Kreuz gestorben sein, nicht so, wie es der Koran schreibt. Der Tod scheint auch aus anderen Gründen nicht immer selbst verursacht zu sein, so kann uns ein Hagelkorn oder Blitz treffen, ohne, dass wir die Möglichkeit hatten Schutz zu finden.
Wir können also nicht einmal unser Leben vor dem Tod schützen, sondern wir sind angewiesen auf irgendwelche Mächte oder auch nur einen Gott. Sieht man nun genauer hinter den christlichen Gott und seine Logik, fällt einem auf, dass diese Logik eigentlich ziemlich in Ordnung ist:
Weil es eben leider wahr ist, dass uns ein Blitz treffen könnte und wir so unschuldig sterben. Wir müssen zugeben, dass wir unser Leben nicht unter Kontrolle haben, genauso hatte es Jesus nicht, weshalb er nicht vom Kreuz steigen konnte. An Jesus zu glauben, bedeutet zu verstehen, dass man unschuldig sterben kann. Wer also Jesus auslässt und nicht an ihn glauben will, vergisst, dass man von einem Blitz getötet werden könnte. Damit wir aber gewinnen können, laut "die Kunst des Krieges", müssen wir unseren Feind und uns kennen, das heisst, wir müssen daran glauben, dass wir unschuldig sterben können, das heisst, wir müssen an Jesus glauben. Weil Jesus nun wirklich unschuldig war, konnte ihn nicht einmal mehr der Tod halten. Das heisst, die Auferstehung ist das Zeichen dafür, dass Jesus wirklich unschuldig gestorben war.
Zusätzlicher Text über Leichtigkeit und Schwerheit:
Dushan Wegner: Propaganda und das Einfache
Lasst mich die Einfachheit des Christentums erklären:
- Sorge dich nicht, weil du dein Leben damit nicht verlängern kannst. Matthäus 6,25-27+
- Sei ehrlich. Du musst keine komplizierte Strategie verfolgen, sondern einfach sagen, was du denkst. 5. Mose 4,29 / Sprüche 28,18
- Folge Jesus nach, denn sein Joch ist leicht. Matthäus 11,29-30
- Damit Gott dir hilft, musst du nicht stark sein. 1. Korinther 1,27
- Jesus ist für uns gestorben und wir müssen nicht einmal mehr selbst leben. 2. Korinther 5,15
- Die Liebe von Gott vertreibt jegliche Angst. 1. Johannes 4,18
Selbst "Die Kunst des Krieges" spricht von einem leichten Leben: "Der Krieg liebt den Sieg und nicht die Dauer". Das heisst wir müssen schauen, ob wir gewinnen können und nicht einen möglichst langen Krieg führen. Desto länger der Krieg andauert, umso kraftloser werden wir und umso mehr Schäden haben wir in uns verursacht, bis eines Tages nur noch der Wunsch nach Frieden oder dem Tod vorhanden ist.
Der Weg scheint ganz klar in Richtung Frieden zu gehen, doch, wenn wir das Mouse-Utopia-Experiment anschauen, in dem alle friedlich leben, erkennen wir, dass das Paradies uns unfähig für die Gemeinschaft macht. Der Krieg führt also nicht zum Frieden, es muss etwas anderes sein! Meiner Meinung nach, ist es die Erkenntnis, dass wir genauso gut unschuldig sterben können, welche zum Frieden führt. Das heisst, Jesus müsste deshalb wirklich am Kreuz gestorben sein, nicht so, wie es der Koran schreibt. Der Tod scheint auch aus anderen Gründen nicht immer selbst verursacht zu sein, so kann uns ein Hagelkorn oder Blitz treffen, ohne, dass wir die Möglichkeit hatten Schutz zu finden.
Wir können also nicht einmal unser Leben vor dem Tod schützen, sondern wir sind angewiesen auf irgendwelche Mächte oder auch nur einen Gott. Sieht man nun genauer hinter den christlichen Gott und seine Logik, fällt einem auf, dass diese Logik eigentlich ziemlich in Ordnung ist:
- Gott will uns keine Angst mit der Hölle machen. 1. Johannes 4,18
- Die Gerechtigkeit ist da, damit wir Frieden haben können. Jakobus 3,18
- Wenn wir unsere Konsequenzen nicht tragen, kann Jesus nicht helfen. Lukas 14,27
- Und was ist das Schlechte an einem ganz einfachen Leben wie es die Bibel fordert, in dem man einfach ehrlich sein darf und sich keinerlei Kriegs-Strategien zurechtlegen muss? Jesaja 2,4
Weil es eben leider wahr ist, dass uns ein Blitz treffen könnte und wir so unschuldig sterben. Wir müssen zugeben, dass wir unser Leben nicht unter Kontrolle haben, genauso hatte es Jesus nicht, weshalb er nicht vom Kreuz steigen konnte. An Jesus zu glauben, bedeutet zu verstehen, dass man unschuldig sterben kann. Wer also Jesus auslässt und nicht an ihn glauben will, vergisst, dass man von einem Blitz getötet werden könnte. Damit wir aber gewinnen können, laut "die Kunst des Krieges", müssen wir unseren Feind und uns kennen, das heisst, wir müssen daran glauben, dass wir unschuldig sterben können, das heisst, wir müssen an Jesus glauben. Weil Jesus nun wirklich unschuldig war, konnte ihn nicht einmal mehr der Tod halten. Das heisst, die Auferstehung ist das Zeichen dafür, dass Jesus wirklich unschuldig gestorben war.
Zusätzlicher Text über Leichtigkeit und Schwerheit:
Dushan Wegner: Propaganda und das Einfache
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