Ja. Stimmt alles. Nur "nicht zu hinterfragende Fundament" und "nur aus dieser Position".
Man muss auf jede Frage eine Antwort finden. Es geht also nicht darum, dass man etwas nicht hinterfragt, sondern darum, dass man eine entsprechende Antwort findet. Und ja, es gibt Argumente, welche schwerer wiegen als andere. So kann nur ein Argument theoretisch gewisse andere Dinge aufheben und in Frage stellen.
Zum Beispiel haben wir das Argument, von einem Gott, der einen Stein schafft, der schwerer ist, als er selber tragen kann. Ist Gott nun allmächtig? Ja, solange er den Stein nicht schafft. Das heisst, Gott könnte den Stein schaffen, aber er würde damit seine Macht untergraben. Eine mächtige Person hat also das Problem, dass sie seine Macht aufrechterhalten muss und damit Dinge tun muss, welche er eigentlich gar nicht will.
Gott könnte auch einen Stein erschaffen und dann jemand anderen dazu verwenden, diesen Stein zu bewegen.
Gott ist also sowohl allmächtig, als auch in gewissen Situationen nicht direkt allmächtig. Das Problem der Sprache, mit der wir unsere Welt beschreiben und von der wir abhängig sind, ja, sogar Gott abhängig ist.
Wir müssen leider aus allen Perspektiven ein Problem betrachten. Das heisst, sowohl von der atheistischen, als auch von der gläubigen Sicht. Erst ein komplettes Bild mit allen Argumenten ermöglicht das vollständige Ergebnis und damit auch ein Fundament, das niemand mehr aus logischer Sicht verleugnen wird. Ein Fundament, welches nur durch gewisse Positionen und Gesichtswinkel Fragen beantwortet, ist unvollständig und wird irgendwo immer einen Kratzer abkriegen. Die Logik muss so weit gehen, dass wir auch Dinge durchdenken, welche wir überhaupt nicht mögen und schon wären wir beim Glauben. Wenn wir für irgendetwas keine Sicht und keine Antwort finden, dann sind wir das Problem nicht komplett durchgegangen. Es heisst ja so irgendwie "These und Antithese führen zur Synthese".
Man redet auch davon, dass wenn das Vollkommene kommt, das Stückwerk aufhört. Wenn wir das Rätsel der Sprache lösen und alle Antworten gefunden haben, dann ist die vollkommene sprachliche Erkenntnis vorhanden und man könnte sie in einen Computer einspeisen. Es sind nun mal limitiert viele Buchstaben und limitiert viele Wörter und Wörterkombinationen, bis sich irgendwann die Wörter so wiederholen, dass es überhaupt keinen Sinn mehr macht. Der Mensch fasst immerwieder gewisse Dinge zusammen in ein anderes Wort. Doch das Bewusstsein des Menschen reicht nicht um mehr als eins zwei Sätze gleichzeitig im Kopf zu behalten. Es gibt eine Grenze, ab der es einfach zu viele Sätze sind, um sie gleichzeitig zu verstehen. Irgendwo ist eine Grenze, nach der wir das Vollkommene erreicht haben und nichts neues erkennen können.
Es bringt ja nichts, wenn wir Fragen beantworten und dabei nie zu einem Ende kommen. Deshalb versuchtest du wohl auch zu sagen, dass man gewisse Dinge nicht hinterfragen sollte. Du willst zu einem Ende kommen. Jeder will das. Das Positive ist wirklich, dass die Sprache endlich ist und wir zu einem Ende kommen werden. Selbst die Welt ist begrenzt. So gibt es begrenzt viele stabile Atome und damit begrenzt viele mögliche Menschenkörper und ja, auch begrenzt viele Planeten. Und ja, wenn wir ewig leben, dann ist es notwendig, dass etwas neues kommt. Doch bevor das Alte nicht überflüssig und damit erforscht wurde, bringt es nichts, wenn das Neue kommt. Der Mensch muss allerdings nur sich selbst überflüssig machen, damit etwas Neues kommt. Das heisst, das Weltall muss er wohl nicht erkunden.
Man muss auf jede Frage eine Antwort finden. Es geht also nicht darum, dass man etwas nicht hinterfragt, sondern darum, dass man eine entsprechende Antwort findet. Und ja, es gibt Argumente, welche schwerer wiegen als andere. So kann nur ein Argument theoretisch gewisse andere Dinge aufheben und in Frage stellen.
Zum Beispiel haben wir das Argument, von einem Gott, der einen Stein schafft, der schwerer ist, als er selber tragen kann. Ist Gott nun allmächtig? Ja, solange er den Stein nicht schafft. Das heisst, Gott könnte den Stein schaffen, aber er würde damit seine Macht untergraben. Eine mächtige Person hat also das Problem, dass sie seine Macht aufrechterhalten muss und damit Dinge tun muss, welche er eigentlich gar nicht will.
Gott könnte auch einen Stein erschaffen und dann jemand anderen dazu verwenden, diesen Stein zu bewegen.
Gott ist also sowohl allmächtig, als auch in gewissen Situationen nicht direkt allmächtig. Das Problem der Sprache, mit der wir unsere Welt beschreiben und von der wir abhängig sind, ja, sogar Gott abhängig ist.
Wir müssen leider aus allen Perspektiven ein Problem betrachten. Das heisst, sowohl von der atheistischen, als auch von der gläubigen Sicht. Erst ein komplettes Bild mit allen Argumenten ermöglicht das vollständige Ergebnis und damit auch ein Fundament, das niemand mehr aus logischer Sicht verleugnen wird. Ein Fundament, welches nur durch gewisse Positionen und Gesichtswinkel Fragen beantwortet, ist unvollständig und wird irgendwo immer einen Kratzer abkriegen. Die Logik muss so weit gehen, dass wir auch Dinge durchdenken, welche wir überhaupt nicht mögen und schon wären wir beim Glauben. Wenn wir für irgendetwas keine Sicht und keine Antwort finden, dann sind wir das Problem nicht komplett durchgegangen. Es heisst ja so irgendwie "These und Antithese führen zur Synthese".
Man redet auch davon, dass wenn das Vollkommene kommt, das Stückwerk aufhört. Wenn wir das Rätsel der Sprache lösen und alle Antworten gefunden haben, dann ist die vollkommene sprachliche Erkenntnis vorhanden und man könnte sie in einen Computer einspeisen. Es sind nun mal limitiert viele Buchstaben und limitiert viele Wörter und Wörterkombinationen, bis sich irgendwann die Wörter so wiederholen, dass es überhaupt keinen Sinn mehr macht. Der Mensch fasst immerwieder gewisse Dinge zusammen in ein anderes Wort. Doch das Bewusstsein des Menschen reicht nicht um mehr als eins zwei Sätze gleichzeitig im Kopf zu behalten. Es gibt eine Grenze, ab der es einfach zu viele Sätze sind, um sie gleichzeitig zu verstehen. Irgendwo ist eine Grenze, nach der wir das Vollkommene erreicht haben und nichts neues erkennen können.
Es bringt ja nichts, wenn wir Fragen beantworten und dabei nie zu einem Ende kommen. Deshalb versuchtest du wohl auch zu sagen, dass man gewisse Dinge nicht hinterfragen sollte. Du willst zu einem Ende kommen. Jeder will das. Das Positive ist wirklich, dass die Sprache endlich ist und wir zu einem Ende kommen werden. Selbst die Welt ist begrenzt. So gibt es begrenzt viele stabile Atome und damit begrenzt viele mögliche Menschenkörper und ja, auch begrenzt viele Planeten. Und ja, wenn wir ewig leben, dann ist es notwendig, dass etwas neues kommt. Doch bevor das Alte nicht überflüssig und damit erforscht wurde, bringt es nichts, wenn das Neue kommt. Der Mensch muss allerdings nur sich selbst überflüssig machen, damit etwas Neues kommt. Das heisst, das Weltall muss er wohl nicht erkunden.