Krieg kann genauso nicht sein. Das Leben geht weiter, mit oder ohne Tod. Jemanden zu töten ist in unserer Welt zerstörerisch, doch in der Ewigkeit zählt nur der positive Umgang mit Schmerzen. Jemandem in der Ewigkeit Leiden zuzufügen ist sinnlos und der einzige Grund kann dort am Ende die Selbstverschuldung sein. Wer ist schon perfekt? Weil eben niemand perfekt ist, erwischt das Leiden früher oder später in der Ewigkeit jeden. Und diejenigen, die den Perfektionismus vollständig aufgegeben haben, die das Wichtigste vergessen haben und die Wahrheit nicht wissen wollen, sind einfach nur blind und taub, ja, sie versuchen das Leben in sich abzutöten, anstelle es zu fördern. Die grösste Kunst ist es eben, in der Ewigkeit, im sogenannten Utopia, gewaltfrei sich durchzusetzen und das geht nur, wenn man etwas wirklich wichtiges auch umsetzen kann und dass dieses wichtige auch wichtig genug ist.
Selbst wenn es einen vorübergehenden Krieg geben wird, das Böse ist und bleibt sinnlos, ohne jede wirkliche Logik und ohne Verstand. Was bringt es jemanden zu etwas zu zwingen, wenn man es am Ende selbst tun sollte und, wenn die gute Tat am Ende ja für uns selbst nützlich wird, ohne, dass jemand uns die gute Tat wegnehmen kann. Wenn es richtig ist ehrlich zu sein, dann belohnt die Ehrlichkeit dich und du musst dir keine Sorge machen, dass du eines Tages den kürzeren ziehst, nur weil du ehrlich bist. Natürlich wird es so aussehen, als würdest du den kürzeren ziehen und natürlich lassen dadurch sich viele beeinflussen. Aber die Existenz kann am Ende niemand auslöschen, weder Gott noch der Teufel. Die Existenz jedes Sandkorns auf der Erde und jedes Menschen, geht in die Vergangenheit über und bleibt dort für ewig archiviert.
Wenn etwas gut ist zu tun, dann muss man es nicht erzwingen, weil es ja eben gut ist, es zu tun. Wenn es zum Beispiel gut ist Gläubig zu sein, dann muss man nicht Ungläubige töten. Es wird so lange Ungläubige also geben, wie man sie töten will. Es wird so lange Krieg und Elend auf der Erde geben, wie man eben an eine schnelle Lösung durch Krieg und Elend glaubt. Wenn der Krieg und der Elend das Gute wäre, dann müsste man nichts dagegen unternehmen und es würde uns am Ende sogar selbst belohnen. Wenn der Krieg und das Elend etwas schlechtes ist, dann wird der Krieg und das Elend uns selbst am Ende zerstören, verunsichern und verängstigen. Doch, wenn wir nicht auf Krieg und Elend vertrauen, wird uns Krieg und Elend nicht bekümmern, weil wir ja den Frieden leben und völlig gelassen in Ruhe leben. Wir haben dann durch den inneren Frieden den äusseren Krieg, welcher man zu uns bringt, besiegt. Nur so lange wir noch uns verunsichern und verängstigen lassen, nur so lange haben wir nicht verstanden und nur so lange sind wir taubblinde Menschen, welche orientierungslos umherirren und sich überall anstossen. Würden wir aufwachen, würden wir bemerken, dass es um unseren inneren Frieden geht, denn dieser ist notwendig um in einem Krieg zu überleben. Den Krieg kann man nicht gewinnen, wenn man innerlich völlig zerrissen und instabil ist. Den Krieg kann man nur mit einem inneren Frieden gewinnen.
Schau, meine Bücher kaufte keine Sau. Doch was interessiert es mich, wenn in mir selbst alles in Ordnung ist? Und in mir selbst ist alles in Ordnung, das ist einfach der Fakt. Die äusseren Dinge sind nur eine wilde Actionshow, die abläuft und alles ein bisschen spannender macht, ob mit Bürgerkrieg oder ohne, ich habe meinen Frieden und um diesen inneren Frieden geht es. Wenn du also dir Kinder erziehst, dann schau, dass sie einen inneren Frieden und innere stabilität, ja, Ausgeglichenheit erreichen und nicht, dass sie einfach nur überleben. Denn überleben ist eine Illusion, denn wie schon gesagt, alles existiert sowieso ewig, denn aus der Vergangenheit kann man nichts löschen. Man überlebt also so oder so, im Minimum, in der Vergangenheit. Den Krieg können wir auch nicht bekämpfen, sondern nur den inneren Frieden fördern.
Selbst wenn man Kriege führen will, wenn man innerlich unruhig ist und sich nicht ordnen kann, kann man den Krieg nicht führen. Man braucht also um einen Krieg zu führen, einen inneren Frieden. Wenn dieser innere Frieden zerbrechlich ist, ist dies der erste Angriffspunkt für einen Krieger oder eine Armee. Dies kann ein innerer Frieden einer einzelnen Person sein, als auch ein innerer Frieden einer ganzen Gruppe von Menschen, oder, von allen Menschen.