- Was sind die wichtigsten Punkte?
- Fragen, die alle Menschen mehr oder weniger gleich beantworten.
- Abweichungen dieser Fragen, erarbeiten, um dieses Thema zu vertiefen.
- Die Konsequenzen der Antworten auf diese Fragen verstehen.
- Ziel ist, niemanden auszuschließen (weder links- noch rechtsradikale, weder Muslime noch Christen oder Atheisten).
- Wie lauten diese Fragen?
- Willst du getötet werden? (friedfertige Antwort: Nein)
- Willst du aufgrund von deiner Religion verfolgt werden? (friedfertige Antwort: Nein)
- Willst du auf all das Gute, das deine Mitmenschen bekommen, verzichten? (friedfertige Antwort: Nein)
- Willst du essen und wohnen? (friedfertige Antwort: Ja)
- Willst du für etwas kämpfen und viel Kraft investieren, das jeder andere gratis bekommt? (friedfertige Antwort: Nein)
- Willst du immer alleine sein? (friedfertige Antwort: Nein)
- Willst du eine Aufgabe und damit einen Sinn haben? (friedfertige Antwort: Ja)
- Willst du, dass andere Menschen extrem empfindlich reagieren? (friedfertige Antwort: Nein)
- Willst du, dass andere Menschen nicht auszuhalten sind? (friedfertige Antwort: Nein)
- Willst du, dass du selbst nichts Wert bist? (friedfertige Antwort: Nein)
- Willst du sexuell missbraucht/vergewaltigt werden? (friedfertige Antwort: Nein)
- Andere ähnliche Fragen
- Willst du, dass jemand besser als du ist?
- Willst du zum Abschuss freigegeben sein?
- Willst du vor Gericht nicht wie jeder behandelt werden, sondern viel schlechter?
- Gründe, wieso diese Fragen nicht gleich beantwortet werden
- Man hat gelogen.
- Man erhofft sich dadurch einen Vorteil.
- Man ist depressiv.
- Man will aus anderen Gründen nicht mehr leben.
- Man hat sich selbst aufgegeben.
- Man hält sich selbst für dumm.
- Konsequenzen der gleichen Antworten
- Wenn du nicht selbst getötet werden willst, dann sollst du auch niemand anderes töten.
- Wenn du getötet werden willst, dann töte dich selbst zuerst – fange immer bei dir selbst an.
- Wenn du nicht verfolgt werden willst, aufgrund deines Glaubens, dann verfolge auch selbst niemanden aufgrund des Glaubens.
- Wenn du verfolgt werden willst, dann freue dich über jede Verfolgung, die dich trifft
- Wenn du auf das Gute nicht verzichten willst, dann gebe deinen Mitmenschen auch all das Gute, das für dich gedacht war.
- Wenn du auf das Gute verzichten willst, dann verzichte auf das Gute zuerst bei dir selbst.
- Wenn du wohnen und essen willst, dann sorge dafür, dass auch andere etwas essen und irgendwo wohnen können.
- Willst du nicht für Dinge kämpfen, die andere gratis bekommen, dann gib das was du gratis bekommen hast, auch gratis wieder weiter.
- Wenn du nicht immer alleine sein willst, dann lasse deine Mitmenschen nicht alleine.
- Wenn du eine Aufgabe haben willst, dann tu etwas für andere und dich selbst.
- Wenn du nicht willst, dass andere empfindlich reagieren, halte viel aus.
- Wenn du nicht willst, dass andere nicht auszuhalten sind, sorge dafür, dass du gut verträglich bist.
- Wenn du willst, dass du selbst etwas Wert bist, gib jedem Mitmenschen den gleichen Wert wie dir.
- Wenn du nicht willst, dass du missbraucht/vergewaltigt wirst, missbrauche/vergewaltige niemanden.
- Konsequenzen der Konsequenzen
Würde man genügend oft und früh unseren Kindern dieses System klar vermitteln, ist die Welt friedlicher. Wir haben keine andere Wahl, als dieses System nicht nur unseren Kindern mitzuteilen, sondern auch uns Erwachsenen. Ein wesentlicher Punkt, um kriminell zu werden ist, diese Fragen und Konsequenzen nie verstanden zu haben.
Das Ziel bei diesen Fragen dreht sich immer darum, dass „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu“ und „liebe deinen Nächsten, wie du dich selbst liebst“.
Wenn uns diese gleichen Antworten alle etwas Wert sind, dann sollten wir uns immer wieder an sie erinnern. Wir sollten einen Gedenktag der Friedensethik ernennen, um uns jedes Jahr an diese Fragen und Konsequenzen zu erinnern.
Durch diese Konsequenzen ist es möglich, dass Verantwortung entsteht, welche unabhängig von Religion, Rasse oder anderen Kriterien ist. Sie ermöglicht zu dem, aus dem kindlichen Wettkampf auszusteigen und erwachsen zu werden.