Es war einmal ein Land. Dieses Land hatte offene Grenzen und blühende Wirtschaft. Es war ein Paradies in diesem Land geboren zu sein und viele Menschen erfreuten sich über ihr Land. Doch dann kam eine fiese Krankheit. Dieser Virus konnte ins Land einreisen, weil die Grenzen unten waren. Er infizierte einige Menschen, welche man sofort unter Quarantäne stellte. Das Land riegelte man ab und man fuhr die Grenzen hoch, bis die Seuche zurückging. Doch als der Sommer vorbei war, kam der Fluch wieder hervor und kroch aus seinem Versteck. Es blieb nichts anderes übrig, als Masken zu tragen. Doch das Volk hielt die Maskentragepflicht nicht vollständig ein, weshalb härtere Massnahmen gefordert wurden. So führte man Massnahmen ein, dass man sich nicht zu weit von zu Hause entfernen sollte, doch auch diese Massnahmen griffen nicht, weil die Menschen sie nicht einhalten konnten.
Einige sagten, dass die Menschen einfach dumm sind. Die Situation schien wieder zu eskalieren und die einzige Möglichkeit sah man, indem man Chips in die Hände der Menschen einpflanzte. Nun konnte man überwachen wer wo war und man musste keine Angst haben, dass man der Plage begegnete. Doch auch diese Massnahmen funktionierten nicht immer und waren zu wenig zuverlässig, also schien noch die letzte Option übrig zu sein: Niemand durfte mehr aus seinem Zuhause! Diese Lösung schien einfach so perfekt, denn der Virus konnte sich nicht über den Computer ausbreiten. Man führte Roboter ein, welche die Nahrung beschafften und sie zu den Häusern brachten, in denen die Menschen lebten.
Doch die Menschen fanden Wege, das ewige Homeoffice auszutricksen. Weshalb noch strengere Massnahmen als die lebenslange Isolation notwendig wurden. Man schloss den Menschen an Computern an und hackte ihm Beine und Arme ab und stoch ihnen die Augen aus, in der Hoffnung, dass die Sünder so zur Einsicht kämen. Doch sie kamen nicht zur Einsicht, nun verbreiteten sich die Viren der Menschen über die elektronischen Kabel. Die ganzen Computersysteme, welche alles am Laufen hielten drohten überflüssig zu werden, da sich die Krankheit darin ausbreitete. Also sagte man sich, töten wir den Menschen vollständig, dann ist das Elend ein für alle Mal besiegelt. Doch man glaubt es nicht, die Viren waren schon so tief in den Computersystemen, dass auch diese letzten Systeme abgeschaltet werden mussten.
Man spekulierte früher, ob das Universum sich ausdehnt oder wieder in sich zusammenfällt. Nun war klar: Es war niemand mehr hier, der dem Universum zusehen konnte. Es war niemand da, der das Universum nutzen konnte. Selbst Gott war nun von seiner Schöpfung enttäuscht, da sie überflüssig geworden war. Gott wollte nachvollziehen, wieso dieser Fehler passierte, denn man sollte ihn nicht wiederholen. Auf der Suche nach Lösungen für ein neues Menschenexperiment, wurde dann sogar Gott infiziert. Für den Himmel war es dann zu spät und da es dann Gott nicht mehr gab, musste der Teufel auch einpacken. Wenn der letzte Funken in der Welt erloschen ist, ist die Welt noch heute tot.