Psychische Gesundheit ist Frieden. Denn psychisch gesund ist, der nicht selbst- oder fremdgefährdet ist. Doch wie erreicht man psychische Gesundheit? Durch Wahrheit. Krankheit ist immer eine Gefangenschaft. Entweder des Körpers, oder der Gedanken, und oder der Gefühle. Wahrheit macht frei, wie es die Bibel besagt. Wahrheit schockiert, aber sie hält einem davon ab, Medikamente zu konsumieren. Wahrheit zeigt die Probleme auf und deren Lösung. Die Lösung liegt so oft in der Selbstverantwortung. Wir sind selber schuld, für was wir leben. Auch wenn die Schuld sich nicht finden lässt. Denn bei der Schuld geht es nie darum, einen Bösen zu finden, oder irgendwen niederzudrücken. Schuld ist entweder in einem bestimmten Bereich vorhanden, oder eben nicht. Da kann dir jemand noch so viel die Schuld geben, das bringt nichts. Denn die Frage ist und war schon immer, wo sind wir bereits schuldig. Wo verhalten wir uns bereits fehlerhaft und sabotieren somit unsere Gesundheit und damit den Frieden?
Ein beliebtes Thema ist die göttliche Wahrheit. Akzeptiere die göttliche Wahrheit über dein Leben. Du bist geliebt von Gott und Jesus. Trotz deiner zum Himmel stinkender Schuld! Gott wünscht dir, dass du einen sanften Weg in ein Leben voller guter Dinge erhälst. Das geht nur, wenn du dein Leben dir anschaust und ja, gewisse Dinge sind darin sicherlich nicht gerade gut. Die Liebe ist bekanntlich die Abwesenheit von Bösem. Nichts Böses tun, ist laut Bibel, lieben. Das heisst, ja wir werden nicht durch gute Taten gerettet. Aber sind wir einmal gerettet, dann hilft es extrem, nichts Böses zu tun. Ja unser Leben bleibt dadurch erst rein oder wird dadurch erst gesund. Und ja, nicht jeder fängt am selben Ort an.
Jede böse Tat, ein Problem. Oft sehen viele böse Taten auch nur so aus, als würden sie eine extreme Last darstellen. Spätestens, wenn wir unsere bösen Taten gestehen, verstehen wir, wie entspannt die Menschen um uns herum sind. Ja, diese Menschen sind froh, dass wir einen neuen Weg suchen. Den Weg der guten Taten. Und natürlich wissen die ganz Aufgeklärten, dass das gar nicht so einfach ist. Doch das ist dann auch das Schöne. Es gibt überall Verbesserungspotential. Es gibt überall etwas zu tun. Es gilt überall eine neue Sicht der Wahrheit zu finden.
In der Psychiatrie musste ich depressiven Menschen erklären: “Es ist besser nicht geboren worden zu sein”. Denn nun ist man am Leben und kann sich nicht mehr aus der Vergangenheit herauslöschen. Unsere Existenz ist eine Box, die sich nicht mehr schliessen lässt. Wir existieren. Wir müssen mit dem bösen Leben zurechtkommen. Und das hält lustigerweise die Depressiven vom Selbstmord ab. Diese Unmöglichkeit sich aus dem Leben zu verabschieden. Nun müssen wir damit Leben, was wir da vor uns haben. Wir müssen mit all unseren Sünden leben. Ob wir wollen oder nicht. Es bringt nichts, sich das Leben zu nehmen, denn dann verschiebt sich nur die Wahrnehmung in eine andere Welt. Aber unsere Existenz bleibt nachwievor da. Ja unsere Existenz ist nachher noch schlimmer, weil wir uns selbst Schmerzen zugefügt haben, was sich ja niemand wünscht. Und natürlich, Exit, die Organisation, um sich vom Leben zu verabschieden, hätte ausgedient mit dieser Erkenntnis. Die Menschen müssten alles in ihrem Leben lernen zu akzeptieren. Ja, dadurch verlieren sie ihre Schmerzen vielleicht sogar.
Und natürlich, gibt es andere unbequeme Wahrheiten. Wie zum Beispiel, dass wir unser Leben hassen müssen. Wir müssen es hassen. Ich schreibe hier vom Leben. Nicht von der Existenz. Unsere Existenz können und sollten wir lieben. Das Leben ist höchst explosiv und extrem. Weshalb wir es nicht lieben können. Das Leben geht so voll ab, umso mehr wir es lieben, dass wir irgendwann alles verlieren. Einfach weil wir unser Leben liebten. Deshalb ist es einfacher sein Leben zu hassen. Die Existenz ist da einfacher. Sie verhält sich berechenbar, wie ein Computersystem oder eine Software. Sie lässt sich gestalten. Aber das Leben explodiert im Chaos aller Möglichkeiten. Das Leben wünscht sich niemand. Das volle Leben meine ich. Denn die meisten haben nicht einmal das halbe Leben geliebt und sind daran schon kaputt gegangen. Indem sie zum Beispiel depressiv wurden.
Diese Wahrheiten aus der Bibel, sind so klar und deutlich, dass es geradezu unheimlich ist, wie wir Menschen uns lieber Tabletten reinschmeissen, als uns diesen Wahrheiten ein für alle mal zu stellen. Nur wenn wir uns diesen Wahrheiten stellen, können wir Frieden finden. Frieden für uns und unsere Mitmenschen, aber auch für alle anderen, die sich der Wahrheit stellen können, falls wir sie nennen.