Viele Computerspiele sind dazu gedacht, jeden Tag gespielt zu werden. Bei fast allen geht es darum, wie man mehr Punkte oder Levels gewinnt. Und besonders auf dem Handy ist zu beobachten, dass die Spiele dort dazu ausgelegt sind, viel Geld vom Spieler zu verbrauchen. Es geht gerade dann, wenn es nur um Punkte, Levels oder Geld geht, nicht darum, wirklichen mehrwert zu schaffen. Dabei wäre dieser so äusserst wichtig und gesund. Fort von den Punktebasierten Spielen, hin zu etwas, das einem auch etwas lehrt. Gerade bei Spielen wäre so viel Potential zum Unterrichten vorhanden. Stattdessen werden die Spiele so programmiert, dass man süchtig wird. Der ganze Computer scheint dazu ausgelegt zu sein, süchtig zu machen.
Diese Abhängigkeiten bringen keine selbstverantwortliche Menschen, sondern fordern von uns, gemieden zu werden. Natürlich sollte jeder Mensch einmal mit Süchten in Kontakt gewesen sein. Aber indem er sie gemieden hat und gewusst hat, wie er dort den kleinen Finger nicht reinziehen lässt. Frieden hat ja mit Gesundheit zu tun und somit mit einem gesunden Umgang.
Es gibt natürlich auch grosse Ausnahmen. Computerspiele, die wirklich etwas uns unterrichten. Diese sollte man bevorzugen. Ich tendiere dazu, auf diesem Bereich einen Job zu suchen. Die Frage ist wirklich: Wie bauen wir Computerspiele, die nicht abhängig machen, aber trotzdem viel Spass bereiten. Ab einem bestimmten Zivilisationslevel, sollte eine ganze Zivilisation fähig sein, nicht mehr in Süchten ihre Zeit zu verlieren, sondern stattdessen realen Spass und Freude zu geniessen. Die menschliche Zivilisation könnte wirklich ihren Untergang finden, durch den falschen Konsum von Spielen. Es ist eine Art Mammon der in den Spielen verehrt wird. Einfach kein Geld, sondern Punkte oder Privilegien.