Der Begriff “Kriegsverbrechen” ist falsch formuliert. Es gibt nicht verschiedene Kriegsverbrechen, sondern der Krieg an sich, ist immer ein totaler Verlust von Gesetzen, Regeln und Abmachungen. Gerechtigkeit wird in jedem Krieg aufgegeben. Manchmal werden sogar die eigenen Soldaten erschossen, entweder weil sie eine Last sind, verletzt oder nicht tun, was sie sollten. Das Erschiessen eigener Soldaten ist auch eine Methode, die Soldaten zu motivieren und diejenigen, die Probleme machen, loszuwerden. Das Leben eines Menschen ist im Krieg nichts mehr Wert, vor allem, wenn es um die Frontsoldaten geht. Das Leben der Politiker ist immer gesichert. Sogar, wenn die Schweiz im Krieg ist, die Politiker müssen wohl nicht an die Front. Aber es wäre eigentlich gut, wenn sie den Konflikt selbst miterleben. Eigentlich müssten die Politiker immer an die Front, dann würden sie sich ein zweites Mal überlegen, einen Krieg durchzuführen.
Dass Putin nicht von einem Krieg reden will, sondern von einer Spezial-Operation, bedeutet, dass theoretisch noch Gesetze gelten. Doch da die EU darauf besteht, dass es ein Ukraine-Krieg ist, darf sie keine Forderungen an Putin stellen. Denn in einem Krieg werden immer alle Gesetze, Regeln und Abmachungen verletzt. In einer Spezial-Militär-Operation könnte man sich vielleicht auf Regeln einigen. Doch in einem Krieg ist niemandem zu vertrauen. Die NATO sagt mit ihrem Krieg- und Terror-Hype, dass sie nicht will, dass Regeln eingehalten werden. Würde sie aufhören von Krieg und Terror zu reden, müssten diese Regeln eingehalten werden. Aber so ist es leicht zu sagen, scheissegal, bringen wir ein paar Menschen um. Und Kriegsverbrechen gibt es nicht, weil der Krieg an sich, ein Verbrechen ist.
So viele Menschen wollen einfach in Ruhe gelassen werden, es ist die Mehrheit, doch stattdessen, muss sie in den Krieg und Regeln missachten. Dass Menschen nicht in Ruhe gelassen werden, gehört auch zu einem Kriegs-“Verbrechen” beziehungsweise zum Verbrechen Namens Krieg.