Im Frieden geht es darum, wie ein Land die Sympathie seiner Nachbarn und Verbündeten gewinnt und stärkt. Dies geschieht optimaler Weise mit Ehrlichkeit und indem komplett auf Gewalt verzichtet wird. Wenn es nicht möglich ist, komplett auf Gewalt zu verzichten, sollte möglichst wenig Gewalt zugefügt werden und diese Gewalt sollte keine Absicht sein. Durch die Sympathie ist das Land in Sicherheit. Dabei ist wichtig, ehrlich zu sein, es ist von Vorteil nicht unbedingt dazugehören zu wollen und bemitleidenswert (Schwächen zugeben) zu sein, kann nicht schaden.
Für den Frieden ist es wichtig, sich zu verbreiten, damit die Nachbarländer profitieren und Freude bekommen. Wer fähig ist, andere zu befähigen, macht sich beliebt. Wenn man weiss, dass man ehrlich und Wahrheitsgetreu ist und zusätzlich intelligent ist, kann man vermutlich ins Nachbarland reisen, damit dieses profitiert. Militär funktioniert dann ohne Waffen, sondern mit Hilfe zur Selbsthilfe.
Selbsthilfe ist dann oft nur möglich, wenn wir die drei Themen “Frieden, Freude und Gerechtigkeit” diskutiert und verwirklicht werden. Durch Gerechtigkeit können Feinde, die über das Leben und den Tod eines Menschen entscheiden wollen, und so den Frieden gefährden, verhaftet werden. Gefängnisse widersprechen nicht direkt dem Frieden. Das Militär sollte jedoch optimaler Weise auf Waffen verzichten. Die Zunge ist ein mächtiges Werkzeug, das schlimmere Auswirkungen haben kann, als jede Waffe. Die Zunge auf positive Weise zu verwenden, macht ein Land sympathisch und am Ende zum mächtigstem möglichen Land. Das Militär besteht also im Endeffekt aus einer Art Diplomaten- und Selbsthilfearmee. Es ist wichtig zu verstehen, wie die Zunge eingesetzt werden kann. Weisheit ist dafür von grösster Bedeutung. Um an Weisheit zu kommen, kann man Gott fragen und dann glauben, dass man es bekommen hat. Gott gibt gerne. Zweifeln wir aber, zweifeln wir an Gott und haben das Geschenk der Weisheit nicht verdient.
Frieden besteht also aus der Methode Sympathisch und Konstruktiv zu sein. Der Ruf ist entscheidend, doch grundsätzlich nebensächlich. Wir sollten uns nicht um den Ruf kümmern. Wir sollten uns darum kümmern, wie wir ohne falsch wie Gott und intelligent wie der Teufel sein können. Wenn wir beobachten, wie wir lügen, sollten wir dies möglichst bald korrigieren. Geht dies nicht, dann haben wir hoffentlich in einem nebensächlichen Thema gelogen.
Es sollte uns auch klar sein, dass wir nicht alles über uns selbst erzählen können. Sind wir 45 Jahre alt, ginge es 45 Jahre bis wir jeden Gedanken und alles erlebte erzählt haben. Totale Transparenz ist also nie möglich. Ein Teil der Person bleibt so oder so für immer verborgen. Ist etwas total negativ, sollten wir darüber reden. Ist etwas positiv, sollten wir daran arbeiten und es weitergeben. Ist etwas positiv, müssen wir es prüfen. Denn Lügen sind süss. Frieden hat man nur, wenn man relaxt bleiben kann, obwohl andere ihren Anstand verlieren. Frieden hat man, wenn man über alles reden kann.