Im Krieg geht es darum, den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und am einfachsten ist es, wenn der “andere” angefangen hat. Also, wenn man selbst unschuldig ist und nichts dafür kann, weil der andere ja…
Diese Erkenntnis fand auch kein Ende mit: Der Frieden in den Schützengräben. Wie zwei verfeindete Parteien Frieden schlossen. Doch er Führer wollten den Krieg trotz dieser Möglichkeit – https://www.youtube.com/watch?v=8WgPi_me1p4
Im friedlichen Widerstand in den Coronazeiten ging es deshalb immer darum, die Mehrheit zu finden. Denn ist einmal die Mehrheit gefunden, bleibt dem Führer oben irgendwann die Luft weg. Doch es reicht nicht, die Mehrheit gefunden zu haben, es braucht dann eben keine “Weltpolizei” oder “Weltreich” und auch keine globale Gemeinschaft. Was es braucht, ist, wie jedem einzelnen Menschen die Luft zum Atmen erhalten bleibt.
Frieden ist nichts Wert, wenn es um so überhebliche und grosse Ziele wie die globale Gemeinschaft geht. Frieden ist nur dann etwas Wert, wenn dem friedlichsten Menschen am meisten Respekt gezollt wird. Das bedeutet, es geht darum, den Frieden wie Jesus, vorbildlich vorzuleben und ein Beispiel für alle zu sein.
Bibel 1. Korinther 11,1 – Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!
Es kommt auch nicht darauf an, was wir selbst über uns denken, sondern, was andere wirklich über uns denken.
Bibel Apostelgeschichte 11,26 – In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt.
Sein Leben für seine Freunde zu verlieren, ist das Grösste, was man erreichen kann. Aber das kann man selbst dann nicht mehr geniessen. Und umso grösser ein Ziel, desto mehr Alarmglocken sollten läuten. Denn am Ende geht es nicht darum, wie wir zum Grössten werden, sondern, wie gut wir selbst den Frieden schaffen zu leben. Und Frieden ohne Freude und Gerechtigkeit ist nichts Wert.
Doch Gerechtigkeit wird niemals auf Lügen basieren. Und ob gelogen wurde, weiss man, wenn man ehrlich ist, erst nachher. Deshalb heisst es in der Erfolgsliteratur, man könne sich selbst schon anlügen. Doch wird etwas wahr, war es hoffentlich nie eine Lüge, weil man sonst alles erreichte wieder verlieren wird.
Freude sollte man echte haben, sonst vergeht einem dann der Spass.
Frieden kann man nur bei sich selbst erkennen. Denn nur jeder selbst weiss, wie ruhig er innerlich ist und bleibt, wenn der grösste Konkurrent oder der grösste Feind nicht nur vor der Türe steht.
Es ist keine Kunst ins Gefängnis zu kommen. Es kann eine Kunst sein, alle Gefangenen zum Frieden zu führen. Und welche grössere Möglichkeit, den Frieden zu beweisen hätte man, als unschuldig im Gefängnis?