Wie entsteht Überwachung. Ich litt unter einer Überwachungspsychose. Was ist also Überwachung. Es gibt eine gute Überwachung, Namens Agape. Aber auch die scheint nicht immer anwesend zu sein oder sogar wie von mir gehasst zu werden. Also was ist das Problem jeder Überwachung? Es ist die Angst. Wir müssen beobachten, weil wir Angst haben, die Politik könnte etwas falsches tun. Oder der Nachbar könnte einen Fehler machen. Oder in einem Computerspiel könnte einen Fehler sich eingeschlichen haben und es passiert ein Fehler und der Spielstand ist gelöscht. Oder der Weltuntergang. Die Welt crasht. Also was passiert. Wir beginnen zu überwachen. Das ist der Anfang, die Angst. Die Angst ist keine Liebe!
Wenn die Angst die Überwachung einmal geboren hat, dann fängt es so richtig fies an. Die Unterdrückung hält Einzug. Wir werden missbraucht. Man macht uns Erwachsenen Vorschriften die wir einhalten müssen. Es fangen Streitigkeiten wegen kleinen Meinungsunterscheidungen an. Wir verstehen uns falsch. Wir verstehen uns genau im falschen Moment beide gleichzeitig richtig und deshalb geht es schief. Wir bekommen noch mehr Angst. Noch mehr Überwachung wird nötig. Das einfache Leben verschwindet. Wir beobachten, anstatt zu leben. Wir haben Spionageambitionen, anstelle uns gegenseitig etwas zuzutrauen. Wir stellen uns gegenseitig Sachen unter, anstelle uns einfach einmal zu umarmen.
Und am Ende endet es in einem Sexkrieg. Wir haben Sex um andere reinzulegen, wie James Bond einfach eine böse Version davon. Wir töten.
Dabei wäre es so einfach. Die Angst vergessen und uns etwas zuzumuten. Etwas einzustecken, anstelle zurückzuschiessen. Sich Zeit zu lassen. Wenn jemand davonrennt, aus Angst, ihn zurückzuhalten. Und ihn auf ein anderes Thema bringen. Wieso immer über die gleichen Themen reden. Wieso nicht Themen vertagen?