Ich selbst war schon einmal in Isolation und muss dazu sagen, dass es wohl wichtig ist, dass man es freiwillig tut. Wenn man etwas gesund überstehen will, muss man also die Quarantäne, die durch den Corona-Virus kommt, freiwillig annehmen. Gibt es aber Menschen, die freiwillig in einer Isolation leben?
Ja! Das gibt es! Es gibt Menschen die 520 Tage zu sechst isoliert gelebt haben. Wer soll denn sowas machen? Für den Weltall und die weiten Reisen, muss man isoliert leben können. Es wurden wohl speziell ruhige Menschen dafür ausgewählt und Sie wussten auch, was sie zu tun hatten. Diese Menschen wollten es wirklich wissen. Die Isolation war vielleicht nicht so schlimm, weil man nicht ganz alleine war und man auch wusste, dass es ein Ende hat.
Doch das Spezielle: Nach dem Training beziehungsweise Experiment, waren die Astronauten noch Monate in einer anderen Welt. Sie hatten jeden Tag im Experiment auf die Rückkehr gewartet.
Ist nun der Corona-Virus eine Methode zum Foltern? Naja, kommt darauf an. Die Frage ist, wie gut man in der Isolation zurechtkommt und somit wie gut man mit der Enge klarkommt. Die Frage ist auch, ob der Corona-Virus ein Ende hat. Die Frage ist auch noch, ob man Kontakt aufnehmen kann, mit anderen Menschen.
So lange wir noch per Telefon in Kontakt mit anderen bleiben können, ist schon viel getan, weg von der Isolation. Wenn wir zudem Wissen, dass der Virus ein Ende hat, sind wir wie die Astronauten, die sich gefreut haben, dass es eines Tages enden wird. Wie gut wir mit der Isolation zurechtkommen, ist davon abhängig wie freiwillig wir isoliert sind. So lange wir von Naturkatastrophen isoliert werden, sind wir freiwilliger in einer Isolation, als wenn wir zum Beispiel in einem Gefängnis oder einer Psychiatrie isoliert werden. So lange wir genau verstehen, wieso wir isoliert werden und es annehmen können, sind wir schon ziemlich freiwillig in Isolation.
Für die Astronauten war das einzige Gute die Rückkehr, weshalb sie jeden Tag an die Rückkehr dachten. Der Corona-Virus ist also eine Art Folter. Man ist nicht mehr fähig, das jetzt zu schätzen, sondern man wartet jeden Tag darauf, dass es ein Ende hat. Man wünscht sich das Ende! Gott hat also die Welt gut konstruiert, weil wir uns normalerweise eben nicht wünschen, dass es ein Ende hat.
Als die Astronauten auf der Erde ankamen, waren sie wie in einer neuen Welt. Für diese Astronauten war plötzlich alles neu. Sie hatten vergessen, was sie durchlebt hatten und sie freuten sich, dass ihr Wunsch wieder in einer normalen Welt zu leben erfüllt wurde.
Es ist also wichtig, dass wir miteinander reden und es klar ist, dass wir freiwillig durch alles durchgehen. Und es ist wichtig, dass wir auf ein positives Ende hoffen können. Was auch wichtig ist, ist dass das Telefon und die Stromversorgung gut funktionieren, damit wir nicht ganz alleine bleiben.
Quellen: