friedensethik.ch

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Veröffentlichung: 16.4.2017 13:18
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Wie blöd muss man sein Terrorist zu sein?

Bei Terrorattentate handelt es sich um Dummheiten, welche niemand verstehen kann. Wieso sollte ich mich irgendwo in die Luft jagen oder sonstwo ne Bombe detonieren lassen? Was bringt das? Nichts. Ausser, der Staat will unsere Rechte untergraben und Überwachungsmassnahmen legalisieren.
Aber sonst, was bringen detonierte Sprengsätze, welche unter einer Gartenbank angebracht sind? Sorry ein bisschen überspitzt, aber auf das laufen die Attentate hinaus. Niemand versteht sie. Sie sind weder ein Statement noch sonstwas. Sondern allein davon abhängig, dass diejenigen, welche sie ausüben, nicht reden können. Heute erreicht man nichts mehr dadurch, dass man einen PC verwanzt oder eine Sprengladung im Natel einbaut.
Es kann ab und an jemanden erschrecken, doch auf die Dauer? Auf die Dauer werden wir abgehärtet und es ist normal, dass da und dort ein Natel explodiert, oder eine Scheibe berstet. Es ist uns irgendwann egal, ob wir eine Bombe im Auto haben, weil was solls, es hat ja keine Botschaft, ausser ISIS oder so, aber das zählt auch nicht, was bewegt die Terroristen das alles zu tun? Selbst, wenn es der Koran ist, wie blöd muss man sein, wenn man heute darauf vertraut, dass tausende Jungfrauen einem im Himmel dienen werden? Ist man doch einfach Grössenwahnsinnig, mehr nicht. Oder, wenn man etwas tut, weil es in einem Buch steht. Das hat keine Botschaft für heute.
Selbst Christen, haben keine Botschaft mehr. Sie müssen ihre Bibel andersweitig legalisieren versuchen, in dem sie Argumente finden, wirkliche Argumente. Was bringt es sich in die Luft zu jagen, weil man mal ein paar Argumente nicht anbringen konnte, oder die Argumente nicht die nötige Wirkung hatten?
Es ist schlichtweg sinnlos blöd Terrorist zu sein. Das Leben ist schon genug sinnlos und dann noch als Terrorist zu handeln? Wie blöd muss man sein, sorry. Eigentlich ist kein Mensch blöd, aber so kommt es mir vor, es macht absolut keinen Sinn eine Kirche oder eine Bank in die Luft zu jagen. Ja, wenn man wenigstens ein bisschen Geld bekommen könnte dadurch, doch das hilft auch nur vorübergehend und vermittelt eine falsche Art Geld zu beschaffen.

Wieso sollte man Geld beschaffen, in dem man jemanden tötet? Wie blöd muss man sein, jemanden zu rächen, mit dem man selbst nichts zu tun hat? Was bringt es? Vielleicht kommt man dann ins Hotel Gefängnis, auch nicht schlecht.

Eigentlich glaube ich, dass man dann wirklich dumm ist, wenn man ein Computer ist und nur noch Befehle befolgt. Genauso gibt es Befehlsausführer, welche den Koran ausführen. Wenn man wirklich nicht mehr die Worte sucht und diskutieren will, sondern nur noch Befehle ausführt, dann ist man dumm. Der Mensch hat eigene Gedanken und wird niemals einen kompletten Computer abgeben. Der Mensch ist wegen seiner eigenen Gedanken nicht dumm.

Veröffentlichung: 31.3.2017 13:14
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Wir kennen die Wahrheit leider nicht

Die wichtigste Erkenntnis in dieser gegenseitigen Beschuldigungs- und Hetzmarathon ist, dass wir die Wahrheit nicht wissen. Wir kennen die Fakten nicht. Und gerade das ist versöhnend. Wir dürfen unterschiedliche Dinge bevorzugen, denn wir wissen die Wahrheit nicht.
Es ist wie mit der Religion. Die einen sagen, dass sie Jesus kennen und wissen, dass es Gott gibt, doch dieses subjektive Wissen lässt sich nicht auf andere übertragen, weshalb wir die Wahrheit nicht wissen, weil wir sie nicht beweisen können.
Jeder der die Wahrheit kennt, ist ein Verschwörungstheoretiker. Die Wahrheit kann heute die grössten negativen Folgen haben, als auch die bestmöglichen Folgen. Aber eins ist klar, wenn wir zugeben, dass wir die Wahrheit nicht wissen, dass wir dann der Wahrheit Zeit geben, dass wir sie erkennen mögen. Wenn wir uns schon entschieden haben, dann sind wir nicht mehr offen für Kritik. Die Wahrheit nicht zu kennen, bedeutet gerade, dass wir zuhören und Kritik erlauben.
Die Wahrheit muss jeder selbst prüfen können, die Wahrheit muss jeder in seiner eigenen Freiheit erkennen dürfen.
Jeder Krieg ist überflüssig, wenn wir die Wahrheit nicht kennen, weil wir dann nicht wissen, für was wir kämpfen sollen. Sobald wir die Wahrheit wissen, wissen wir für was wir kämpfen müssen.

Veröffentlichung: 29.3.2017 13:12
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Würdest du lügen?

Ja. Würdest du lügen? Stell dir vor, du bist ein Jounralist und würdest lügen. Du lügst nur bei einer kleinen Sache. Es ist ja für das Gute, dass der Mensch es besser versteht. Gefährlich? Töricht?
Der Frieden basiert auf der Wahrheit. Es geht beim Frieden nicht darum, ob etwas mit einer Lüge besser und schneller funktioniert, denn Lügen haben kurze Beine. Das heisst, irgendwann werden die Lügen aufgedeckt. Denn, wenn du ein Haus falsch baust, dann ist es nicht stabil und bricht zusammen. Es ist absolut wichtig, dass jegliche Kritik ernst genommen wird und das Haus entsprechend gebaut ist. Lügen sind wie Kies im Getriebe.
Würdest du lügen? Einfach, um es besser zu erklären?
Genau so fängt es an. Mit einer kleinen Lüge. Irgendwann werden es grössere und dann noch grössere. Alles, weil du gelernt hast, dass die Lügen sich nicht ausgewirkt haben. So ist es bei den Kriminellen. Sie merken, dass die Polizei im Dunkeln tappt und werden nicht erwischt. Sie werden süchtig, nach einer noch einfacheren und besseren Lüge.
Würdest du lügen?
Es ist ja nur wegen dieser Kleinigkeit.
Leider, steckt der Teufel im Detail. Weshalb es besonders einfach fällt in den Kleinigkeiten zu lügen. Viele Menschen haben zudem ein Problem mit Kleinigkeiten. Sie sagen: Wegen solch einer Kleinigkeit verlässt du mich? – und ich muss sagen – ja es ist gerechtfertigt. Es fängt im Kleinen an. Alles beginnt mit einem kleinen Samen, welcher anfängt zu wachsen und immer grösser wird. In welche Richtung willst du dich entwickeln? Willst du völlig berechtigt wegen bösen Dingen überführt werden oder willst du unberechtigt am Bösen leiden? Auf jeden Fall, du wirst sowieso leiden, ob berechtigt oder nicht. Doch was ist das für ein Lohn, wenn du rechtmässig verhaftet wirst? Wenn du rechtmässig leidest?
Dein Verhalten gegenüber deiner Frau wirkt sich auf deinen Beruf aus und dein Verhalten im Beruf auf deine Frau. Jede Kleinigkeit kann den Rest geben, nicht nur im Beruf, sondern auch in der Freizeit. Ist es schlecht, wenn du ein schlechtes Gewissen bekommst? Nein, es kommt ganz darauf an, was du daraus machst. Erst deine Taten entscheiden, ob es etwas gutes war oder etwas schlechtes. Ob du in der Basis unbrauchbar bist, weil du wegen Kleinigkeiten lügst oder ob man dir vertrauen kann, weil du die kleinen Dinge auch richtig tust.
Frieden entsteht nicht, weil es auf die Kleinigkeiten nicht darauf ankommt. Frieden entsteht, weil alles am richtigen Ort ist, jeder Mensch. Diejenigen, welche Kriminell sind, müssen früher oder später ins Gefängnis, das ist nur weiter logisch. Doch bis diese Bilanz kommt, kann es lange dauern und du musst deshalb vieles erleiden. Nicht nur, wenn du es falsch machst, sondern auch, wenn du es richtig gemacht hast.

Der Frieden basiert auf der Wahrheit. Viele lügen ehrlich, in dem man sie überredet für etwas hinzustehen und darüber zu reden, ohne, dass sie genau wissen, für was sie eintreten und ob es nun wahr ist, was sie sagen. Prüfe deine Erkenntnis und wenn du es nicht prüfen kannst, dann lass es sein und wisse, dass du die Wahrheit so niemals herausfinden wirst.

Veröffentlichung: 28.3.2017 12:42
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Befangenheit und Wille

Für den Frieden ist ein klares Urteilsvermögen wichtig. Es ist nicht einfach alles gut, man kann ein Auto nicht irgendwie bauen. Erkenntnis ist nötig, damit wir fair sind und durch diesen Prozess zur Wahrheit finden. Die Wahrheit bringt dann den Frieden. Erkenntnis, also Wahrheit, sammelt man, in dem man möglichst wenig will, und einfach an Erkenntnis und Weisheit fasziniert ist. Sobald man etwas will, schränkt man die Möglichkeiten ein und man wird das Gegenteil wohl nicht ohne weiteres durchdenken.
Um besser die Wahrheit zu finden, sollte man also jedes Argument gelten lassen und auch das Gegenteil durchdenken.

Veröffentlichung: 20.3.2017 13:40
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Die Antwort auf die Terroristen

Was ist das Ziel von Terroristen?
Bekehrung oder Angst?

Heute denken die meisten Menschen, dass das Ziel der Terroristen Angst ist. Der Faktor, dass ein Terrorist etwas gutes will, ist praktisch ausgehebelt, so leid es mir auch tut.

Ist nun aber das Ziel eines Terroristen die Bekehrung, wieso formuliert er es nicht entsprechend, weil, wenn der Terrorist jemanden schlägt, sein Gegenüber noch lange nicht wissen muss, wieso er geschlagen wurde. Bei den Bombenattacken, verstehts niemand und in den Medien hörts auch niemand. Und wieso soll sich ein Mensch dazu entscheiden sich zu einem Terroristen zu bekehren, und sich somit selbst zu töten? Es ist einfach nicht logisch, was man als Vorbild sein will, wenn man sich in die Luft jagt.

Von wo bekommen Terroristen ihre Kraft?
Sie müssen von irgendwoher finanziert werden. Die Terroristen an sich können ohne Geld nichts tun. Sie brauchen im Hintergrund also Menschen, welche sich selbst nicht töten, sondern überlebensfähig sind. Man lernt jedoch nur zu überleben, wenn man so tut, als würde man überleben wollen. Das heisst, Terroristen, welche sich in die Luft sprengen, können unmöglich überleben, denn sie lernen gerade das Gegenteil, nämlich sich zu zerstören. Was bringt es deinem Gegenüber zu beweisen wie hart du bist, wenn du am Ende, um deine Wette einzuhalten, dich töten musst? Kampfsportler kennen einen Ehrenselbstmord. Sie bringen sich um, weil sie versagt haben. Was hat es also für eine Bedeutung, sich umzubringen? Dass man dem Leben abgeschworen hat!

Ein Terrorist muss also das Gefühl haben, er sei in etwas grösserem eingebettet. Doch er ist nichts anderes, als Wegwerfmaterial. Von irgendwem wird er bezahlt und kann es oft vermutlich nicht einmal nachprüfen, woher. Ein Terrorist ist völlig auf andere angewiesen, selbst, um zu einer Waffe zu gelangen. Ein Terrorist hat keine Ahnung, was es bedeutet zu überleben, das ist ja der Grund, wieso er auf andere angewiesen ist. Ein Terrorist ist im Prinzip nichts anderes als ein Baby, welches beim nächsten Tränengang sich selbst per Gedanke vernichtet. Natürlich ist nicht jedes Baby ein Terrorist. Ein Terrorist ist ein Kindergarten. Wenn man denn erwachsen ist, dann muss und wird man für sich selbst sorgen.

Wenn man nicht weiss, woher man finanziert wird, dann kann man reingelegt werden. So könnten Terroristen mit Attrappen beliefert werden oder mit Waffen, welche den Träger töten. Es ist also entscheidend, dass man weiss, woher man die Materialien bezieht, weil andernfalls, das Ziel nicht erreicht wird.

Fazit:
– Ein Terrorist ist nicht überlebensfähig. (und deshalb ein Baby)
– Ein Terrorist, weiss oft nicht von wem er bezahlt wird. (deshalb angreifbar)
– Ein Terrorist wird nur benutzt. (dabei weiss er am Ende nicht für was, weil er gestorben ist)
– Ein Terrorist, glaubt an einen grösseren Zusammenhang, welcher ihm nichts nützt
– Ein Terrorist ist nicht mehr da, um das Resultat zu sehen

Veröffentlichung: 15.3.2017 13:35
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Was, wenn zwei sich streiten?

Wenn zwei sich streiten, dann sollte man auf keinen Fall eingreifen, ausser einer der Beiden wehrt sich nicht.

Wieso?

Die, welche bereit sind sich zu streiten, sollten selbst erfahren, wieso es nicht gut ist, zu streiten. Nichts geht um diese Selbsterkenntnis herum. Wenn die Herdplatte heiss ist und ein Kind droht darauf zu langen, dann musst du, nachdem du gesagt hast, dass es heiss ist, dann musst du es seine Finger verbrennen lassen. Nur so ist man fähig die Gesetze verstehen zu lernen. In dem man also Fehler macht, merkt man, dass es Fehler gibt. Wer noch nie etwas falsch gemacht hat, hat auch keine Erkenntnis über Fehler oder Gesetze.

Veröffentlichung: 27.2.2017 13:33
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Streiten und Feinde

Viele Konflikte sehen aus wie Konflikte sind aber gar keine. Das heisst, streiten muss noch erlaubt sein. Es geht darum die richtigen Worte zu finden, also zu diskutieren. Diskussionen finden normalerweise dann statt, wenn man begriffen hat, dass niemand dumm ist. Gewisse Aussagen mögen andere Menschen eben zur Frage führen: Bist du wirklich so blöd? Doch leider ist niemand so blöd und die Frage ob jemand blöd ist wird trotzdem mit ja beantwortet, weil keine andere Antwort gefunden wird.
Ob die Pegida-Menschen oder irgendwelche Linken, es ist überall dasselbe. Der Mensch denkt und es menschelt vor Fehlern. Der grösste Fehler ist, sein gegenüber als dumm oder ungläubig hinzustellen. Viele können nicht verstehen und das hat weder mit Intelligenz noch mit dem Glauben zu tun, sondern damit, wie und was wir diskutieren.
Vielleicht sollten wir uns Gedanken machen, wenn unsere Feinde im Volk, sei es Pegida oder sonst wer, uns einen Korb geben. Vielleicht haben wir wirklich noch nicht die richtigen Argumente gefunden, Argumente, welche zum wahren Reichtum ohne Gier führen, könnte man sagen. Vielleicht haben wir Tatsachen geleugnet. Laut Bibel zum Beispiel ist es wichtig, dass wir glauben, dass Jesus als Mensch gelebt hat und das glaubt wohl jeder. Laut den Juden, sollten wir den Holocaust nicht vergessen. Laut den Muslimen scheint es extrem wichtig zu sein, daran erinnert zu werden, dass wir glauben, was es denn auch ist.
Unsere Feinde sind unsere besten Kritiker, wenn es denn Feinde sind. Denn Feinde sind es nur, wenn sie uns kennen. Kennt ein Feind sich selbst und uns, dann ist er die grösste Gefahr. Ob es dazu führt, dass wir geliebt oder gehasst werden, unser Feind, kann uns dazu bringen, weil er genau weiss wie wir ticken. Schwachstellen im Leben zugeben, bedeutet Kritikern, also Feinden, zuvorzukommen.

Veröffentlichung: 24.2.2017 13:11
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Personenkult

Es ist speziell, wie Erkenntnis gesammelt wird über verschiedene Personen, ja, Personentypen. Überall findet man diese Informationen über Kriegstreiber oder Friedensfürsten. Dabei wird leider nie sichtbar, wie das Verhalten eines friedlichen Menschen ist. Das heisst, was wir nun tun sollen, ist umgeben von verschiedensten Persönlichkeiten, welche am Ende irgendwo wieder einen Krieg auslösen werden. Diese Unvollkommenheit läuft darauf hinaus, wo wir den Krieg wollen. Nehmen wir die eine Person, dann haben wir den Krieg in muslimischen Länder. Nehmen wir eine andere Person, dann wird über den Krieg in den USA nachgedacht. Je nach Persönlichkeit rennen wir irgendwelchen Ideologien nach.
Das Spezielle ist, dass unser ärgster Feind, unser bester Kritiker ist. Ein Feind ist übrigens nur jemand, der wirklich einen Schaden verursachen kann. Viele Menschen strampeln sich ab und haben überhaupt keinen Einfluss, obwohl sie jemanden bekämpfen. Ein wirklicher Feind muss sie kennen. In “The Art of War” von Sun Tzu wird beschrieben, wie man sich selbst und seinen Feind kennen muss um zu siegen. Das heisst, wenn unser Feind uns selbst kennt, dann wird er dafür schauen, dass unsere persönlichen Nachteile überwiegen. Dieser Feind ist ein guter Kritiker, weil er weiss, wo wir unsere Schwachstellen haben. Dabei sollten wir überhaupt keine Schwachstellen haben. Zumindest ist die Vollkommenheit das einzige sinnvolle Ziel. Unsere grössten Feinde sind also unseren wichtigsten Kritiker. Wenn wir von ihnen lernen können, dann führt das direkt zu einer Stärkung unserer eigener Person, ohne, dass wir zu irgendeiner Gewalt getrieben werden.
Wir müssen allen Menschen zuhören. Jede Kritik annehmen. Bemerkenswert ist, dass wir nicht immer so handeln müssen, wie ein Kritiker sich das vorstellt. Wir haben die Wahl, was wir aus den Kritikern lernen und wie wir die Lösung umsetzen. Das schlimme ist interessanterweise nicht, wer uns töten könnte, sondern, wer unsere Seele in der Hölle verderben kann. Ein Mensch ist sehr schnell getötet. Doch um einen Menschen in der Hölle zu verderben, braucht es sehr viel wissen über diese Person und was sie mag, hasst, gut oder falsch macht. Zudem, will man diese Person zerstören, muss man wissen, wie man die negative Seite dieses Menschen fördert. Viele versuchen andere Menschen zu zerstören, in dem sie sie für Kriege ausbilden und die ganze Wut in diesen Kriegern fördern. Die Angst zum Verbündeten machen, welchen die Krieger blind folgen.
Was bringt es einer Person zu folgen? Wir müssen uns überlegen, wie wir selbst leben wollen. Was bringt es einen Krieg vom Zaun zu brechen, denn, wissen wir, ob unsere Seele deswegen verdorben wird? Was wird aus uns Menschen? Am Ende müssen wir unser Leben riskieren, nur schon, weil wir so schnell tot sind. Wir haben die Wahl, wie wir unser Leben riskieren. Wir können unsere Meinung in jeder Diskussion vertreten, ohne Rücksicht auf die Meinung anderer zu nehmen und um nur herauszufinden, was an unserer Meinung falsch sein könnte oder was sehr richtig ist. Das Leben riskieren heisst, dass wir ehrlich sind. Wir können nicht alles in unserem Leben anpassen und verändern. Meist können wir sehr wenig verändern. Vieles an uns selbst ist gegeben und schreit danach angenommen zu werden. Bleiben wir uns selbst, sind wir ehrlich, dann können wir lernen, aus dem was wir tun und dies ist die grösste Kraft, welche man besitzen kann. Wenn wir jedoch auf andere Personen hören und ihnen nachrennen, dann haben wir einen Stellvertreter, welcher uns am Ende nicht kennt. Lieber diskutieren wir mit einem Menschen längere Zeit, als ihnen nachzurennen. Wir könne nicht vom Verhalten anderer Menschen lernen, sondern, wir lernen durch das, was wir selbst leben.
Wie sollten wir also uns selbst leben? Wir müssen auf jedenfall bereit sein zu sterben, und das zwar friedlich, ohne Anwendung von Gewalt oder Zwang, weder von uns selbst noch durch unsere Freunde.

Veröffentlichung: 14.2.2017 13:6
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Geht es ohne Armut?

Ja. Was ist Armut? Ein Defizit. Wenn wir von der Armut als Geldmangel denken, dann stellt sich die Frage, ob es sie immer geben wird. Was klar ist, dass irgendwo immer ein Defizit entsteht. Wenn tausende Menschen sich Geld ausleihen, dann können unmöglich alle, jeder für sich, gleich viele Einnahmen wie Ausgaben haben. Wenn jemand mehr ausgibt als einnimmt, dann weil jemand weniger ausgibt als einnimmt. Wenn jemand also spart, dann wird Geld aus dem Umlauf genommen. Irgendwo ist also immer Armut vorhanden. Diese Armut muss behoben werden.
Doch was, wenn jemand nicht arbeiten will? Also, wenn jemand schmarotzen will? Ob man eine Arbeit findet und ob sie dann human ist, ist die eine Frage, doch was, wenn wir gar keine Arbeit wollen? Desto mehr ihr Leben einfach finanziert bekämen, desto mehr würde es die Faulheit fördern. Man bezahlt dann quasi für die Faulheit. Man belohnt die Arbeitslosigkeit. Nicht gerade intelligent. Denn wir brauchen Essen um zu überleben und müssen somit arbeiten. Nicht arbeiten zu wollen bedeutet also nicht mitspielen zu wollen. Das Problem ist nun aber, dass, wenn wir nicht mitspielen wollen, dass wir dann Hunger leiden müssen. Eigentlich bei einem Kartenspiel wäre es ganz einfach nicht mitzuspielen, doch beim Spiel vom Leben müssen wir mitspielen, zumindest, wenn wir zu wenig Nahrung produzieren. Es ist ein Geschenk, wenn wir nicht mitspielen dürfen. Ja. Die einen machen ihre Leidenschaft zur Arbeit und haben so Freude an der Arbeit, währendem andere gezwungen werden müssten zu arbeiten.
Ist jegliche Tätigkeit Arbeit? Nein, leider nicht. Das Ziel wäre doch, dass Arbeit sich lohnt. Lohnen tut sie sich nur, wenn jemand dafür Geld geben würde. Wenn ich den ganzen Tag irgendwelche Kartenspiele spiele, dann ist das nicht wirklich eine Sache für die jemand zahlen würde. Ja, Spiele im allgemeinen sind meist nur für den Spielenden interessant. Wenn jemand Drogen dealt, dann ist das im Prinzip auch keine Arbeit, weil man dann gegen Gesetze verstösst.
Wenn also jemand zu nichts aus eigener Leistung fähig ist, dann ist er gewissermassen arm und er kann kein Geld verdienen. Wieso können wir nichts verkaufen? Vielleicht weil wir uns nicht getrauen oder weil wir das Geld schon sehen wollen, bevor wir es bekommen. Wir wollen das Geld auf Nummer sicher und bekommen es deshalb nicht. Wenn wir etwas tun, das nur uns selbst dient, dann ist das genau genommen auch keine Arbeit. Das heisst, dass viele reiche Menschen nicht arbeiten, weil sie es für sich selbst tun. Arbeit bedeutet immer, dass ein Verkäufer und ein Käufer vorhanden ist.
Ohne Armut geht es nur schon wegen des ersten Punktes nicht, dass nämlich irgendwo immer ein Defizit entsteht.
Und wieso sollte jemandem Geld in den Arsch geschoben werden, wenn er überhaupt nichts für seine Mitmenschen tut? Was bringt es jemanden zu unterstützen, der nur für sich selbst arbeitet? Nichts! Es mögen Arme sowie Reiche sein, alle die niemanden unterstützen spielen im Prinzip im Lebensspiel nicht mit. Wer nicht mitspielt ist im Prinzip auf eine Art arm, weil er zwangsläufig verliert. Doch aus irgendwelchen Gründen wollen wir die Menschen dazu zwingen mitzuspielen. Wir geben ihnen Geld, obwohl sie nur an sich selbst denken. Das ist nicht unterstützungswert.
Armut wird auch grösser, wenn man Menschen für das “nicht mit spielen” finanziert. Wir versuchen ja auch nicht jemandem beim Pokerspiel dabei zu haben, wenn wir auf unseren eigenen Sieg verzichten? Wir spielen ja gerade deshalb, dass wir selbst gewinnen. Jemanden zu täuschen und ihm den Sieg zu lassen zeugt auch nicht wirklich von Leistung. Was bringt es jemandem den Sieg zu überlassen auch wenn er nichts dafür getan hat? In gewissen Spielen im privaten Umfeld ist das möglich. So lassen viele ihre Kinder gewinnen, wenn sie dadurch auch die schlechte Leistung ihrer Kinder belohnen, diese Menschen denken, die Kinder wären sonst nicht motiviert mitzuspielen. Doch an der Olympiade lassen sie auch nicht jemand anderen gewinnen sondern wollen den erste Preis für sich?
Das nicht mitspielen zu finanzieren bedeutet, dass die Leistung nachlässt. Ich verstehe es, wenn wir nicht immer top Leistung erbringen können. Und natürlich. Es gibt immer wieder Menschen, welche nicht mitspielen wollen und man sollte sie deshalb auch vom Spiel ausschliessen. Auf das Spiel des Lebens würde das bedeuten, dass man die Menschen sterben, also verhungern, lässt. Sie wollen ja nicht mitspielen. Dabei ist es egal, ob ein Mensch viel Geld oder wenig hat. Wenn er nicht mitspielen will, für was ist er dann da?
Doch, wenn jemand mitspielen will und einfach ein sehr schlechter Spieler ist, was dann? Es macht ja keinen Sinn, dass man ständig verliert? Irgendwann muss man gewinnen. Es geht dabei um Gerechtigkeit. Desto klarer der Sieg, desto sinnloser, dass man als Verlierer noch mitspielt, oder als Zuschauer auf das Spiel wettet. Irgendwann muss man selbst also gewinnen. Doch gewinnen kann man nur, wenn man auch gewinnen will, das heisst, mitspielt. Es muss ein Bereich gefunden werden, in dem man selbst gewinnt. Man spielt ja nicht mit um zu verlieren, sondern um zu gewinnen. Wenn jemand besonders gut in einem Spiel ist, dann stellt sich die Frage, ob er seine Mitspieler gewinnen lassen soll, damit sie weiterhin mitspielen. Eigentlich macht das keinen Sinn, sondern ist eine Art Casino-Verhalten. Man lässt ab und zu seinen Mitspieler gewinnen, in der Hoffnung, dass er nicht merkt, dass er keine Chance hat. Jeder der im Spiel des Lebens mitspielt muss also irgendwann aus eigener Leistung gewinnen, weil er sonst völlig entmutigt, lieber hungert und stirbt, als mitzuspielen. Die Frage lautet also, wie kann man jeden Menschen ehrlich gewinnen lassen? Es bringt nichts jemandem Geld zu geben und ihn so süchtig zu machen am Spiel des Lebens. Jeder muss irgendwelche Talente mitbringen, die einen Sieg bescheren. Ein Spiel spielt man nur, weil man auch eine Chance hat.
Die Frage ist vielleicht auch, wie lange ist man fähig mitzuspielen? Weil man nicht eines Tages einfach aus dem Spiel des Lebens ausscheiden kann, sondern ewig lebt, müsste man immer mitspielen wollen. Wichtig ist zu sagen, dass man mitspielen wollen sollte, aber, dass man nicht mitspielen muss. Wenn man eine grosse Pechsträhne hat, dann sollte man also eine Pause einlegen. Ein Sieg ist eine Art von Belohnung, währendem eine Pause eine Stärkung ist. Wenn man dauernd verliert, dann muss man pausieren, weil man sonst keine Kraft mehr hat. Vorübergehen also aufzugeben, und nicht mehr mitzuspielen, macht durchaus Sinn. Gerade diese Pausen machen es möglich, dass man irgendwann wirklich wieder gewinnen kann. Natürlich könnte es sein, dass das Leben oberbeschissen ist und man trotz aller klugen Taktiken keine Chance hat einmal zu gewinnen.
Es scheint also von Nöten, dass es eine Art Schiedsrichter gibt, welcher darauf aufpasst, dass jemand eines Tages Glück hat. Doch Glück kann man nur haben, wenn man mitmacht. Wenn man also nicht mehr so tut als spiele man mit, dann hat man schon verloren. So tun, als würde man mitspielen, weil wir aus dem Spiel des Lebens unmöglich aussteigen können. Das Leben ist ja ewig. Damit wir das Glück ergreifen können, wenn es kommt. Wenn dieser Schiedsrichter dann entscheidet, dass wir gewinnen, dann haben wir es verdient, weil wir mitgespielt haben, weil wir so getan haben, als würden wir mitspielen. Es macht ja keinen Sinn zu gewinnen, wenn wir es nicht wollen, da wir nicht mitspielen.
Armut entsteht, weil wir nicht mitspielen. In einem späteren Schritt entsteht Armut, weil wir nicht mitspielen wollen. Vorübergehend treten diese Situationen auf. Das heisst vorübergehend scheitern wir und müssen dann versuchen irgendwie weiter- oder mitzuspielen. Wenn wir so tun, als würden wir die Arbeit nicht nötig haben und als würden wir nicht mit spielen müssen, dann sind wir egoistisch. Ob wir nun Reich oder Arm sind, ohne mitzuspielen, haben wir das Geld nicht verdient, ja, wir können es dann unmöglich behalten. Wir müssen annehmen was ist und es ist nun mal so, dass wir aus dem Spiel des ewigen Lebens nicht aussteigen können, selbst, wenn wir sterben. Unser Leiden ist also auch dadurch gerechtfertigt, dass wir nicht mitmachen und so es dem Schiedsrichter verunmöglichen uns gewinnen zu lassen. Wir sind in so einer Situation böse auf den Schiedsrichter, welcher dadurch uns auch nicht mehr helfen will. Welcher Schiedsrichter will uns helfen, wenn wir ihm nach dem Leben trachten beziehungsweise ihm Leid wünschen?
Arbeiten bedeutet also mitzuspielen beziehungsweise wenigstens so zu tun. Armut herrscht, wenn niemand arbeitet. Wenn niemand arbeitet, als niemand mitspielt, dann ist das Spiel uninteressant und lohnt sich nicht. Wenn sich das Spiel nicht lohnt, dann ist es ein armes/langweiliges Spiel. Arm ist man also, wenn man nicht mitspielt, da der Sieg/Gewinn so unmöglich wird.

Veröffentlichung: 5.2.2017 12:48
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Wir haben keine Wahl

Gewisse Dinge müssen getan werden.

Bei gewissen Dingen stellt sich nicht die Frage, wieviel etwas kostet, sondern nur eines, dass sie getan werden. Das Problem bei solchen Aufgaben ist immer, dass ein beliebig hoher Preis für die Umsetzung verlangt werden könnte, weshalb es hier Regulierungen braucht, damit nicht zu viele Kosten anfallen und die Wirtschaft fair bleibt. Nahrungsmittel müssen wir kaufen, das heisst, wir könnten zu fast beliebig hohen Preisen gezwungen werden. Genauso bei Häusern.
Unter Umständen muss man sich ein alternatives Finanzierungskonzept überlegen, welches billigere Produktionskosten erzwingt.
Welche Schritte wann umgesetz werden ist egal, weil man nicht um sie herumkommen wird.

Dinge die getan werden müssen:
(Die Liste mag noch fehlerhaft oder unvollständig sein und ich wäre froh, wenn ihr sie ergänzen würdet…)

  • Militäreinsätze im Ausland abschaffen
  • Militäreinsätze im Inland so weit wie möglichst zurückfahren und Polizisten ausbilden
  • Nahrungsmittel für alle zur Verfügung stellen, gerechte Aufteilung
    • Spezielles Geld für Nahrungsmitteleinkauf herstellen, das an Wert verliert, um so später es ausgegeben wird.
    • Nullbockbürger im Auge behalten
    • Wenn Nullbockbürger zu einem Problem werden, Nahrungsmittel nicht mehr an alle verteilen, da Nullbockbürger keinen Bock haben der Gesellschaft etwas für Nahrungsmittel zurückzugeben
  • Keinen Präsident von keinem Land stürzen, sondern Zusammenarbeit anbieten.
    • Etwas aus der Zusammenarbeit lernen, Fortschritte überprüfen.
  • Das Einkommen von Renten soll der Bevölkerung dienen
    • Renten sind zum Beispiel von Wasserprivatisierungen. Da kommt, regelmässig Geld rein und es ist also eine Art Rente.
    • Renten können auch Bodenschätze sein, welche ausgebeutet werden.
    • Oder auch Handynetze, da kann man auch regelmässige Einnahmen produzieren. Für Ausbau muss natürlich auch geschaut sein.
  • Waffenlieferungen verbieten
  • Medikamente überall anbieten, fairer Preis
  • Häuser bauen wo nötig
  • Kredite erlassen, weil die Überprüfung der Kreditwürdigkeit fehlerhaft war.
    • Jede Bank muss selbst abschätzen, ob der Kredit zurückgezahlt werden kann. Wenn der Kredit nicht zurückgezahlt werden kann, muss man ihn erlassen. Keine neue Geld-Sklavenherrschaft durch die Banken.
  • Den ärmeren Länder/Gebieten durch reichere Länder/Gebiete helfen, siehe als Beispiel schweizer Finanzausgleich zwischen den Kantonen.
  • Verzicht auf Überwachungsmassnahmen (Selbstverantwortung fördern)
    • Verzicht auf Videoüberwachung prüfen, damit die Selbstständigkeit der Bevölkerung realisiert wird und somit eine hohe Selbstverantwortung gefördert wird
    • Verzicht auf elektronisches Geld, mit Ziel Selbstverantwortung (zum Beispiel Chip-Implantat)
      • Keine Überwachung von wo nach wo das Geld fliesst
  • Abschaffen von Genfood und Einführung von Bio-Mischkulturnahrung für alle.
  • Energieproduktion für die Ewigkeit fördern. Einen Plan für weltweite ungefährliche Energieversorgung festlegen. Kernkraft macht dabei leider wegen den anfallenden Abfällen nie wirklich Sinn.
  • Eventuell eine Mauer bauen
    • Damit sich die Bevölkerung nicht zu fest in einem Bereich konzentriert?
    • Damit die Grenzen überwacht werden können (wäre nur temporär nötig, um Sicherheit zu erhöhen)
  • Ganz am Ende kann man sich überlegen das Militär abzuschaffen

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