Ja. Die Reichen werden immer bezahlen. Das eine ist mit dem Defizit und dem Gewinn, welches uns in Arme und Reiche aufteilt. Der meiste Gewinn sammelt sich bei den Chefs an, so ist es nun mal. Die brauchen auch am ehesten Geld, weil sie in neue Dinge investieren. Der Otto Normalbürger hat kein interesse Geld zu investieren, wenn er aber damit anfängt, dann kann er auch aufsteigen, je nachdem.
Doch die Reichen bezahlen immer am meisten. Sie haben das meiste Geld, ihnen gehören die meisten Firmen und somit bezahlen sie den Lohn von uns allen. Die Reichen sind so oder so an der Spitze. Wir können die Reichen stürzen und es werden zwangsmässig neue Reiche Menschen entstehe. Ich merke es bei mir und frage mich, will ich als Normalbürger wirklich mich mit all den Dingen auseinandersetzen? Am Ende muss ich es wohl, weil es die Reichen auch nicht mehr tun.
Wenn wir also unser Land demokratisieren wollen und alle Firmen auch, das Hauptvermögen dem Volk geben, wie müsste die Herrschaft aussehen? Es darf sich ja nicht einfach jeder an der Kasse bedienen, sondern das Geld sollte gerecht fliessen. Irgendwer muss entscheiden, selbst wenn es die Mehrheit ist. Und am Ende ist es so, dass irgendwo immer auch ein Defizit entsteht, egal wie gut man wirtschaftet. Deshalb braucht die Schweiz den Finanzausgleich zwischen den Kantonen. Die Reichen bezahlen den Ärmeren. Die EU hat so was nicht und funktioniert deshalb nicht.
Wenn wir Geld ausgeben, sagen wir es sind 1000 Menschen und sie geben ihr Geld aus, so ist es höchst unwahrscheinlich, dass alle gleich viel Ausgeben wie sie Einnehmen. Ein Defizit ist Zwang. Irgendwo sollte man mehr Geld ausgeben, hat aber nicht mehr Geld. Es scheint also eine Art sozialer Ausgleich von Nöten wie in der Schweiz. Wenn die Reichen aber diesen Ausgleich nicht vollziehen, dann sitzt das ganze Land im Dreck.
Ich frage mich, können wir überhaupt ohne die Reichen leben? Und was müssen die Reichen? Laut Schweiz müssen die Reichen eine Art Finanzausgleich vollziehen. Nicht damit ein Einzelner mehr Geld hat, sondern damit, dass das Ungleichgewicht, das Defizit, welches man nicht verhindern kann, aufgehoben wird. Die Reichen müssen also an die Kasse gebeten werden. Einen Finanzausgleich vollziehen.
Wir müssen also mit den Reichen funktionieren, weil es nicht ohne sie geht, weil es sie immer wieder gibt, egal was wir tun.
FakeNews. Ja. Da wird Müll verbreitet. Völlig nutzlose Informationen. Dinge, die niemand braucht. Es ist der Kampf um die Kontrolle über die Kommunikation. Wer hat Recht? Wer ist im Recht? Wer sagt die Wahrheit?
Interessant ist, dass jeder die Wahrheit für sich gepachtet hat, ausser die Vernünftigen durchschauen, dass niemand wirklich die Wahrheit kennt. Die Mainstream-Medien beanspruchen für sich die Wahrheit, währendem alternative Medien weniger verbissen kommunizieren, denn sie wissen schon lange, dass sie die Wahrheit zumindest teilweise kennen. Was bringt dieser Kampf? Was ist die Wahrheit am Ende? Ist die Wahrheit, dass wir einen Krieg brauchen, damit gewisse Gesetze erlassen werden können?
Leider ist es nicht einfach. Kein Krieg sollte etwas legitimieren. Vielmehr sollte man die Folgen kennen. Wer gewinnt wirklich in einem Krieg? Es sind ja nicht die Armen, welche den Krieg anfangen. Denn sie sind die ersten, welche man nicht mehr braucht und als Kanonenfutter dienen. Ich gehöre wohl auch zu ihnen. Die Reichen sind jene, welche als letzte sterben werden. Sie haben Bunker gebaut, für genau den Fall, der das Volk auslösen könnte.
Fake-News. Wer hat die Kraft und Energie tausende von Nachrichten zu erfinden, für nichts? Die Mainstream Medien hätten die Kraft uns mit Lügen zu füllen. Die alternativen Medien würden nur beliebter, wenn sie etwas bieten würde, dass Hand und Fuss hat. Wieso sollte man irgendwelche belanglosen Informationen erfinden? Wieso sollte man eine Müllschleuder werden?
Am Ende muss uns nicht kümmern wer gewinnt. Denn dieser Kampf sollte ohne uns stattfinden. Jeder Kampf sollte ohne das Volk stattfinden und nur mit jenen, die ihn auch wirklich wollen. Die Hetze geht weiter. Und eins sollte man wissen: Man kennt nur sich selbst wirklich. Die Anderen zu kennen ist ein riesen Aufwand, den eine Regierung oder Medien mit ihren Konzernen führen könnten. Doch für den Bürger ist ein solcher Krieg nicht zu gewinnen. Die Wahrheit sollten wir erkennen, in dem wir ehrlich sind und auf Lügen verzichten. Den Charakter der Wahrheit zu finden, bedeutet ehrlich zu sein und sich selbst zu sein. Wenn wir nicht uns selbst sind, in dem wir Lügen, dann können wir die Wahrheit nicht erkennen. So ist es nun, egal an was du glaubst, vertrete es. Sei dich selbst. Wenn dir eine Information nicht mehr koscher ist, dann sag es. Tu was du selbst für richtig hälst. Nur so kannst du vielleicht eines Tages aus dir Selbst lernen. Man lernt was man lebt. Lebt man sich selbst, so ist man ehrlich und aufrichtig. Lebt man die Gedanken anderer Menschen, ist man fremdgesteuert und empfänglich für Fake-News oder Lügenpresse. Und überhaupt nicht zu diskutieren, bedeutet überhaupt nicht zu leben. Wenn du nicht mitmachst, wirst du die Wahrheit auch nicht finden und ja, es ist schmerzhaft zu diskutieren. Wir sollten lernen, wie man liebt. Falsches Zeugnis geben bedeutet Unrecht. Sei also vorsichtig, wenn du für andere eintrittst. Vielmehr lade keine Verantwortung über andere auf dich. Mach deinen kleinen Teil.
Erst, wenn wir nicht mehr für andere kämpfen, sondern nur noch für uns selbst, können wir von uns selbst lernen. Ist Liebe nicht für andere zu kämpfen? Liebe bedeutet, dass wir Recht und Unrecht voneinander unterscheiden können. Dass wir wissen, was die Wahrheit ist. Denn die Liebe freut sich an der Wahrheit. Die Wahrheit bedeutet, dass wir wissen, was uns gut tut. Dass wir wissen, was wir anderen antun sollen, weil wir es selbst genauso uns wünschen. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, funktioniert nur, wenn wir wissen, was wir anderen wünschen und dabei dasselbe auch für uns wünschen. Was bringt es Menschen als dumm hinzustellen? Es ist eine Art Überheblichkeit Menschen zu unterstellen ihnen wäre ihr Leben egal. Jeder tut sein bestes. Selbst derjenige, welcher Fake-News verbreitet, tut nur das, was er selbst für richtig hält. Auch derjenige, welche Lügenpresse verbreitet, tut nur, was er selbst für richtig hält. Wünschst du den anderen, dass sie sterben werden? Dann musst du selbst anfangen zu sterben. Wünscht du dir selbst, dass du leben kannst? Dann wünsch deinen Mitmenschen, dass sie leben mögen. Willst du dumm sein? Dann hast du das Recht, andere als dumm zu bezeichnen. Willst du, dass du intelligent bist? Dann wünsche anderen, dass sie intelligent sind. Die Liebe fängt nicht dort an, wo wir hetzen, sondern dort, wo wir wissen, was die Wahrheit ist. Die meisten Menschen wollen intelligent sein, bis sie merken, dass sie doch dümmer sind, als gedacht. Doch was ist nun wichtiger? Dass wir intelligent sind oder dass wir aufgeben intelligent zu sein? Auf einen dummen Menschen lohnt es sich nicht zu hören. Willst du, dass du Freunde hast und somit gehört wirst? Dann wünsche anderen Menschen, dass sie Freunde haben und gehört werden! Messe nicht mit unterschiedlichen Massstäben. Ob eine Hetze wahr ist, das können wir nicht herausfinden, ausser wir wissen sehr genau, wie man liebt, wie man keinen Unterschied zwischen den Menschen herstellt. Und ja, jeder muss sterben.
Hetze ist nicht das Problem, sondern was wir unseren bösesten Mitmenschen wünschen. So mögen gewisse Menschen Arschlöcher und Dumm sein, doch wir dürfen ihnen nicht Dummheit unterstellen, sondern müssen ihnen wünschen, dass sie verstehen können und weise handeln mögen. Man macht sich Feinde und willst du, dass du dich zum Feind machst? Zum Feind macht man sich nicht, in dem man hetzt und den einen oder anderen als Fake-News-Verbreiter diskreditiert. Zum Feind macht man sich, wenn man seinem Mitmenschen die Verdammung zu ewigen Qualen wünscht. Natürlich gibt es ein paar sehr saddistische Menschen, welche sich selbst ewige Qualen wünschen und damit gerechtfertigt anderen diese Qualen auch wünschen dürfen, doch das ist nicht unser Problem. Was wollen wir also leben? Was wollen wir unseren Mitmenschen wünschen? Wollen wir uns selbst sein und somit die Wahrheit kennenlernen? Wollen wir unseren Mitmenschen gutes wünschen und somit Frieden stiften?
Logik macht die Wahrheit aus. Jede Kleinigkeit, welche logisch ist, muss man beachten. Nicht die grösse einer Aussage macht sie zur Wahrheit, sondern das Zusammenspiel der Bedeutungen, welche durch die Logik bestimmt, ob etwas wahr oder falsch ist. Doch es geht nicht darum, anderen zu wünschen, dass sie ewige Qualen ertragen sollen. Es geht darum, dass man selbst kritisch ist und annimmt, wenn jemand Recht hat und somit die Konsequenzen trägt, welche man selbst verursacht. Ja ich hetze auch. Ich denke ich bin auf der richtigen Seite. Ich will mich selbst sein. Weshalb ich annehme, was mein Leben mir bietet. So mag ich schizophren sein, doch das ist auch nur ein Teil von mir. Wenn mich jemand schlägt, dann scheine ich es verdient zu haben. Ich will nämlich lieber geschlagen werden, als getötet. Doch am Ende bin ich bereit zu sterben für meine eigene Meinung, denn ich nehme mich genauso ernst, wie alle Menschen ernst genommen werden wollen. Das Ernstnehmen ist entscheidend. Gleichgültigkeit hat noch niemals zu einer Lösung geführt, sondern die Bereitschaft zu leiden und anzunehmen. Was bringt es bei einer negativen Nachricht “Nein” zu schreien? Die Nachricht ist schon verkündet, der Schaden ist schon angerichtet. Wir können nicht immer über uns selbst bestimmen, weil wir nicht alleine auf der Welt sind. Wie wünschen wir anderen Menschen, dass sie behandelt werden, wenn sie nicht über sich selbst bestimmen können?
Was bringt es sich nicht selbst zu sein? Es ist der Anfang vom Tod. Man stirbt, wenn man sich nicht selbst ist. Doch will man dann auch nicht sterben, wenn man muss, dann erträgt man die Konsequenzen des eigenen Lebens nicht und führt sich so selbst in eine noch schlimmere Situation. Wenn man sich nicht selbst ist, dann muss man sterben.
In ein paar Meiner Blogs schreibe ich, dass die Politik sich für die Armen einsetzen soll oder dass die Reichen selbst genug stark sind. Was ist nun reich oder arm?
Reich bedeutet mehr zu haben. Oder auch mehr als andere. Arm bedeutet weniger zu haben, beziehungsweise weniger als andere. Reich oder Arm an was ist also die Frage.
Man kann reich an Geld sein. Das bedeutet aber noch lange nicht, ob man zu wenig oder genug besitzt. Die Menge an Geld sagt eigentlich überhaupt nichts aus. Es gibt tatsächlich Menschen, welche als Obdachlose leben wollen und somit ihr Ziel erreicht haben, weshalb man sie erfolgreich nennen kann. Es bringt also nichts diesen erfolgreich Obdachlosen Geld in die Tasche zu schieben, weil er es nicht sinnvoll einsetzen wird. Viel Geld zu besitzen macht also nur Sinn, wenn man es entsprechend investiert. So gibt es wohl auch ein paar Reiche, welche sich auf ihrem Geld ausruhen. Doch es bringt nichts einen immer grösseren Speicher an Geld zu füllen. Es ist vielmehr wichtig, dass gewisse Risiken eingegangen werden, damit man gewisse Probleme löst. Wenn ein Reicher nicht weiss wie er sein Geld investieren soll, dann könnte man sagen, dass er zu viel davon hat. Sparen mag gut sein für harte Zeiten in denen die Menschen sehr unsozial sind. Doch, wenn die Menschen für einander da sind, dann bringt es nichts zu sparen. Essen muss man irgendwann verbrauchen. Für die Not Essen auf die Seite legen mag gut sein, doch es ist unwahrscheinlich, dass auf der ganzen Welt eine Dürre herrscht, weshalb man irgendwo immer erfolgreich Nahrung anbauen kann. Das heisst, dass für mehr als die Not Essen auf die Seite zu legen keinen Sinn macht, sondern eher die Frage aufwirft, ob jemand gierig ist.
Wie kann man sonst noch reich oder arm sein?
Man kann reich an Wissen sein. Ein weiser Mensch hat Lösungen parat. Er kann die Menschen zu Dingen überreden, welche sinnvoll sind. Doch einen erfolgreich Obdachlosen wird man nicht überreden können in einem Haus zu wohnen. Doch, wenn jemand arm dran ist und gerne mehr möchte, dann ist ein weiser Mensch ein guter Ratgeber. Er kann einerseits aufzeigen, dass noch mehr zu wollen keinen Sinn macht, da man zum Beispiel schon zu den Reichsten gehört. Doch er kann auch Wege finden durch die man mehr Geld verdient, das heisst mehr Arbeit produziert. Der intelligente Mensch muss selbst keinen Willen besitzen mehr Geld zu verdienen, sondern er sieht was und wie noch mehr möglich ist. Wenn wir also in einer Sackgasse stecken und nicht mehr darin verweilen wollen, dann ist ein weiser Mensch hilfreich. Doch eben, vielleicht ist der weise Mensch selbst gerne in einer Sackgasse, wer weiss das schon? Aber er ist trotzdem hilfreich.
Menschen, die arm an Wissen sind, sehnen sich nach mehr wissen, weshalb sie ja arm sind. Sie sind erfolgloser als der Durchschnitt im Sammeln von Erkenntnissen. Diese Erfolglosen können viel Geld besitzen. Besonders hoffnungslos ist es natürlich viel Geld zu besitzen und zu den Dümmsten zu gehören, denn, dann ist man wirklich nichtaus eigener Leistung reich, weil man nicht weiss, wie man das Geld investieren, beziehungsweise behalten soll. Es macht irgendwie keinen Sinn viel Geld zu besitzen und dies nur der Gier zu verdanken.
Man kann auch reich an geistiger Liebe sein. Das heisst, man ist äusserst sympathisch, ja, vielleicht sogar verführerisch. Natürlich ist es ein Problem, wenn man die Menschen ganz leicht um den Finger wickelt, denn dies heisst noch lange nicht, dass die Menschen diese Verführung überhaupt wollen. Natürlich macht am Ende Liebe nichts ungehöriges. Oft besitzt man aber viel Liebe nicht, weil man selbst etwas besonders gut geleistet hat, sondern, weil man weiss, dass man viele Fehler getan hat und alle vergeben sind. Gerade diese Fehlertoleranz beziehungsweise Einsicht ist besonders wichtig, damit man keinen Streit oder sogar Krieg anfängt. Natürlich gibt es ganz bedenkliche Menschen, welche von ihrem positiven Denken gesund geworden sind und nicht von ihrer Weisheit. Was bringt es, dass einem Fehler vergeben worden sind, aber man nichts daraus gelernt hat? So mag man voller positiver Gedanken sein, doch nützen tut am Ende alles nichts. Man ist dann ein Gutmensch, ein Mensch, der sich an das Gute klammert. Ein Mensch, der zu viel liebt. Es gibt eben von allem zu viel und zu wenig.
Armut, Reichtum und nun auch noch zu viel oder zu wenig. Im Prinzip könnte man sagen, dass wenn man von etwas zu wenig hat, man in diesem Bereich arm ist. Wenn man in einem Bereich zu viel hat, dann ist man auf eine Art sehr reich. Die Frage stellt sich doch auch, wie können alle Menschen möglichst viel Erfolg haben? Das geht nicht, in dem man ihnen mehr Geld in den Arsch presst oder ihnen alles vergibt. Es geht auch nicht in dem man ihnen alles Wissen der Welt eintrichtert. Wir müssen mit unseren Defiziten umgehen lernen. Es kommt also darauf an, was wir daraus machen. Wenn wir viel Erfolg haben, dann weil wir sehr oft zufrieden mit unserer jetztigen Situation sind. Das geht eben so weit, dass ein Obdachloser erfolgreich obdachlos ist. Das geht so weit, dass ein böser Mensch nicht netter werden will und all seine Konsequenzen seiner bösen Taten freiwillig und freudig trägt/erträgt. Und eben, auch der dümmste Mensch kann erfolgreich sein, weil er nicht mehr lernen will. Was bringt es also einem Reichen zu helfen? Einem Erfolgreichen zu helfen? Nichts! Denn er hat schon alles! Was bringt es einem Armen zu helfen? Sehr viel, sofern er wirklich ein Defizit aufweist und an sich arbeiten will. Wir alle sind in einigen Bereichen ärmer und in anderen reicher, das ist unser Schicksal.
Oh schon wieder einer der hetzt? Welch Schande… Doch Hetze ist nicht das Problem, denn, wenn wir diskutieren, dann sind wir unserer Meinung und somit gegen alles, was nicht unserer Meinung entspricht. Hetze ist Bestandteil einer Streitkultur. In einer Diskussion, ist jeder seiner Meinung und kämpft für sie, bis die Argumente überwiegen und wir besiegt sind. Richtige Diskussionen finden nur statt, wenn man sich selbst ernst nimmt und demnach besonders für seine Meinung eintritt und gegen alles, was nicht dieser Meinung entspricht. Es ist eine Frage von richtig und falsch, von besser und schlechter, eine Frage des Gesetzes.
Gewisse Dinge, da kommt es nicht gross drauf an. Ob blaue Farber oder rote, das spielt nur dann eine Rolle, wenn man die Bedeutungen der Farben kennt und etwas vertritt. So hat der Regenbogen etwas mit Frieden zu tun. Wenn wir den Frieden vertreten wird das schwierig mit einem Löwen funktionieren. Mit der Friedenstaube hingegen wären wir auf der besseren Seite. Wir alle haben unsere vorlieben. Wir haben also gewisse Wörter lieber als andere, doch am Ende ist ein Satz nur wahr, wenn er auch logisch ist. Wir können darüber diskutieren und verhandeln, doch die Wörter geben die Lösung vor, die Logik besagt, was richtig und falsch ist, bezüglich unseren Vorlieben.
Hetze ist nicht das Problem, sondern das, was wir daraus machen. Sind wir unberührt? Verändert sich bei uns nichts, obwohl wir gehetzt werden? Dann haben wir richtig gehandelt. Besser wäre es jedoch gewesen, wenn die Hetze unser Herz getroffen hat und wir trotzdem einmal abwarten und nicht reagieren. Doch eben, wir werden auch für unsere Meinung sein, und gegen alles, was nicht dieser entspricht. Wir werden auch hetzen und vielleicht sogar für unsere Meinung lügen, weil wir besonders gewiss sind, dass unsere Meinung korrekt ist. Doch das Denken funktioniert schlechter, wenn wir lügen. Das ist nun mal so. Denn die Wahrheit lässt sich nur durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit finden. Die Wahrheit, das Gesetz, die Logik, das Wort. Es gibt die Wahrheit, wie es die Gesetze, die Logik und die Wörter gibt. So wollen wir alle mit respekt behandelt werden. Das ist ein Gesetz, eine Wahrheit.
Was machen wir aus der Hetze? Wenn wir mit Gewalt darauf reagieren, dann haben wir den Anfang für einen Krieg gelegt. Die Politik reagiert auch, in dem sie Panzer an die Grenze schickt. Die Hetze führt dort also zu mehr Panzern an der Grenze. Das ist alles andere als friedlich und auch keine gute Diskussion. In einem Gespräch geht es nicht darum zu imponieren, sondern die logischen Sätze und damit die Wahrheit zu finden. Drohungen bringen auch nicht viel, ausser dass das Gegenüber nun weiss, dass es irgendetwas falsch gemacht hat… doch was er falsch gemacht hat, das muss er selbst herausfinden.
Was wir aus den logischen Sätzen unserer Freunde machen ist unser Ding. Eine Kritik kann verschiedene sinnvolle Auswirkungen haben. Doch kommt eine Kritik, eine Hetze nicht in unser Herz, in unser innerstes, dann können wir auch nicht darüber nachdenken und Lösungen finden. Das heisst, damit wir diskutieren können, müssen wir zuhören. Zuhören kann man wieder erreichen in dem man logische Sätze findet. Es muss kein Volltreffer sein, nur schon ein kleiner Wink, dass ich mir nochmals durchgehe, was der Kollege gesagt hat, bringt Frieden. Durchgehen bedeutet, dass man die Ernsthaftigkeit des Gegenüber ernst nimmt und versteht, dass dieses Gegenüber aus irgendwelchen Gründen so redet. Das Gegenüber verstehen, das bringt die Änderung in der Diskussion. Verstehen kann man aber nur, was logisch ist. Wenn es aber logisch ist, dann muss man es annehmen.
Die Sprache ist ein Hilfswerkzeug und unsere Taten sind entscheidend. Glauben wir, dass das Gegenüber intelligent ist und somit sich irgendetwas gedacht hat, bei dem, was es gesagt hat? Denn nur, wenn wir unserem Gegenüber auch zutrauen, dass es recht haben könnte, nur dann, können wir das Gegenüber verstehen und somit einen Quervergleich zwischen uns selbst und unserem Gegenüber vollziehen. Zudem, wenn wir unser Gegenüber verstehen, dann können wir es beeinflussen und sogar auf eine andere Meinung bringen. Doch das Ziel ist nicht, dass das Gegenüber eine andere Meinung hat, sondern, dass wir alle Möglichkeiten durchgehen können. Jemand der gegen etwas hetzt, ist also eine gute Chance, um zu überprüfen, ob unsere eigene Meinung korrekt ist.
Ein ziemlich einfaches Thema. Es soll jegliche Herrschaft schlecht sein. Niemand soll über uns herrschen können. Doch das Problem ist ein anderes. Wenn man eine Firma hat, dann braucht es einer, der koordiniert und damit herrscht. Es braucht jemand, der sich primär um das Projekt kümmert, damit alle am gleichen Strick ziehen. Es kann nicht einfach jeder Mitarbeiter mit dem Kunden sprechen. Es braucht Ordnung, denn aus Chaos entsteht nichts. Chaos ist gerade die Verletzung aller Regeln, währendem Ordnung das Wissen um das Ganze ist.
Ein Armutszeugnis. Die Herrscher müssen bizarrer weise sich dem Volk unterordnen, denn nur wer dient ist der Beste. Wenn du zu nichts mehr nütze bist, dann weil du nicht dienlich bist. Die heutigen Herrscher denken wohl, dass sie unnütz sind und das sind sie auch, denn sie unterordnen sich lieber irgendwelchen Firmen und Privatinteressen, als dem Volk. Herrscher zu sein bedeutet aber dem Volk zuzuhören. Zu tun was das Volk will. Sich also dem Volk unterordnen und das Volk sind nicht Firmen oder Berater. Für das Volk gibt es keine Berater. Im Prinzip sind das Volk die Armen, denn jene haben es nötig beschützt und beherrscht zu sein. Die Reichen und die Konzernen können ohne die Politik funktionieren, sie brauchen keine Hilfe von der Politik, das heisst, die Politik darf nicht für die Reichen sein, sondern für die Armen.
So lange wir kein Verständnis für Armut haben werden wir kein Verständnis über Herrschaft entwickeln. Der Herrscher ist der grösste, doch nur, weil er alles für die grosse Masse tut. Wer herrscht ist nun mal definitionsgemäss nicht arm, aber er muss sich den Armen unterordnen. Die Probleme von den Armen müssen gelöst werden, denn die Reichen haben nur virtuelle Probleme. Herrscher zu sein bedeutet am Ende die Armut zu reduzieren, damit die Freiheit des Volkes zunimmt und die Ressource Mensch besser verwendet wird. Dienen bedeutet herrschen. Sich unterordnen bedeutet herrschen. Man lebt nicht mehr für sich selbst, sondern für die Gemeinschaft.
Es gibt keine guten Herrscher, weil sie alle sich nicht unterordnen, weil sie nicht dienen. Sie wollen nur an die Macht und vergessen das Wesentliche, dass dem Volk geholfen werden muss und nicht den Starken, das heisst nicht den Reichen. Solange man stark ist, kann man für sich selbst kämpfen, doch die Armen erleben Lohndumping und andere Verluste. Die Feindschaft zu den Armen ist unser Problem. Die Feindschaft zu den angeblich unterbelichteten dummen Menschen. Doch kein Mensch ist dumm, weil jeder Mensch noch selbst denkt. Der Computer denkt nicht, ihm muss man alles bis ins letzte Detail erklären.
Die Armen sind nicht selbstverschuldet arm. Sie sind oft einfach zu wenig gierig. Der Fussballmatch findet auch fürs Volk statt und nicht für den einzelnen Fussballer. Wenn die Politiker und Firmen nicht für das Volk da sind, dann haben sie ihr Ziel der Herrschaft verfehlt. Es geht dabei darum, dass man dient und das beste fürs Volk aushandelt. Nicht darum, irgendwelchen Minderheiten Ohr zu verschaffen, sondern den Ärmsten zu helfen. Desto ärmer man ist, desto weniger kann man für sich selbst kämpfen. Desto reicher man ist, desto stärker ist man.
Einige denken, dass der nächste Absturz die Umstände verschlimmern wird. Das ist auch so, wenn man nichts aus dem Absturz lernt. Desto schlimmere Umstände, desto härtere Abstürze sind die Folge. Man kann schon immer den anderen die Schuld für diese Abstürze geben, doch dann übernimmt man keine Verantwortung.
Desto länger keine Verantwortung und keine wirkliche Lösung gesucht wurde, desto brutaler wird das Ende für die Herrschenden und Reichen sein, welche am Ende an allem Schuld sind. Es ist nur logisch, dass die Reichen und die Politiker am Ende an allem Schuld sind, was nicht gelöst wurde, denn man kann ihnen immer die Schuld geben.
Politiker sind Schuld, wenn etwas nicht funktioniert. Das ist so wie der oberste Chef einer Firma für einen Lehrling Verantwortung trägt, wenn auch indirekt. Die Reichen und die Politiker sind also die Schuldigen und werden dafür büssen, wenn keine Lösungen gefunden werden, das ist eine natürliche Konsequenz für welche man nichts tun muss.
Ein Mensch kann nicht beliebig lange ausgebeutet werden, das ist der Punkt. Es gibt ein Limit, ab dem ein Mensch seine Selbstbeherrschung verliert, egal wie beherrscht er ist. Ausbeutung via die Reichen und Politiker endet also am Ende an den Verantwortungsträgern.
Vielleicht braucht es im günstigsten Fall 100 Jahre bis das System endgültig abstürzt, das heisst es gibt noch einige Abstürze, welche schadlos vor sich gehen. Wenn wir nicht handeln und miteinander diskutieren, egal wie arm oder psychisch gestört wir sind, dann wird das System abstürzen. Die Wahrheit findet man nicht in dem man gescheite Menschen bezahlt, sondern in dem man weiss, was jeder einzelne Mensch denkt.
Keine technologische Überwachung kann die Gedanken der Menschen miteinander vergleichen und daraus Schlüsse ziehen, was nötig wäre um eine Lösung zu erzwingen. Erst, wenn ein Computer selbst leben kann und neue Dinge herausfindet, welche aus dem alten Wissen kommt, erst dann würde eine technologische Überwachung die besten Argumente finden, doch das wird noch lange Zeit nicht möglich sein, ich glaube, sogar nie. Es ist viel besser, wenn wir Menschen miteinander reden müssen, als dass wir das denken den Maschinen überlassen. Selbstverantwortung zu übernehmen bedeutet schliesslich nicht, dass man einen Computer hat, welcher für uns denkt, sondern, dass wir ohne Hilfe das beste aus unseren Gedanken machen.
Viele Abstürze können ignoriert werden, doch ohne die Probleme zu lösen wird keine bessere Welt kommen. Es gibt ein richtig und falsch. Wenn es ein richtig oder falsch nicht gäbe, dann gäbe es nichts zu lehren. Wie man ein Auto baut hängt von den Naturgesetzen ab. Die Naturgesetze unserer Welt hängen davon ab wie das Lebensspiel am besten weitergeht.
Eine Lösung:
Man müsste endlich definieren für was die Politik da ist.
Politik wurde früher von den Herrschern diktiert. Bis die Königsfamilien sich zurückgezogen haben, weil sie gemerkt haben, dass sie sich dadurch nicht beliebter machen.
Politik ist Herrschaft. Die Frage lautet also: Von was wollen wir Menschen beherrscht und versklavt sein?
Vom Frieden? Von der Liebe? Was muss die Politik machen?
Gerechtigkeit ist so ein Ding, welches nicht einfach ohne Handlung entsteht. Ungleichheit ist Ungerechtigkeit. Es sollte von der Politik darauf geachtet werden, dass wir alle gleiche Chancen haben. Dass wir alle genug zu essen haben. Die Reichen sollten versklavt werden, damit die Armen leben können. Die Herrschenden sollen gezwungen sein für die Armen sich einzusetzen, damit kein Lohndumping entsteht. Wenn ein Reicher eines Tages alles Geld verliert, dann kann er nicht tiefer fallen, als die Armen, welche er früher unterstützte. Das ist das Ziel. Der Sturz der Reichen sollte erleichtert sein. Der Sturz der Reichen sollte keinen Schaden verursachen, weil wir nicht mehr tiefer fallen können, da die Herrscher für die Armen da sind.
Was ist der minimale Beitrag, der ein armer Mensch geben muss? Es ist zu arbeiten wollen. Es reicht völlig, dass wir grundsätzlich arbeiten wollen und so für andere da sein wollen. Wir müssen keiner Arbeit nachgehen. Es fängt im Kleinen im Kopf oben an.
Niemand sollte durch Geld versklavt werden. Niemand sollte wegen Geld in den Knast kommen. Wir wollen nicht, dass das Geld uns versklavt. Wir wollen, dass die Nächstenliebe uns versklavt. Dass wir Diener der Liebe und des Friedens werden. Dass niemand gezwungen ist, sondern alle nur dürfen. Dass die Probleme der Menschen grösser sind, als die Probleme zwischen den einzelnen Menschen. Dass die Probleme aller Menschen gelöst werden und zwar zuerst die der Ärmsten, damit es am Ende neue arme Menschen gibt, welchen man wieder hilft. Es geht doch darum, die Schwächsten zu stärken. Es geht darum die Schwächsten zu ermutigen, damit, wenn wir einmal zu den Schwächsten gehören, man uns hilft. Es geht nicht darum denen zu helfen, welche am lautesten Schreien. Es geht darum denen zu helfen, welche es wirklich nötig haben. Es geht um Zivilcourage. Es geht um echte Liebe, um echten Frieden. Wir wollen vom Frieden versklavt sein, von der Liebe.
siehe auch: https://friedensethik.ch/wp/2017/01/30/was-ist-reich-oder-arm/
Ich sage oft, dass die heutigen Kriege sein müssen.
Ich meine damit nicht, dass wir Kriege brauchen, um irgendetwas zu legitimieren. Kriege können keine Rechtfertigung sein. Wenn jemand Kriege als Grund für eine Lösung von Überwachung und dem gläsernen Bürger wünscht, dann verfehlt er sein Ziel. Der Punkt ist, dass es schlecht ist, wenn wir andere Menschen kennen. Es ist ein langweiliges Leben, wenn wir genau wissen, wie gewisse Menschen handeln werden. Die Überwachung wünscht sich das genau, dass man uns kennt und somit unsere Taten schon im Voraus kennt. Sehr gefährlich.
Nein, wir sollten leben können, ohne unsere Mitmenschen zu kennen. Wir sollten die Selbstverantwortung durch Logik fördern. Die Logik besagt was wahr ist und nicht wie gut wir einen Menschen kennen. Der Logos. Wenn die Menschen verstehen, dass die Sprache bei allen zu den gleichen Erkenntnissen führt, nämlich jenen Erkentnissen, welche logisch sind, dann haben wir Frieden.
Die Kriege sollten also keine Legitimation sein, sondern uns dazu bringen, gewisse Dinge durchzudenken. Man beendet keinen Konflikt, weil man freundlich ist. Kriege werden dadurch beendet, dass man etwas höheres anerkennt. Etwas, das beide Kriegsparteien für wahr halten. Dieses etwas Höhere ist die Logik. Es macht keinen Sinn Menschen abzuschlachten, das müssen wir begreifen. Es macht aber Sinn, Wege zu finden, welche uns erklären, wieso es keinen Sinn macht Menschen abzuschlachten. Ohne den Krieg würden wir niemals darüber diskutieren, wie man vom Krieg loskommt. Wäre der Konflikt nicht schlimm genug, wir würden weitermachen wie schon seit Ewigkeiten. Der Frieden erträgt gerade den Krieg und macht ihn dadurch logischer. Der Frieden ist bereit zu sterben, auch, wenn er das niemals wird. Kriege sind keine Lösung für längere Zeiten, das steht selbst in “The Art of War” von Sun Tsu.
Was sind die Argumente gegen den Krieg?
Wir machen uns Feinde. Nicht weil wir das wollen, sondern, weil wir nicht bereit sind unseren Mitmenschen dasselbe zu gönnen, wie uns selbst. Es sind unsere gierigen Triebe, welche anderen aufzeigen, dass wir böse sind. Doch wüssten die anderen, dass mit entsprechend logischen Sätzen wir dem Bösen abschwören würden, dann würde Frieden herrschen. Es geht nicht darum, zu schauen, dass man selbst immer mehr Geld und Macht besitzt. Es geht darum, das Geld so zu verteilen, dass wir selbst profitieren können, wenn wir alles verlieren würden. Wirklich alles verlieren. Wir müssen davon ausgehen, dass uns jemand einsperren kann und uns alles nimmt, was wir haben, um herauszufinden, wie man eine solche Situation verhindern kann. Am Ende des Krieges sind wir nämlich so weit, egal wie viel Geld wir uns angeeignet haben, wir werden am Ende des Krieges alles verlieren, weil das Volk selbst aufbegehrt und die Mächtigen stürzt. Menschen, welche gierig waren, werden dann verfolgt. Sie werden verfolgt. Die Gier des Volkes stürzt jeden gierigen Herrscher, müsste man sagen.
Wie baut man also eine Welt, welche es verhindert, dass die Gier ein paar weniger Menschen zu einem riesigen Problem wird? Auf keinen Fall, in dem man Gier als etwas positives betrachtet. So müssten jene Herrscher werden, welche sich allen anderen unterordnen. Welche sich dem Volk unterordnen, damit die Gier kein Problem wird. Denn am Ende ist das Volk immer das stärkere. Es mag sein, dass die heutigen Reichen nicht gestürzt werden vom Volk, aber, wenn es ein paar tausend oder hundert Jahre so weitergeht und die Reichen sich immer mehr bereichern, dann wird das Volk die Reichen stürzen. Die Balance findet man in jedem Computerspiel. Kein Spiel will eine einzelne Person bevorteilen. Man spielt nur ein Spiel, wenn jeder eine Chance hat zu gewinnen. So ist die eigene Geschicklichkeit in einem richtigen Spiel wenig gefragt, weil jeder gewinnen kann. Gerechtigkeit bedeutet, dass alle eine Chance haben. Eine Chance haben bedeutet, dass es für alle gleich schwierig ist zu gewinnen.
Wollen wir warten, bis das Volk aufbegehrt oder miteinander reden? Wenn wir miteinander reden, dann sollten wir unseren Preis zahlen. Von den Reichen wird immer mehr gefordert, als von den Armen. Nur weil die Armen bereit sind zu verzichten. Zu verzichten hat nichts mit Armut zu tun, sondern wäre für die Reichen auch eine gute Option. Denn irgendwann müssen wir verzichten, weil wir alles verlieren. Sei es durch den Tod oder die aufbegehrenden Bürger.
Wenn die Reichen nicht lernen zu verzichten, dann machen sie sich Feinde. Und ja, sie machen sich Feinde, weil das Volk gierig wird. Man kann selbst im optimalsten Fall nicht davon ausgehen, dass man immer auf der Siegerseite stehen wird. Verliert das Volk zu oft, machen sich die Mächtigen Feinde. Dabei bestimmen nicht die Reichen, was das Volk denkt zu verlieren. Nein, die armen selbst bestimmen, wann sie etwas verloren haben. Denn was Verlust ist, ist subjektiv. Man kann also dem Volk nicht immer wieder etwas vor die Augen werfen, um es zu beruhigen. Irgendwann durchschaut es seine Feinde. Ein armes Volk ist ein verlorenes Volk. Ein reicher Mensch ist ein verlorener Mensch. Ein reiches Volk ist der Gewinner, weil dann ein Reicher nicht tiefer fallen kann, als ein Teil des Volkes zu werden. Die Angst als Reicher alles zu verlieren und als Teil des armen Volkes zu enden, ist eine reale Gefahr, worauf der Krieg uns bringen soll. Der Krieg soll uns aufzeigen, dass er nicht beherrscht werden kann. Es ist nicht möglich die Konsequenzen eines Krieges vorauszusagen. Denn irgendwann macht das Volk nicht mehr mit, weil es weiss, dass es als Kanonenfutter sterben wird. Wollen die Reichen nun das arme Volk wirklich schätzen und ihm geben, was es braucht? Oder wollen die Reichen das arme Volk ködern mit billig gutem? Das Resultat ist klar. Irgendwann wird man nicht mehr mitmachen, weil der Tod die bessere Option ist. Der Todeskampf des Volkes ist das Gefährlichste überhaupt. Denn das Volk wird es immer brauchen. Das Volk kann nicht sterben.
Kriege brauchen schlechte Herrscher. Ein guter Herrscher verursacht keine Kriege, sondern einigt alle. Ein schlechter Herrscher ist ein reicher Herrscher. Ein Herrscher muss sich allen unterordnen, denn nur so ist er fähig alle Probleme zu lösen. Wenn ein Herrscher sich mehr Rechte fordert, dann macht er den grössten Fehler überhaupt, er zeigt damit seine Gier. Die Ungleichheit ist das Problem, das heisst die Gier. Ein guter Herrscher weiss, dass er allen die gleiche Chance geben muss. Gibt es noch Ungleichheit, dann herrscht ein schlechter Herrscher. Werden noch Menschen vor anderen Menschen bevorzugt, dann ist das eine schlechte Herrschaft. Wir sind alle gleich. Niemand ist besser als jemand anderes, egal, ob er nun viel Geld verdient oder wenig. Derjenige der viel verdient muss dankbar sein und dafür sorgen, dass es keine Armut gibt. Kriege bedeuten neben schlechter Herrschaft auch Ungleichheit.
Wenn man nur genug Angst vor mir hat, dann bin ich auf der sicheren Seite. So etwa hört sich die Politik an.
Alles was mit Angst zu tun hat, wird dämonisiert. Dabei geht es am Ende nicht um die Angst, sondern darum, wie man die Angst loswird. Es geht also nicht darum, dass man sich vor uns fürchtet, sondern, dass unser Gegenüber weiss, dass man uns nicht fürchten muss, ja, nicht fürchten sollte. Die Waffe im Sack ist also eine schlechte Option. Abschreckung bringt keinen Frieden, sondern schürt den Hass wo es nur möglich ist. Abschreckung verdeckt die Kritik. Wenn wir nicht mehr unterscheiden können, ob wir nun jemanden fürchten sollten oder ob wir seine Kritik annehmen müssen, dann ist das bedenklich.
Wenn wir davon ausgehen, dass unser Gegenüber nur genug Angst haben muss, dann sind wir nichts anderes als Terroristen. Wir wissen dann nicht, wie die Liebe die Gewalt auflöst. Gerade, das Ertragen und Erdulden in Kombination mit klaren Werten führt zu Liebe und Frieden. Wenn wir nicht mehr wissen, welche Werte wir haben, dann ist es bedenklich. Werte sind nichts anderes als eine Art Wahrheit.
So müssen wir uns selbst sein. So sollten wir die Meinungsfreiheit so leben, dass wir trotzdem keine Gewalt anwenden, das heisst nichts erzwingen. Wenn wir es nicht hinkriegen, dass man uns nicht fürchten muss, dann haben wir keine wirklichen Werte gelebt. Es geht doch gerade darum, dass wir unser Leben annehmen können und dadurch erst über unser Leben nachdenken. Wir können nur uns selbst sein. Angst auszulösen bedeutet nichts anderes als jemanden zu bedrohen. Bedrohung führt aber früher oder später zur Eskalation. Wir müssen so gut uns selbst sein, dass unser Feind uns nichts anhaben kann. Wir müssen die Meinungsfreiheit leben.
Wenn wir Verantwortung über andere übernehmen, dann sind wir blind. Jeder muss selbst Verantwortung über sich übernehmen. Jeder Mensch muss selbst entscheiden können, ob etwas Fake-News sind oder nicht. Angst und Vorgaben vernebeln die Gedanken. Also ist es wichtig, dass wir bereit sind zu sterben für unsere Worte. Dass wir zugeben, was ist. Wenn wir bereit sind zu sterben, werden wir zwar umso härter kämpfen, doch wir werden klarer sehen und am Ende besser entscheiden. So lange wir noch Angst haben, sind wir lenkbar. Wenn wir bereit sind zu sterben, haben wir keine Angst mehr. Das heisst jetzt nicht, dass wir uns selbst umbringen. Es heisst auch nicht, dass wir alles richtig machen. Es kann durchaus sein, dass wenn wir bereit zu sterben sind, dass wir in eine völlig falsche Richtung laufen. Doch wenigstens nehmen wir dann uns selbst und unser Gegenüber ernst.
Angst und Abschreckung besagt nur, dass wir nicht sterben wollen. Abschreckung funktioniert also nur so lange, bis jemand bereit ist zu sterben. Wenn jemand bereit ist zu sterben, kann es in einem Krieg oder im Frieden enden. Wenn man wirklich bereit zu sterben ist, dann ist man auch bereit zu kapitulieren und somit für den Frieden zu leben. Sterben bedeutet eben auch nachgeben. Doch wir sollten nicht auf die Logik verzichten, nur weil wir bereit sind zu sterben. Wir müssen nach dem Sinn fragen. Nach den Gesetzen. Die Freude an der Wahrheit ist wichtig, damit wir überhaupt eine reale Chance besitzen. Wenn wir bereit sind zu sterben, aber nicht ehrlich sind, dann sind wir noch nicht ganz bereit zu sterben. Uns selbst sein, bereit sein zu sterben, das ist notwendig. Es ist nicht notwendig, dass man Angst hat oder Abschreckung verstehen muss.
Wenn wir nicht mehr sagen dürfen, was wir denken, dann besteht ein Problem. Die Kritik in diesem Sinne hat vorallem ihre Berechtigung, wenn wir nichts ändern müssen. Vielleicht finden wir die Situation ja gut? Doch wir sollten uns schon klar sein, was gut und schlecht ist. Was besser und schlechter ist. Ohne Wertevorstellungen bringt es nichts zu sterben. Ohne Liebe zu sterben, macht es keinen Sinn zu leben. Wenn etwas logisch ist und somit wahr, dann sollten wir uns freuen. Lieber wir folgen unseren eigenen Vorstellungen, als dass wir irgendwelchen Medien gehorchen. Wir wollen keine Mediensklaven sein. Wir wollen auch keine Politsklaven sein. Wir wollen uns selbst sein. Auf eine positive Art und Weise. Wir wollen von uns selbst lernen können, ohne dass wir durch andere manipuliert werden. In diesem Sinne wollen wir selbst entscheiden, wie wir eine Kritik umsetzen. Wir wollen, dass Meinungsfreiheit gelebt wird, also wollen wir auch, dass andere Menschen anderer Meinung sind, so lange sie sich selbst sind.
Um es nochmals ganz klar zu sagen:
Sterben ja, aber für was? Weder für ein Land lohnt es sich zu sterben, noch für irgendein Chef, alleine für unsere eigenen Worte und den Diskurs, den wir damit anwerfen, dass wir etwas ernst meinen und ein Gespräch wollen. Es lohnt sich nicht dafür zu sterben, dass jemand stirbt, es lohnt sich dafür zu sterben, dass wir selbst die Wahrheit finden mögen. Wenn wir die Wahrheit wirklich gefunden haben, dann wird sie uns überzeugen, alle.
Wir dürfen keine Angst haben, wenn es darum geht, die Wahrheit zu finden und zu prüfen. Die Wahrheit prüfen, können wir nur, wenn jeder sich selbst sein darf. Da Frieden selbstzerstörerisch ist, muss man sich selbst sein.
Die Wahrheit wird vergewaltigt. Es ist nicht mehr die objektive Wahrheit, sondern die subjektive. Es ist nicht mehr die eine Wahrheit, sondern die Milliarden von verschiedenen subjektiven Wahrheiten. Kurz: Die Wahrheit wird privatisiert. Sie ist kein Gut mehr, welches für alle da ist, sondern nur noch für ein einzelnes Subjekt.
Man muss es sich so vorstellen, wie mit Wasser und Luft. Wasser gehört allen, die Wahrheit auch. Das Wasser gehört nun Nestle, die Wahrheit gehört auch den Reichen. Sie bestimmen, welche Bedeutung, welche Wörter haben, beziehungsweise, sie wollen das. Sie erfinden neue krude Wörter, wie Fake-News, um die Welt an sich zu reissen und zu versklaven. Es geht ihnen wirklich darum, sich einen immer grösser werdendes Kuchenstück abzuschneiden, bis den Armen nichts mehr bleibt. Siehe Buch Reich und Arm.
Doch die Wahrheit ist objektiv. Sie hat nichts mit Subjektivität zu tun. Die Wörter haben Bedeutungen, welche durch die Verwendung festgelegt werden. Und ja, die einen mögen gewisse Wörter lieber haben, als andere, was den Unterschied zwischen den Menschen wohl ausmacht. Aber die Wahrheit bleibt die Gleiche. Die Bedeutungen bleiben dieselben. Jeder ist fähig Sätze als logisch wahr oder als logisch falsch wahrzunehmen.
Die Wahrheit ist für alle da. Sie gilt für alle. Sie ist für alle gut. Sie ist das Beste für alle, sie geht nicht anders. Kurz: Die Wahrheit ist nicht leicht zu finden. Die Wahrheit ist genial gut. Deshalb ist sie die Wahrheit. Sie ist jedem Menschen zugänglich, da muss man nicht an Gott glauben. Viele denken, dass es diese Wahrheit nicht gibt, ja, auch deshalb verlagert man den Begriff ins Private. Doch seien wir ehrlich. “Du sollst nicht töten” wäre das Beste für alle. Oder auch sein Gegenüber zu respektieren ist wichtig. Es lohnt sich öfters danach zu richten und es wird auch in 10000000 Jahren noch dasselbe sein. Wirkliche Gesetze sind Wahrheit. Wir können es nicht irgendwie festlegen. Die Wahrheit ist so wie sie muss und nicht so wie wir sie wollen. Und ja, am besten ist es, wenn man sich töten lässt, wenn jemand mit einem Messer vor der Tür auftaucht, weil, bis wir uns sicher sind, dass es ernst ist, ist es meist zu spät. Natürlich können Profis, welche Kampfsport betreiben, rechtzeitig abwehren, doch der Normalbürger hat nicht viele Möglichkeiten und muss dann sterben.
Die Wahrheit – umstritten. Wir haben eine Realität, wir leben in einer Welt und sind deshalb auch einer weltlichen Wahrheit ausgeliefert. Die Wahrheit ist ein abstrakter Begriff. Selbst wenn die Regeln sich ändern, wenn wir in einer anderen Welt leben würden, selbst dort gibt es Dinge, welche erlaubt sind und solche, auf welche eine Strafe folgt. Man programmiert ein Computerspiel nicht irgendwie, sondern setzt die Regeln möglichst so fest, dass es für alle Spass macht. Man versucht jedem eine Chance zu geben, damit möglichst viele Menschen das Spiel spielen wollen. Die Geschicklichkeit legt dann fest, ob jemand gewinnt. Oder die mathematischen Fähigkeiten, was auch immer das Ziel des Spieles ist. In manchen Spielen hat nur der Zufall die Kontrolle und jeder gewinnt einmal. Wenn jeder gleichviel gewinnt, dann ist ein Spiel besonders gerecht. Die Wahrheit benachteiligt niemanden. Wir wollen doch gerechte Regeln. Wir wollen doch, dass niemand bevorteilt wird. Selbst Gott muss das einsehen und die Glaubenskriege stoppen, sonst gibt es ihn nicht wirklich, denn Gott ist genauso ein Wort wie Wahrheit. Extrem positiv.
Ein Teil der Wahrheit ist relativ. Je nach Spiel, gibt es andere Regeln. Auch je nach Person sind andere Dinge wichtig. In unserer Welt ist töten etwas negatives, doch in gewissen Spielen nicht, weshalb “du sollst nicht töten” eher keine globale, absolute Wahrheit ist. Doch sich zu respektieren gilt für alle, in jedem Spiel. Man darf die Regeln eines Spiels nicht brechen. Die Wahrheit bedeutet Gerechtigkeit. Gerechtigkeit bedeutet Gleichheit. Gleichheit bedeutet, dass jeder einmal gewinnt und jeder einen Job, eine Aufgabe, hat. Ja, dass jeder belohnt wird. Die Spielregeln sind das Wichtigste und in unserer Welt heisst es deshalb “du sollst nicht töten” oder “respektiere deine Mitmenschen”. Wer gegen die Spielregeln spielt und damit sich dagegen verstösst, der muss sich nicht wundern, wenn er verliert.