Hetze. Ja. Man hört es überall. Fake-News, Lügenpresse oder auch einfach nur die Wahrheit, Fakten, falsche Interpretation…
Aber sind wir mal ehrlich. Wer wirklich Frieden will, lässt sich nicht aufhetzen. Wer wirklich Frieden will, hört zu, egal ob nun gehetzt wird oder nicht. Wer wirklich Frieden will, mag zwar verbal entgleisen, doch niemals körperlich. So muss ich euch allen sagen: Es kommt nicht darauf an, ob und wer nun hetzt. Es kommt darauf an, was wir daraus machen. Bleiben wir friedlich? Sind wir weiterhin freundlich? Oder schlagen wir unsere Freunde tot?
Wir müssen uns eine Meinung bilden und dazu ist es nötig, auch über seine eigene Meinung zu sprechen. Diese eigene Meinung mag von Fake-News oder Lügenpressen beeinflusst sein, ja, sogar durch Hetzte. Doch, wer friedlich ist schreitet nie zu einer Tat, welche Gewalt ausübt. Sondern ist sich bewusst, wenn er Gewalt ausüben würde, wenn er zu einer Waffe greifen würde, dass er dann nicht besser ist, als jene, welche mit Gewalt versuchen sich durchzusetzen. Leider versucht die Regierung sich mit Gewalt durchzusetzen. Mit Sätzen wie: “Wenn es genug schlimm ist, dann können wir unsere Reformen durchbringen”. Wenn also genug Gewalt ausgeübt wird, dann kann man als Politiker endlich zu seiner Tat schreiten. Wie makaber ist das? Friedliche Menschen kennzeichnen sich gerade dadurch, dass keine Gewalt irgendetwas legitimiert. Gewalt legitimiert keine (politische) Meinung.
Frieden eine Entscheidung, welche sich nicht in Worten zeigt, sondern an der gewaltlosigkeit der Taten.
Ja es ist krass.
Verbündet man sich mit durchgedrehten Killern, dann ist man unter Umständen bald selbst tot, weil man sich nicht geschützt hat.
Rüstet man ab, dann ist man bald selbst gefangen.
Wünscht man unberechtigt jemandem den Frieden und macht ihn zum Freund, dann ist man selbst bald das Arschloch.
Wie liebt man die Feinde? Wie macht man es richtig?
Geht das überhaupt? Risiko Frieden?
Ich weiss es nicht. Ignoranz ist auf jedenfall keine Lösung. Genauso ist Kritiklosigkeit keine gute Tugend. Meinungsfreiheit basiert auf gegenseitige Akzeptanz und Kritikfähigkeiten. Das heisst, will man Menschen verbieten sich selbst zu sein, dann führt man ein noch grösseres Problem herbei, weil die Menschen dann nicht mehr von sich selbst lernen können. Die wichtigste Fähigkeit, nur mit sich selbst klarzukommen geht drauf. Sich selbst sein ist dermassen wichtig, dass man jegliche Meinung zulassen muss. Es sollte nichts verboten sein zu sagen. Das ist Meinungsfreiheit. Etwas als Fakenews und Lügenpresse zu deklarieren ist keine Freiheit, sondern Vorbewertung und somit Verurteilung. Will man jemanden bevorteilen, dann ist man ungerecht. Gerade die Gleichheit und der Ausgleich sind leider entscheidende Faktoren für Gerechtigkeit. Es ist wirklich so einfach. Dabei muss man aber auch schauen, wer es wirklich verdient hat. Weshalb man sich selbst sein muss und über niemand anderes Verantwortung übernehmen darf. Es geht nicht, dass wir über andere Verantwortung übernehmen und diese anderen sich nicht mehr selbst sein müssen.
Es heisst ja: “Ausser sich” – und das ist nicht gut – das ist Wut.
Mit Lügnern kann man nur umgehen, wenn man nur seinen Teil macht. Jeder muss für sich selbst eintreten. Nicht indem er versucht andere zu ändern, sondern in dem er selbst die Veränderung ist, welche er sich wünscht. Ehrlichkeit ist ein Anfang um der Wahrheit näher zu kommen, doch Gerechtigkeit gehört zur Wahrheit. So ist die eigene Meinung nicht immer sehr gerecht, weshalb sie auch nicht immer wahr ist. Die objektive Wahrheit passt sich niemandem an, sie ist für alle da und hält ewig. Es kommt nicht darauf an, ob man sie aus dem Kontext reisst, weil sie trotzdem wahr bleibt. Sie ist die beste Möglichkeit. So ist es die beste Möglichkeit nicht zu töten, ja, auf jegliche Gewalt zu verzichten. Doch um auf Gewalt effektiv verzichten zu können, müssen unsere sprachlichen Taktiken und Verfahrensmöglichkeiten besser werden. Kurz: Wir müssen intelligenter werden, philosophischer, das heisst ethischer. Von diesem Standpunkt aus, ist Ethik für jederman notwendig, damit eine grössere Masse von guten Argumenten und Wahrheiten überzeugt werden kann.
Sich selbst sein, schützt vor falschen Menschen. Keine Verantwortung über andere übernehmen auch. Andere Menschen zu lieben und sie deshalb nicht anzugreifen, kann gut sein, wobei Kritik kein Angriff ist, sondern ein Versuch der Wahrheit näher zu kommen. Das kann schmerzhaft sein und viele Menschen empören. Die Wahrheit kann ein Skandal sein. Doch der Skandal ist Fakt. Je nachdem was wir denken, können wir uns irren. Doch es geht am Ende bei allem sich selbst sein, nicht um uns selbst, sondern nur darum, das bessere Argument zu finden. Wenn die Argumente ausgehen, dann kann die eigene falsche Sicht das Problem sein, nein, sie ist es. Denn nimmt man nicht die Sichten anderer Menschen ein, hat man kein komplettes Bild. Gerade das vermeintliche vorsichtige Anpassen ist konstruktiv. Wir müssen nicht von 100 auf 0, genauso auch nicht von 0 auf 100. Wir dürfen die Meinung anderer Menschen in Betracht ziehen, sie durchdenken, ja, wir müssen es, denn es könnten jede noch so skandalösen Worte wahr sein.
Überlegt als nächstes gut, wenn ihr Verantwortung über andere Menschen übernimmt, ob ihr euch damit ein grösseres Problem aufladet und vielleicht diesen Menschen unffähiger macht sich selbst zu sein, weil er auf sie vertraut und nicht auf sich selbst.
Heute wird durch vergleichen von Gruppen Dinge legitimiert. So mögen gewisse Gruppen eine grösser Anfälligkeit in Bezug auf Kriminalität haben. Doch wieso die Anzahl Autounfälle mit explodierten Kernkraftwerken vergleichen? Das Problem besteht darin, dass sowohl Autos besser gebaut werden sollten, als auch Kernkraftwerke, und eigentlich ist es egal wo man anfängt. Es ist einfach nicht gut, wenn Kernkraftwerke explodieren, egal wieviele Kernkraftwerke explodieren und wieviele Verletze daraus entstehen.
Wenn wir Frieden wollen, dann sollten wir diskutieren und reden, wo es nur geht. Wir sollten der Logik folge leisten. Man sollte nicht jemandem helfen, nur damit geholfen wurde. Man nennt das Helfersyndrom. Hilfe ist meist sowieso ein Nebenprodukt der Liebe. Das heisst, wenn ich nicht meine Mitmenschen liebe, dann ist niemandem geholfen. Man sollte also nicht helfen, sondern lieben.
Wie vergleichen? Man muss einen Massstab haben. Dieser Massstab sollte durch geistige Werte entstehen. Dieser Massstab ist so etwas ähnliches wie unsere Gesetze, welche man respektieren muss. Man sollte mit diesem Massstab der Prüfung die Menschen messen und sie bewerten. Man erstellt also Noten. Eine Note kann man geben, auch wenn man nur einen Mensch prüft. Wenn man merkt, dass im Vergleich zu anderen Menschen ein Mensch besser wegkommt, aber es nicht sollte, dann muss man nicht die Noten anpassen, sondern den Massstab. Die Noten vergleicht man am Ende erst.
Noten zu geben ist nichts anderes, als ein Urteil über jemanden zu fällen. Ohne klare Werte für Gerechtigkeit ist heute eh nicht mehr viel umsetzbar. Was bringt es einen Vergleich zu machen, wenn der Vergleich unfair, ja, ungerecht ist? Es sollte niemand bevorteilt werden, nur, weil man vergleicht. Das ist dann so, als würde man einen Stein mit einem Baby vergleichen. Vergleichen tut man aber normalerweise, wenn wirklich eine Gemeinsamkeit vorhanden ist.
Es bringt mir nichts, wenn ich weiss, dass ich mit 0,1% an Krebs erkanken werde. Ich werde mich selbst gegen Krebs behandeln lassen, vorsorglich. 100% Wahrscheinlichkeit würde bedeuten, dass alle in der Gruppe Krebs bekomme. Wenn nun die Wahrscheinlichkeit 50% zu erkranken ist, wird jeder zweite krank werden. Das heisst, wenn man sich bei 50% Wahrscheinlichkeit zu erkranken, behandeln lassen würde, weil es sehr wahrscheinlich so ist, dass man krank wird, dann würden sich alle behandeln lassen. Das heisst, man behandelnt die ganze Bevölkerung, obwohl man nur die Hälfte müsste. Wenn sich alle bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,1% zu erkranken behandeln lassen würden, wären 999 von 1000 unnötig behandelt.
Den Massstab einzurichten ist nicht einfach. Statistik lässt sich verschieden interpretieren. Wir müssen etwas anderes als Statistik verwenden, um die korrekte Note zu finden. Den Massstab zu besitzen, bedeutet nicht, ihn auch richtig anzuwenden. Wir sind durch die Sprache programmiert. Irgendwie müssen die Sprache und unsere Taten zusammenhängen, wenn wir weiterkommen wollen. Mathematik beherrschen nicht alle, aber die Sprache schon. Worte können viel Schaden anrichten. Ein Massstab zu besitzen, bedeutet sich darüber Gedanken gemacht zu haben, was richtig und falsch ist.
Terroristen arbeiten für Regierungen oder sonstige Chefs, das ist klar. Denn wer sich in die Luft sprengt, lebt nicht für sich selbst.
Wenn diese Terroristen wüssten, dass ihre Chefs/Auftraggeber für den Terror niemals sterben wollen, dann stellt sich die Frage, ob sich der Terrorist hinsetzen wird und sich selbst die Frage stellt, ob die Sache, für die er kämpft, wirklich so gut ist.
In einem Kampf schicken Länder und Regierungen andere vor, denn selbst sind sie nicht bereit zu kämpfen.
Es wird laut über Zensur nachgedacht. Das ist am Ende ein Polizeistaat. Nach diesem Video(facebook.com/gds.blog/videos/1775055516092570/) bewegen wir uns entweder auf einen Bürgerkrieg oder einen Polizeistaat zu.
Beides ist keine Lösung und man sollte dem Volk eine Chance lassen. Denn werden Informationen unterbunden, dann kann die Kritik fehlen und somit wird es unmöglich oder sehr schwierig eine Verbesserung zu finden. Nur, wenn man Kritik ernst nimmt, gibt es eine Chance zur Verbesserung. Leider ist das Brainstorming mässige kritiklose Problemlösesystem nicht zuverlässig. Eine positive Seite hat Brainstorming: Man muss keine Angst haben etwas zu sagen. Doch man sollte leider auch keine Angst haben, Kritik zu äussern. Wird nicht auf einen Fehler hingewiesen, dann wird man den Fehler übersehen, das ist nun mal Murphys Law(de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Gesetz).
Wenn man dem Volk nichts zutraut, dann wird man auch keine Erfolg haben. Es braucht also die Gegenseitige Toleranz, keine Gewalt, aber die Sprache, die Logik. Das Schwert der Logik, sollte als Massstab dienen, dass Menschen Lösungen finden, welche nicht auf Überwachung, Krieg oder Sicherheit basieren. Selbstverantwortung ja.
Jesus verleugnen ist ein so grosses Problem, dass man solche Menschen nicht ins Haus lassen darf. Wer verleugnet Jesus? Eigentlich ist es ganz einfach. Der Holocaust sollte man nicht vergessen. So viele Juden, welche getötet worden sind. Genauso wie man den Holocaust nicht leugnen darf, darf man Jesus nicht verleugnen. Dabei ist wichtig zu sagen, dass jeder Jesus so sehen darf wie er will, so lange man sich an den Kreuzestod erinnert. Denn einen Unschuldigen vor Gericht zu bestrafen macht kein Sinn, aber leider passiert das noch heute. Jesus ist ein Mahnmal, eine Erinnerung, was wir für den Frieden tun müssen, nämlich abrüsten, was uns in den Tod führen kann. Jesus hatte die Wahl. Er hätte einfach sagen können “ich bin kein König” und er wäre nicht bestraft worden. Das ist also das nächste. Dass man seine eigenen Worte so ernst nimmt, dass man dafür stirbt. Jesus hätte mit seiner Macht auch vom Kreuz steigen können, wie die Zuschauer es ihm sagten, doch er wusste, dass er nur einen Krieg auslösen würde, wenn er das Schicksal nicht machen lässt.
2.Johannes 1,10
bibleserver.com/text/LUT/2.Johannes10
Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, nehmt ihn nicht auf in euer Haus und grüßt ihn auch nicht.
Naja. Ein Ja ist ein Ja und ein Nein ein Nein. Schon mal gut. Würdest du für deine Meinung schwören? Also ich nicht. Würdest du für deine Meinung sterben? Also irgendwie schon. Man muss förmlich sterben, weil man sonst im Krieg mitmacht. Ich hab zwar meine Meinung nicht immer 100ig korrekt, aber man könnte sagen, dass ich labil bin, weil ich dafür sterben würde. Ich versuche der Wahrheit nahe zu kommen und das auch mit Logik. Jenachdem, wie sicher ich mir bin, würde ich mehr oder weniger dafür sterben. Doch eigentlich sollte ein Ja oder Nein reichen. Wenn ein Mensch sein Ja nicht hält, dann sollten bei uns Fragezeichen auftauchen. So würde eine Richtungsänderung einer Rechtfertigung erfordern, würde man denken. Doch auch hier wieder. Ein Ja sollte ein Ja sein und Nein ein Nein. Wenn ich sage, Ja, ich habe mich geirrt, dann sollte das reichen.
Es geht aber leider weiter. Wenn ein Journalist etwas “falsches” tut, was nach seinen eigenen Augen aber richtig ist, könnte er seinen Job verlieren, rein theoretisch. Nur, wenn der Journalist sterben würde für seine Meinung, wäre er fähig sich durchzusetzen und vielleicht sogar selbst seinen Job zu kündigen. Einen Job kündigen ist im Prinzip auch ein Ja oder Nein. Doch leider versucht man den Druck zu erhöhen um gewisse Botschaften zu vermeiden. Jeder ist aber am Ende selbst verantwortlich. Es ist weiter nicht schlimm, wenn jemand eine kuriose Meinung hat, so lange er nicht lügt und somit hinter dieser Meinung stehen kann. Wenn jemand nicht so genau weiss, ob er hinter seiner Meinung stehen kann, für was kommuniziert er sie dann oder wieso schwächt er deren Inhalt nicht ab? Es geht dabei um das sich selbst sein, welches nur durch Ehrlichkeit funktioniert. Das sich selbst sein ist dermassen wichtig, dass man dafür sterben sollte. Wenn man nämlich nicht mehr sich selbst ist, kann man nicht mehr von sich selbst lernen und man verliert einer der wenigen Möglichkeiten selbst eine Meinung zu bilden, ob etwas richtig oder falsch ist. Wer den Pfad von sich selbst verliert uns ich auf andere verlässt, der ist in einem grossen Strudel, welcher ihn irgendwohin zieht, einfach nicht dorthin, wo die Wahrheit ist.
Irgendwie muss man sich also die Luft frei machen und seine eigene Haltung kommunizieren, damit man auch darüber nachdenken kann. Das Nachdenken funktioniert nun mal besser, wenn man auch noch dasselbe kommuniziert. Jemand der ein Buch schreibt sollte das wissen, denn um eines zu schreiben, muss man seine eigene Meinung mit den anderen teilen wollen. Wenn man seine eigene Meinung teilt, dann bekommt man Rückhalt. Wenn man aber der Ehrlichkeit ins Gesicht pinkelt, weil man nicht zu ihr stehen kann, dann verliert man auch die Möglichkeit sich selbst einzuschätzen.
Ehrlichkeit ist wesentlich, wenn man so sicher wie möglich etwas erreichen will. Es ist ja nichts sicher, doch wenn man genug lange ehrlich war, dann wird man sich selbst richtig einschätzen, dann wird man sich selbst kennen und fähig sein sich selbst treu zu sein. Alles notwendige also für den Erfolg, kommt aus der Ehrlichkeit. So wie ich denke, kann man sogar ehrlich lügen. Wir können irgendwelchen Informationen vertrauen, welche nicht wahr sind. Dann ist es auch notwendig ehrlich zu sein und sich klar zu sein, dass man auf jemand anderes vertraut hat. Ehrlichkeit ist die einzige einigermassen sichere Möglichkeit zu Wahrheit zu kommen. Aufrichtig kann man auch nicht sein, ohne ehrlich zu sein. Aufrichtig zu sein ist vielleicht noch wichtiger und kommuniziert entsprechend klar, wenn man auf jemand anderes vertraut hat. Das Problem ist eben immer, dass wir an etwas falsches glauben könnten, an eine Lüge. Zu einer Lüge kann man irgendwann nicht mehr stehen. Ich sage nicht, dass, wenn du einen Fehler getan hast, ihn überall korrigieren musst, bei all deinen Freunden und Freundesfreunden. Wenn man aber jemand nicht mehr ernst nehmen kann, dann einer, der nicht zu sich stehen kann und somit nicht für sich selbst sterben würde.
Die Wahrheit ist etwas, dass eines Tages nicht mehr anders gehen wird. Es ist wie der Abstand von der Erde zur Sonne. Wäre er grösser, wäre es kälter. Wäre er kleiner, wäre es wärmer. Die Erde muss also in einem bestimmten Abstand sein, damit es nicht zu kalt oder zu heiss wird. Dieser Abstand von der Erde zur Sonne, beschreibt die Wahrheit. Es ist ein Lüge und wird das Leben erschweren, wenn der Abstand zur Sonne sich zu fest ändert. Jede Lüge erschwert das Leben. Deshalb heisst es auch, dass die Wahrheit frei macht. Das heisst, lüge ich selbst noch, dann mache ich mir mein Leben schwer. Bin ich ehrlich, dann versuche ich mir mein Leben einfacher zu machen. Lügen ist der Weg ein schwierigeres Leben zu bekommen, welches irgendwann so schwierig sein wird, dass wir es nicht mehr leben können. Bin ich ehrlich, dann mache ich mir das Leben einfacher und Lebe ein möglichst einfaches Leben, was dazu führt, dass Widerstände verschwinden. So ist es auch besser ein Auto mit Rädern zu bauen und nicht mit Würfeln. Es macht unser Leben einfacher. Das heisst, das Rad muss möglichst viele Ecken haben, am besten unendlich. Desto weniger Ecken ein Rad hat, desto schwieriger wird es damit zu fahren.
Sind wir uns klar, in welchen Punkten wir anderen Menschen vertrauten? Wenn wir diese Frage nicht mit Ja beantworten können, dann ist es höchste Zeit ehrlicher zu werden. Ist es uns nicht klar, wie fest etwas sein muss? Das heisst ist uns nicht klar, wie wahrscheinlich eine Meinung von uns wahr ist? Dann sind wir wohl auch zu wenig ehrlich und sollten zugeben, dass es unwahrscheinlich ist, wenn unsere Meinung wahr ist.
Die Wahrheit ist für alle gleich. Vor Gericht muss die Justitia auch blind sein und nicht auf ihre Augen vertrauen. Das Gericht muss uns alle als gleichwertig annehmen. Genauso ist die Wahrheit zu allen gleich. Die Wahrheit mag andere Auswirkungen auf unterschiedliche Menschen haben, was sie aber nicht anders werden lässt. Klar vielleicht gibt es auch eine subjektive Wahrheit, welche aber nicht so schwierig zu erreichen ist. Die subjektive Wahrheit ist auch nicht so relevant, wie die Gesetze der Wahrheit.
Auf jedenfall ist es ganz einfach. Ehrlich sein und wir machen unser Leben einfacher.
Wie programmieren wir unsere Hirne, dass sie nicht mehr zu Gewalt führen? Wie programmieren wir unsere Hirne, dass wir nicht mehr Nazi oder Moslem sagen müssen? Wie löst man die Aufgabe der Gewaltprävention so, dass sie unabhängig von irgendwelchen Gruppen oder Schriften erledigt ist und trotzdem effektiv?
Gewaltprävention darf keinen Halt vor Flüchtlingen machen, aber auch nicht vor Nazis oder Linken. Kein Medienkonzern darf den kleinsten Fehler machen, wenn es darum geht, unsere Hirne so zu programmieren, dass sie niemals zu Gewalt führen. Wie können wir einen Virus der Gewaltprävention entwickeln, einen Lebens- und Redensstil, der Gewalt effektiv und nur wo vorhanden bekämpft?
Was ja wirklich nun speziell ist, ist, dass das Rätsel der Sprache immer das gleiche Resultat bringen wird. Naja. Vielleicht sind es auch mehrere Resultate. Doch es werden immer die gleichen sein. Das heisst, würde man alle Kombinationen von Wörtern und Sätzen durchgehen, dann wären immer dieselben Aussagen logisch korrekt und somit wahr. Theoretisch, wenn man das Rätsel der Sprache ernsthaft lösen will, gibt es also nur eine Wahrheit. Philosophische Überlegungen führen also alle auf das gleiche Ziel. So wäre es auch möglich, dass vor mehr als 10000 Jahren, jemand das Rätsel der Sprache bereits gelöst hat und wusste, welche Sätze wie in unserer Welt als wahr gelten würden. Eine vollständige Erkenntnis, eine Erleuchtung, ist möglich.
Nach meinen Überlegungen führen Sätze, welche das Negative bevorzugen dazu, dass man alleine sein wird. Die positiveren Sätze führen dazu, dass man Gemeinschaft erleben wird. Wenn nun jemand in unserer Welt wirklich alleine überleben könnte, dann wären also die negativen Sätze wahr. Doch leider ist es einfach besser, wenn man nicht ganz alleine ist. Im Team ist man stärker, überlebensfähiger. Und klar, wir tragen das Negative genauso in uns, wie das Positive. Trotzdem werden negative Dinge, sogenannte Fehler wohl dazu führen, dass das System abstürzt und auf eine Art stirbt. Man muss sich einen Computer vorstellen, in dem eine fehlerhafte Software vorhanden ist. Diese Software wird abstürzen und Dinge tun, welche sie nicht sollte. Alles führt dazu, dass man die Software aus dem Computer rauslöscht. Somit stirbt die Software ihren Tod. Genauso ist es im Menschen. Wenn sie negative und somit fehlerhafte Einstellungen haben, müsste ihr System abstürzen. Es wäre schwieriger Gemeinschaft zu leben, nur weil die Fehler es uns schwierig machen.
So ist es nun einfacher sich die Welt mit der Sonne im Zentrum sich vorzustellen. Doch dazumals konnte man auch mit mathematischen Modellen beweisen, dass die Erde im Zentrum ist. Doch es war einfach viel viel komplizierter. Wieso sollte man einen schwierigen Weg wählen? Wieso sollten wir unser Leben unnötig schwierig machen? Mit gewissen Fehlern mögen wir umgehen lernen. So müssen Schizophrene, wegen ihrer Krankheit, wohl mit mehr Phantasie und somit mehr Lügen auskommen lernen. Phantasie ist nicht immer wahr. Lügen wiederum erschweren die Funktion unseres Lebens. Es ist wie mit dem Chies im Getriebe. Es macht einfach keinen Sinn Chies im Getriebe zu haben. Wenn unser Leben reibungslos verläuft, müssen wir uns fügen und solche Gesetze wie “du sollst nicht töten” ernst nehmen. Klar ginge es auch anders, doch wieso sollten wir unser Leben schwer machen? So ist Ehrlichkeit wohl auch einfacher, aber es braucht viel mehr Mut. Gefühlsmässig ist es also einfacher zu lügen. Wenn wir die Gesetze kennen, dann ist es manchmal einfacher gegen sie zu verstossen. Man könnte dazu geführt werden, dass man sich fragt: “Wieso die Gesetze ernst nehmen, wenn ich sie sowieso ab und zu verletze?” Ja. Wir verletzen ab und zu die Gesetze und tun Dinge, welche wir nicht sollten. Sich gehen zu lassen ist verlockend, doch keine Lösung. Unser System wird zusammenstürzen, wenn wir uns auf das Negative verlassen wollen.
Das Rätsel der Sprache führt zu den Gesetzen. Die Gesetze führen dazu, dass wir erkennen, dass wir etwas falsch machen. Dabei ist die Erkenntnis, dass wir fehlerhaft sind verführerisch, um noch mehr falsch zu machen. Denn einmal gegen das Gesetz verstossen, werden wir uns fragen, wieso wir das taten. Und so wie das Leben ist, wird man für alles Gründe finden. Ich hoffe, dass gewisse Dinge in meinem Leben abstürzen, weil ich Schwierigkeiten habe, sie richtig zu tun. Andere Dinge funktionieren ziemlich gut. Die Gesetze führen also bei nicht einhalten zu einem Absturz, gewissermassen den Tod. Während die positiven Dinge uns stärker werden lassen. Wir haben beide Bestandteile in uns. So kann es sein, dass wir stärker werden und gleichzeitig schwächer. Wenn wir schwach sind, dann brauchen wir einen Ausgleich, das ist nur fair. Gut wäre, wenn unsere starke Seite, die Schwache korrigiert. Es kann nicht der Sinn sein, völlig alleine mit negativen Gedanken durch die Welt zu wandern. Doch die Schizophrenie würde genau dazu führen. Die Phantasie hingegen, lässt uns Dinge erkennen, welche uns aus dem Problem erlösen könnten, wenn sie denn logisch und somit wahr sind. Die logischen Dinge sind wichtiger, als irgendwelche unklaren Behauptungen. Dabei geht es um das Rätsel der Sprache und nicht um uns selbst.
Würden wir mit logischen Argumenten unser Leben rechtfertigen, könnten wir unser Ziel verfehlen. Nein, wir müssen mit logischen Argumenten abstrakte Dinge beweisen. Dinge, Gesetze, welche auch ohne uns da wären. Verallgemeinerte Dinge, welche nicht anders sein können. Und am Ende wird uns diese Technik zum Positiven führen, weil wir alle Gemeinschaft wollen, auch wenn es nur ein einziger Freund ist. Wenn wir ohne Gemeinschaft leben könnten, dann dürfte es noch den bösen Weg geben, welcher uns in die Einsamkeit führt. Rein logisch führt die Sprache in diese zwei Richtungen. Wenn eine der beiden Richtungen eines Tages überwiegt, dann sind sie nicht mehr widersprüchlich und somit haben wir unser gleiches Resultat.
Oft wird nicht gesagt, was Hass eigentlich ist. Ist es eine Kritik? Ist es ein Bot? Sind wir unfähig gegen Hass zu widerstehen?
Dann folgt eine klare Ansage: Wir wollen keinen Hass. Alle denken, wow, ja, genau.
Doch welchen Hass wollen wir nicht? Genau da drin liegt das grösste Problem, bei so allgemeinen Aussagen. Mit dem Prügelstock gegen den Hass vorgehen? Ist das nicht selbst wieder Hass?
Man muss in so einem verallgemeinerten Sinne immer vom schlimmsten ausgehen, und das ist, dass man am Ende selbst nicht mehr gehört wird. Dass der Hass also wir selbst sind. Dass Kritik nicht mehr gehört wird und somit Autos irgendwie gebaut werden, anstelle mit Rädern nimmt man dann Würfel. Die Keule des einen, kann das Problem eines anderen werden. Derjenige der den Hass verbieten will, kann am Ende der sein, der nichts mehr zu sagen hat.
Die freie Meinungsäusserung sollte wichtig sein. Auch das Bilden von einer eigenen Meinung. Verbote verhindern das selbstständige Lernen. Man darf ein Kind nicht zu fest vor etwas schützen, weil es dann nie selbst damit umgehen lernt. Wenn wir Menschen nicht mit Hass umgehen lernen, dann wird uns auch kein Verbot helfen.