Verzweifelte Situationen erforden verzweifelte Lösungen. Im Krieg gibt es für die Meisten zwei Optionen: Entweder mitmachen, oder nicht mitmachen. Es wird immer bevorzugt, nicht mitzumachen. Unsere Politiker versuchen sich so zu verkaufen, als würden sie nicht im Krieg mitmachen. Doch um im Krieg nicht mitzumachen, muss man neutral bleiben.
Totale Eskalation und Einschüchterung durch samuraiische Logik? Alle die Krieg wollen, liefern sich ihrem Feind aus und sind bereit zu sterben. So wäre jeder Krieg schnell vorbei. Und ehrlich? Wieso liefern sich unsere Politiker nicht Putin aus? Wieso liefert sich Selensky nicht Putin aus? Schliesslich sind heutzutage alle ersetzbar. Erst recht, die Obersten. Und wisst ihr was? Würden sich die oberen Politiker Putin ausliefern und in Russland in Gefangenschaft gelangen, wäre Russland wirklich eingeschüchtert. Es wäre eine Tat der Verzweiflung, doch genau diese braucht es in einem Krieg. Aber wies scheint, haben wir gar keinen Krieg. Das ist die Wahrheit. Niemand muss getötet werden. Schliesslich liefern sich unsere Politiker nicht unserem Feind aus. Also wieso sollen wir kämpfen, wenn die Politiker mit schlechtem Beispiel vorangehen und sich Putin nicht ausliefern?
Krieg ist scheisse. Deshalb ist man besser bereits tot, als noch zu leben. Und wenn man tot ist, ist man immun gegen den Schmerz, so heisst es.
Welche Politiker sind schon so krank im Kopf, sich ihrem Feind auszuliefern? Keine! Und genau deshalb sollten sie es tun. Es wäre eine Tat, mit der Putin in verzweiflung geriete. So wie der Tod von Jesus. Und natürlich werden die Politiker davor Angst haben. Aber wieso sollen wir an einem Krieg mitmachen? Wie schon gesagt, es gibt zwei Typen von Kriegern. Die einen, die in den Krieg ziehen und für die anderen, für die es kein Krieg ist. Doch heutzutage ist man nicht fähig, sich für eine der beiden Seiten zu entscheiden, weshalb die Lage immer mehr eskaliert. Doch am meisten eskaliert wäre sie, wenn unsere Politiker sich freiwillig in feindliche Hände begeben. Und wisst ihr was? Diese Politiker sind doch die Friedensapostel Nummer Eins! Sie werden in Russland von Gott beschützt oder kommen sonst wie durch. Schliesslich wissen sie ja genau, was Frieden ist. Also an die Front! Ausliefern! Keine Angst! Der Frieden verlässt euch Politiker nicht!
In der Informatik wird diskutiert, ob man Verschlüsselungen hacken kann. Wie sicher kann also etwas verheimlicht oder versteckt werden und wie lange? Und die wichtigste Frage: Braucht es Geheimnisse, um Frieden zu gewährleisten?
Nein es braucht keine Geheimnisse für den Frieden. Es ist viel mehr umgekehrt, Umso offener eine Gesellschaft ist, desto friedlicher und umso weniger Sicherheitsmassnahmen sind nötig. Das reduziert wieder die Polizei und Militärkosten. Das heisst, wäre es möglich, jedes Passwort weltweit zu hacken, würde dies zum Frieden beitragen? Ja! Definitiv. Die Menschen müssten abschied nehmen, von komplizierten Systemen und wie man alles immer noch schwieriger macht. Sie müssten dazu kommen, wie man vereinfacht und durch die Vereinfachung gar keine Lust mehr hat, etwas geheim zu behalten. Schliesslich ist es einfacher der Polizei, die Telefonnummer zu verraten, als dass die Polizei nach der Telefonnummer suchen muss. Am Ende wird die Polizei so oder so an die Telefonnummer kommen. Und eben – ich bin auch zum Schluss gekommen – will ich ehrlich sein, muss ich jeden in meine Wohnung lassen. Natürlich muss ich nicht jeden bei mir übernachten lassen. Aber zumindest in die Wohnung müsste ich jeden lassen. Aliens könnten uns auch jederzeit besuchen und wir kennen sie nicht. Trotzdem müssten wir fähig sein, mit den Aliens aber auch mit dem fremden Besucher uns friedlich zu verhalten. Wir müssten fähig sein, zu deeskalieren. Natürlich fällt dies gewissen Menschen von Natur aus schwieriger als anderen. Aber wenn einem der Frieden wichtig ist, sollte man ihn vorbildlich vorleben lernen. Und somit muss man jeden in seine Wohnung lassen. Und man sollte offen sein für alles. Nichts verheimlichen. Nur so ist man sich eines Frieden am Ende sicher.
Aber wenn man nun den Frieden versucht zu erzwingen, indem man die Menschen zwingt, ihre Daten offen zu legen, hat man die menschliche Natur nicht verstanden. Es widerstrebt der menschlichen Natur, alles offen zu legen. Es braucht also Zeit, und viel verheimlichen, bis ein Mensch fähig ist, alles offen zu legen. Das heisst, versucht man jemanden zu zwingen, sich zu öffnen, wird es Krieg geben. Frieden ist also nur möglich, wenn man den Menschen verheimlichen und täuschen lässt. Ihn dort abholt wo er ist. Ihn so sein lässt, wie er ist. Nur so wird man offene Menschen züchten!
Und wegen der Schizophrenie braucht es zumindest rudimentäre Sicherheitsmassnahmen. Das heisst, es sollte nicht einfach jeder alles entschlüsseln können. Und das geht auch nicht, es gibt so viele Menschen. Und die meisten Menschen interessieren sich auch nicht für ihre Daten. Man sieht es mit den sozialen Medien. Und das ist ja auch nicht schlecht. Denn so werden diese Menschen immer besser im offenen Umgang mit ihren eigenen Informationen und sie müssen immer weniger verheimlichen. Sie finden Lösungen, wie sie nichts verheimlichen müssen. Aber es bringt nichts Konten zu hacken. Das fällt dann irgendwann schon auf. Vor allem, weil man immer mehr hackt und immer an noch geheimere Informationen kommt. So hat man sich diese Informationen nicht ehrlich verdient und man hat sich somit sein eigenes Leben gestohlen. Denn wenn es richtig ist zu stehlen, dann darf auch dem Dieb alles gestohlen werden. Das ist das eiserne Gesetz: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Haben wir einen Dieb, dann ist sein Leben wirklich nichts Wert. Haben wir einen gierigen Menschen, so ist sein Leben nichts Wert. Denn irgendwann sollte man genug bekommen und auf den guten Weg umkehren.
Laut Bibel hasst Gott es lau (Offenbarung 3,15). Das heisst, lieber heiss oder kalt. Entweder voll dafür oder voll dagegen. Und irgendwie geht es auch darum, sich an alles zu halten, egal wie widersprüchlich es aussieht. Nehmen wir uns Menschen, die sich aufregen. Grundsätzlich voll ok. Entweder heiss oder kalt. Schlimm wäre es gewesen, wenn Frieden geherrsht hätte, weil es dieser Person einfach scheiss egal gewesen ist.
Bei friedlichen Menschen sollte es also nicht darum gehen, einfach nur ruhig zu bleiben. Es sollte darum gehen, zu kommunizieren, ob man dafür oder dagegen ist. Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu ändern. Aber es ist nun mal so, dass uns gewisse Dinge kalt lassen und andere begeistern uns. Gewisse Dinge machen uns aggressiv, andere depressiv. Schlimm wäre keine Gefühle zu haben. Schlimm wäre, leer zu sein.
Frieden muss voll von Energie sein oder zum Einschlafen. Aber sicher nicht, um nichts zu tun. Wenn wir schlafen, dann richtig. Wenn wir handeln, dann richtig. Es geht darum, mit ganzem Herz etwas zu verfolgen, ja, zu brennen, oder eben eiskalt zu sein. Und natürlich, niemand ist immer voller Feuer oder voller Kälte.
Schlimm wäre ein Frieden, bei dem es nicht auf die Taten darauf ankommt und das passiert, wenn es uns egal ist. Es kommt eben darauf an. Es kommt auf alles darauf an. Es kommt darauf an, wie wir friedlich sind.
Laut Physik, verhält sich etwas anders wenn man es beobachtet als wenn man es nicht beobachtet. In der Kriegsführung ist es auch so. Wenn ein Kriegsherr jemanden besser kennt (meist aufgrund von Beobachtung), dann hat er einen Vorteil. Wissen verändert. Deshalb ist es ganz normal, dass die Menschen im Finden von Frieden Fehler machten. Und einer der dümmsten Fehlern, der immer wieder passiert, ist das Erinnern an Waffen und damit Krieg. Die Bibel meint, wir verlernen eines Tages Kriege zu führen (Jesaja 2,4).
Etwas verlernen, bedeutet sich nicht mehr daran zu erinnern. Jedes Mal, wenn wir einen Streit mit der Waffenlobby anfangen, erinnern wir die Waffenlobby daran, dass sie bekämpft wird und somit Krieg wichtig ist. Es tönt vielleicht provokant. Aber es ist real. Wir erinnern mit unseren Friedensmethoden die Menschen an den Krieg. Denn solange die Waffenlobby bekämpft wird, braucht es diese. Sie fühlt sich auf jeden Fall genau dadurch bestätigt.
Die Friedensorganisationen müssen umdenken. Sie sollten aufhören zu fordern. Sie sollten die ersten sein, die verlernen Kriege zu führen. Die nicht mehr sich an den Krieg erinnern wollen. Die keinen Streit mehr verursachen. Oder wenn sie einen Streit anfangen, dann einen so sinnlosen, dass man diesen Streit erst gar nicht versteht kann. Es geht darum, dass der Streit so dumm wird, dass man blöde sein muss, wenn man im Streit mitmacht. Dass es besser ist nicht zu streiten. Einfach, weil der Streit gar nicht an einen Streit erinnert. Weil wir den Krieg vergessen haben, den Streit vergessen haben.
Am besten gelingt dies, wenn wir unseren eigenen Job machen und nicht andere ändern wollen. Ja, uns selbst auch nicht ändern. Wenn wir unseren Job machen, kommt bekanntlich alles, was in der Nähe von uns ist, auch an den richtigen Ort. Es geht darum, selbst vorbildlich zu leben. Es geht nicht darum, anderen irgendetwas vorzuschreiben. Es geht darum, es selbst zu leben. Es bringt mir nichts in den Medien zu kommen. Ich muss es selbst vorleben, dann sehen es die Menschen jedes Mal, wenn sie mit mir in Kontakt kommen. Sobald ich aber über andere rede, bin ich nicht mehr selbst und im Kriegsmodus. Ich muss mich sein. Jeder wird dadurch sich selbst. Und am Ende haben wir den Krieg vergessen, weil es uns nicht wichtig ist, wie sich andere verhalten, sondern weil wir unseren Job erfüllen.
Bei Witzen sollte eines klar sein: Sie sind nicht ernst gemeint!
Wenn jemand etwas Böses tun will und du ihm erklärst, wie man dasselbe bewirken kann, aber ohne etwas Böses zu tun, was wird er tun? Wird er das Böse tun? Oder das Gute? Er will doch nur den Nutzen. Der Weg ist ihm nicht so wichtig. Also was passiert, der vormalig böse Mensch wird plötzlich zu einem guten Menschen und tut gute Dinge. Und weil er es auf den guten Weg tut, schafft er sich damit noch mehr Freunde, als mit dem anderen bösen Weg.
Ein Fussgänger von Punkt A zum Punkt B kann jeden töten, der ihm in den Weg kommt, einfach damit er sicher ankommt. Der gleiche Fussgänger aber könnte sich ein bisschen mehr Zeit nehmen und mit vollkommenem Marketing mit jedem Feind ein Geschäft abschliessen. Schliesslich wollen Verbrecher ja nur überleben. Sie müssen diese Verbrechen machen, um am Leben zu bleiben. Das heisst, es ist immer verhandelbar und es braucht somit nie ein Verbrechen.
Wenn nun ein Verbrecher mich gerade töten will, ist meine Frage: “Ist das dein ernst? Du brauchst doch nur ein bisschen Geld?” – der Verbrecher lächelt: “Natürlich habe ich nur Witze gemacht, ich nehm liebend gerne dein Geld”. So ungefähr wird es sich abspielen. Und mancher Verbrecher wird kein Geld wollen, sondern ihm ist nur wichtig, wie sozial ein Mensch ist. In diesem Fall läuft der Verbrecher und will mich töten und ich: “Ist das dein ernst? Du willst doch nur, dass es allen gut geht?” – der Verbrecher lächelt und sagt: “Stimmt, war nur ein Witz. Bin ich froh, dass du ein Menschenfreund bist. Darf ich heute bei dir übernachten?”
“Stimmt es war nur ein Witz” – und was machen die muslimischen Terroristen? Sie vernichten Menschen, die Witze machen. Siehe Charlie Hebdo. Sie wissen eben nicht, wie man gutes tut, das weiss nur ihr gnädiger Gott. Schade eigentlich für so einen Gott, der sein Wissen nicht an seine Fans und Followers weitergibt. Es geht nicht darum, Menschen zu bestrafen, die Witze machen – die meinen es nämlich gar nicht so!
Im Krieg geht es darum, den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Und am einfachsten ist es, wenn der “andere” angefangen hat. Also, wenn man selbst unschuldig ist und nichts dafür kann, weil der andere ja…
Diese Erkenntnis fand auch kein Ende mit: Der Frieden in den Schützengräben. Wie zwei verfeindete Parteien Frieden schlossen. Doch er Führer wollten den Krieg trotz dieser Möglichkeit – https://www.youtube.com/watch?v=8WgPi_me1p4
Im friedlichen Widerstand in den Coronazeiten ging es deshalb immer darum, die Mehrheit zu finden. Denn ist einmal die Mehrheit gefunden, bleibt dem Führer oben irgendwann die Luft weg. Doch es reicht nicht, die Mehrheit gefunden zu haben, es braucht dann eben keine “Weltpolizei” oder “Weltreich” und auch keine globale Gemeinschaft. Was es braucht, ist, wie jedem einzelnen Menschen die Luft zum Atmen erhalten bleibt.
Frieden ist nichts Wert, wenn es um so überhebliche und grosse Ziele wie die globale Gemeinschaft geht. Frieden ist nur dann etwas Wert, wenn dem friedlichsten Menschen am meisten Respekt gezollt wird. Das bedeutet, es geht darum, den Frieden wie Jesus, vorbildlich vorzuleben und ein Beispiel für alle zu sein.
Bibel 1. Korinther 11,1 – Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!
Es kommt auch nicht darauf an, was wir selbst über uns denken, sondern, was andere wirklich über uns denken.
Bibel Apostelgeschichte 11,26 – In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt.
Sein Leben für seine Freunde zu verlieren, ist das Grösste, was man erreichen kann. Aber das kann man selbst dann nicht mehr geniessen. Und umso grösser ein Ziel, desto mehr Alarmglocken sollten läuten. Denn am Ende geht es nicht darum, wie wir zum Grössten werden, sondern, wie gut wir selbst den Frieden schaffen zu leben. Und Frieden ohne Freude und Gerechtigkeit ist nichts Wert.
Doch Gerechtigkeit wird niemals auf Lügen basieren. Und ob gelogen wurde, weiss man, wenn man ehrlich ist, erst nachher. Deshalb heisst es in der Erfolgsliteratur, man könne sich selbst schon anlügen. Doch wird etwas wahr, war es hoffentlich nie eine Lüge, weil man sonst alles erreichte wieder verlieren wird.
Freude sollte man echte haben, sonst vergeht einem dann der Spass.
Frieden kann man nur bei sich selbst erkennen. Denn nur jeder selbst weiss, wie ruhig er innerlich ist und bleibt, wenn der grösste Konkurrent oder der grösste Feind nicht nur vor der Türe steht.
Es ist keine Kunst ins Gefängnis zu kommen. Es kann eine Kunst sein, alle Gefangenen zum Frieden zu führen. Und welche grössere Möglichkeit, den Frieden zu beweisen hätte man, als unschuldig im Gefängnis?
Alles ist Ordnung. Man sieht es an der Prioritätenliste, ohne die nichts funktioniert. Sogar die Bibel sagt: Die Liebe ist das Wichtigste. Es geht also nicht ohne. Ok?
Wir haben zwei Ohren und einen Mund. Mit dem Körper lässt sich von Hand schreiben, was mühselig ist. Und ich bin alleine, aber da sind Milliarden oder noch mehr anderer Menschen und Lebewesen.
Das heisst, käme jeder Mensch einmal zu Wort und müssten alle anderen dann zuhören, dann versteht man, wie wenig man selbst zu Wort kommen könnte, im schlimmsten Fall. Deshalb sicher doppelt so viel hören, wie reden. Doppelt so viel Input (wahrnehmen) wie Output (handeln). Rein von der Logik her muss das so sein. Eher dreimal so viel Input wie Output. Wenn man unser Hirn anschaut und wie viele Verbindungen es hat, die Input liefern(Sehnerv höhere Auflösung als 1000×1000 Pixel, Ohren dasselbe nochmals, Gefühle…). Dann ist klar: Es ist absolut kein Problem ein bisschen zu konsumieren.
Aber es macht durchaus Sinn, nicht in den Fernseher zu glotzen. Weil konsumiert man diese Massenmedien, dann werden weniger Menschen gehört. Vor allem, wenn man den Fernseher oder Computer dem einzelnen Menschen vorzieht. Es macht keinen Sinn, den Technologien vorrang zu geben, wenn man die Möglichkeit hat, einem normalen Menschen zuzuhören.
Das heisst: Es sollten Situationen vermieden werden, in denen 1000 Personen sehen, was 5 andere Personen machen. Das sollte die Minderheit der Erlebnisse sein. Es geht darum, selbst aktiv zu werden und etwas zu bewirken. Es geht hier um dein Erfolgserlebniss. Um deine Freude. Ohne diese Freude, gibt es keinen Frieden. Und zudem ist es ungerecht, wenn der Einzelne zu kurz kommt. Für den Frieden braucht es auch diese Fairness. Frieden alleine ist nichts Wert.
Ordnung bedeutet also, dass wir durchaus ziemlich viel konsumieren dürfen, solange wir dem einzelnen immer Menschen vorrang geben. Das heisst, müssen wir konsumieren, sollten wir etwas konsumieren, was weniger Menschen konsumieren. Aber können wir eine Botschaft, einen Output beziehungsweise Handlung ausführen, dann niemals mehr als halb so viel output (handeln), wie input (zuhören). Für 1 Output, kommen also 2 Einheiten Input.
Jeder Mensch ist befangen. Deshalb darf kein Polizist im eigenen Fall ermitteln. Wenn also die Mutter eines Polizisten umgebracht wird, darf dieser Polizist nicht ermitteln. Der Mensch neigt zu falschen Urteilen. Deshalb ist es so wichtig, ein offenes Ohr zu haben. Aber das geht nicht, wenn einer Person nicht zu vertrauen ist. Das heisst, wegen der Befangenheit ist der Mensch gezwungen zu vertrauen, doch wem?
Jede Person, die sich nicht im Griff hat, lässt sich nicht vertrauen. Am Ende endet man nur beim höchsten Gott, dem man vertrauen muss. Es gibt leider keine andere Lösung. Der höchste Gott bleibt der Vater im Himmel, nicht Jesus, nicht irgendwelche hinduistischen Götter, aber auch keine sonstwie anderen Götter. Leider, müssen wir vertrauen lernen. Wollen wir nicht vertrauen, ist die bittere Konsequenz, dass wir vereinsamen. Vertrauen wir einer vertrauensunwürdigen Person, werden wir selbst befangen und unwürdig.
Leider musste Gott selbst deshalb Beziehungen beenden. Beziehungen zu seinem jüdischen Volk, Beziehungen zu den in der grossen Flut vernichteten Menschen. Ja, Gott musst deshalb die Hölle schaffen. Natürlich kann es in der Hölle schön und gut sein. Nicht vertrauen zu müssen, hat seinen Reiz. Doch die Hölle wirkt nicht umsonst immer ein bisschen negativer als der Himmel. Das heisst, Menschen, die nicht vertrauen, finden sich mit ihrer eigenen Negativität ab, anstatt anfangen zu vertrauen auf den höchsten Gott. Selbst Satanisten nennen sich “Gott”. Einfach, weil halt Gott positiver besetzt ist, als “Satan”. Jeder will etwas vom Ruf Gottes abhaben, doch die wenigsten verstehen um was es da geht.
Liebe ist alleine nicht nötig. Wenn man alleine leben will, braucht man weder Gott, noch Freunde, noch Tiere, noch diese Welt. Wer alleine leben will, bringt sich am Einfachsten auf der Stelle um. Das ist die harte Realität. Und natürlich, Gott kann auch nicht wirklich helfen. Denn jeder muss alles selbst prüfen und nur das Gute behalten. Aber es fällt einfacher zu prüfen, wenn man weiss, dass einer Person, die nur sich selbst vertraut, nicht zu vertrauen ist. Eine Person, die nur seiner eigenen Familie vertraut, ist nicht zu vertrauen. Befangenheit aufzuheben, ist das Entscheidende für jeden Menschen. Es geht darum, zu lernen richtig zu urteilen. Gott hat uns dazu geschaffen, wie er zu sein. Er hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen. Wir müssen leider alle lernen zu vertrauen.
Man könnte sagen, jeder Polizist, der im eigenen Fall ermittelt, ist schizophren. Er lebt der Realität entgegen. Ihm ist nicht zu vertrauen.
Zitat aus dem Handelsblatt: “ChatGPT gibt weniger kluge Antworten als noch im Frühjahr.”
Die Bibel sagt dazu: Sprüche 3,5 – Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand
Bei allen Arten von Systemen entstehen früher oder später Probleme. So scheinen die Tische nicht mehr sauber beim Mc Donald zu sein. Wie ist sowas möglich? Indem man sich auf Systeme verlässt und nicht auf den Steuermann. Was meine ich mit Steuermann? Den Homunkulus, das Bewusstsein, ja es gibt tausende von Namen für dieses Ding. Denn schlussendlich kann man es nicht beschreiben. Es ist ein Wunder. Weil wir wach sind und offensichtlich uns selbst steuern können. Irgendwie sind wir fähig unseren Körper zu steuern. Dieses Ding, das steuert, ist eine Person, ein Wesen ein Mensch, ja das Leben. Und nur diesem Ding ist zu vertrauen.
Computersysteme führen nur Befehle aus und werden deshalb früher oder später dumm. Menschen werden auch irgendwann dumm, wenn sie sich auf den Verstand verlassen. Gott selbst ist auch so ein Steuermann und nur das, was ihm durchs Bewusstsein geht ist für ihn wirklich prüfbar. Nur das, was er selbst absegnet. Etwas zu verstehen bringt nicht viel. Es geht nämlich darum, wie wir alles so sein lassen können wie es ist und das schafft der Computer nicht. Der Computer kann keine Nanosekunde ruhig sein. Er führt ständig Befehle aus. Und es ist ihm egal, was es für Befehle sind. Der Steuermann ist aber fähig Schmerzen wahrzunehmen. Der Steuermann kann verletzt sein. Der Computer nicht, er muss alles simulieren und so tun als ob. Aber schlussendlich, geht dem Steuermann nichts gleichgültig vorüber, während es allen Systeme scheissegal ist.
Menschen die sich auf den Verstand verlassen verlernen am Ende alles. Es muss so sein. Es ist nur verlass, auf den Steuermann. Es ist nur verlass, auf das, was sich nicht beschreiben lässt mit keinem Wort der Welt. Es ist verlass auf das, was man mit der Frage “Wer?” abzielt. Wenn man fragt, wer verantwortlich ist, dann ist es immer der Steuermann. Wenn man fragt, was verantwortlich ist, dann sind es immer Systeme. Der Computer ist keine Person. Den Computer kann man nicht verantwortlich machen. Genauso kann man den Verstand eines Menschen nicht verantwortlich machen. Man kann keinerlei Wörter eines Menschen verantwortlich machen. Weder auf die Vernunft, die Intelligenz noch auf die Weisheit ist verlass. Es bringt nichts, uns auf irgendein Wort, Name, Bedeutung oder was es sonst noch gibt zu verlassen.
Wir müssen auf Personen verlassen, auf diese Steuermänner. Diese Wesen, die das Leben spannender und schöner machen. Diese Lebewesen, die fähig sind zu lieben. Sobald aber ein Steuermann sich auf ein System wie den Verstand oder Wörter verlässt, wird er zu einem Sklaven dieser Systeme. Der Mensch ist eben unbeschreiblich, aber auch dieser Begriff “unbeschreiblich” trifft die Sache nicht. Er ist ja auch Steuermann. Kein Mensch will dumm sein. Und dumm macht es, wenn wir uns auf diese Wörter und all die Dinge verlassen. Diese Dinge sind schön, um Zeit zu vertreiben. Aber es ist kein verlass auf sie. Man kann nichts auf sie aufbauen. Man kann nur auf Steuermänner aufbauen, die auch wirklich das Ruder in der Hand haben und nicht gerade trinken.
Bei der Künstlichen Intelligenz sitz eben niemand mehr am Ruder. Genau das ist das Problem. Umso mehr ein Computersystem lösen soll, desto mehr Steuermänner braucht es und all diese Steuermänner müssen das Ruder stark in der Hand haben. Computersysteme produzieren also neue Arbeit immer wieder!
Der Titel nennt Verschlüsslungstechnologien, dank denen es nicht mehr nötig ist zu vertrauen. Verschlüsslung muss man sich als Schlüssel vorstellen, mit denen man nur machen kann, was erlaubt ist. Tönt super? Nicht mehr vertrauen?
Umso weniger wir vertrauen, desto weniger Freunde haben wir, bis wir ganz allein sterben. Dadurch, dass wir weniger vertrauen müssen, verlernen wir zu vertrauen. Wir schliessen uns langsam immer mehr selbst ein. Irgendwann wird es schwierig oder unmöglich da wieder rauszukommen und wir sind für immer allein. Allein sein ist die grösste Hölle. Gott konnte auch nicht allein bleiben und musste die Erde schaffen. Ganz allein, versteht sich. Ohne Hund. Einem Hund muss man im schlimmsten Fall auch vertrauen.
Nicht zu vertrauen, bedeutet einen Freund nicht zu schätzen. Deshalb steht wohl in der Bibel:
Markus 4,22 – Denn es ist nichts Verborgenes, das nicht offenbar gemacht werden soll, auch ist nichts Geheimes, das nicht ans Licht kommen soll.
Alle Computertechnologien tun so, als würde es Menschen nicht mehr brauchen. Und was passiert? Menschen sind allein.
Baut die Computer so, dass keine Software und kein einziger all ihrer Nutzen ohne Menschen funktioniert! Dass alles, was man am Computer tut, auf Vertrauen basiert. Dass die Verschlüsselung dazu da ist, den Menschen dazu zu zwingen, zu vertrauen! Und was ist Vertrauen? Vertrauen ist, dass wenn zwei oder mehr Menschen zusammenkommen, einer zuerst etwas gibt und darauf vertrauen muss, dass etwas zurückkommt. Handel basiert immer auf Vertrauen. Umso länger nichts sinnvolles zurückkommt, obwohl man etwas sinnvolles austeilt, desto wichtiger, dass etwas sinnvolles zurückkommt. Nicht alle Menschen wünschen sich Geld.