Es war einmal ein Spielehersteller, der ein raffiniertes Spiel herstellte. Die Spieler erfreuten sich an seinem Spiel und bald gab es nur noch dieses eine Spiel vom Spielehersteller. Die Spieler waren nicht sehr freundlich und gingen sich gegenseitig auf den Nerv. Sie überlegten sich, wie sie sich gegenseitig reinlegen konnten. Der Spielehersteller aber, ließ die Sonne über Gut und Böse aufgehen.
Eines Tages gipfelte sich der Terror der Spieler. Sie schlugen sich selbst, ja, sie geißelten sich geradezu und legten sich untragbare Lasten auf. Dann hieß es, ob diese Lasten, Viren und Folterzonen vom Spielehersteller gewünscht waren, denn der Spielehersteller hatte noch immer die Macht über sein Spiel. Einige Spieler wurden immer frecher und behaupteten, dass alles wegen der Strafe des bösen Spieleherstellers ist. All das Leiden, sei nur wegen des Spieleherstellers, der nicht wusste, dass es eine Lücke im Code des Spieles gibt.
Der Spielehersteller wunderte sich über die Spieler und fand heraus, dass es einen einzigen Spieler gab, der ein Zeugnis für sein Spiel gab. Denn dieser eine friedliche und liebende Spieler machte bei den Folterzonen und Viren nicht mit. Er verstand das Spiel und wusste, wie man es spielen muss. Dieser eine Spieler wurde zum Sieger des Spieles ernannt. Der Spielehersteller erstellte eine Liste mit den Gewinnern und auf allen Plätzen der Gewinner, war dieser eine Spieler, der im Selbstfolterkonzert nicht mitmachte.
Doch leider war es wie zur Zeiten Noahs und die bösen Spieler lernten nichts, weshalb der Gewinner gerettet wurde und den bösen Spieler alles genommen wurde, was sie hatten. Das Spiel wurde neugestartet mit dem Gewinner, in der Hoffnung, alle würden von diesem Gewinner lernen. Die Botschaft des Gewinners war ganz klar: Jeder Spielehersteller hat das Interesse daran, dass sich die Spieler am Spiel erfreuen. Es konnte nicht im Interesse des Spieleherstellers sein, wenn so ein furchtbarer Virus die Runde machte und die Spieler knechtete. Denn hätten die Spieler keine Freude am Spiel, würde das Spiel des Spieleherstellers nicht mehr gespielt. Das war dann auch der Grund, weshalb allen Spielern alles genommen wurde, außer dem Gewinner. Diese Spieler hätten über früher oder später, sowieso nicht mehr mitgespielt, weil das Spiel, dank den bösen Spielern, keine Freude mehr machen konnte. Der Spielehersteller hatte deshalb immer einen guten Ruf, nicht so sein Widersacher. Viele böse Spieler nannten sich deshalb auch Spielehersteller und nicht nur Widersacher. Sie wollten den guten Ruf auch, obwohl sie nicht verstanden, wie dieser zustande kam. Eigentlich muss jeder Spielehersteller einen guten Ruf besitzen, weil sonst niemand sein Spiel spielen würde.