Wie friedlich ist und war die Welt?
Die Welt war noch nie friedlich, weil wir sonst schon einen Weltfrieden hätten. Einzelne Länder mögen über längere Zeit ohne Krieg gewesen sein, aber diese Ländern konnten die anderen Länder nicht mit ihrem Frieden anstecken. Das heisst, der Frieden dieser Länder wurde nicht wirklich geschätzt. Das einzige was passiert ist, ganz langsam über Jahrtausende, dass es immer weniger Krieg hatte. Aber Frieden gab es noch nie, denn solch etwas positives hätte sich sonst schon längst ausgebreitet.
Zudem waren viele religiösen Menschen davon überzeugt, dass nur Gott Frieden bringen könne, weshalb die Menschen weiterhin im Krieg lebten und nicht motiviert waren, Wege für den Frieden zu finden. Doch die Religionen waren nicht schlecht, denn die christliche Religion ist für mich besonders wichtig. Sie hat den Frieden wichtige Schritte voran gebracht, dank sei Jesus. Wenn die Menschen besser verstehen lernen, wie der Frieden aussieht, dann sind sie auch motivierter dort hin zu gelangen. Und umso mehr Menschen den Frieden haben und genau wissen wieso sie ihn haben, desto schneller verbreitet sich dieser Frieden.
Gab es denn einzelne Menschen, die den Frieden hatten?
Ja, es gab einzelne Menschen, die den Frieden fanden. Doch diese Menschen wussten nicht so genau warum. Zum Beispiel beschreibt Jim Collins mit dem Weg zu den Besten, die Level 5 Manager. Diese Level 5 Menschen, verhielten sich total friedlich unter allen Umständen, aber sie konnten den Frieden nicht visualisieren. Das Einzige was sie konnten, war, ihr Umfeld mit ihrem Frieden und ihrem Leistungshunger zu begeistern. Doch es gab auch mindestens einen Menschen, der den Frieden auch schon visualisieren konnte und das war der biblisch christliche Jesus. Deshalb hatte er auch die Motivation am Kreuz einen fürchterlichen Foltertod zu sterben, er hatte die Motivation weiterzumachen, obwohl Gott ihn am Kreuz alleine liess. Er gab auch nicht wegen den Menschen um ihn den Frieden auf, denn diese hatten seinen Kreuzestod zu verantworten, obwohl sie kurz vor seiner Kreuzigung noch ihn gefeiert hatten. Vielmehr war er so friedlich, dass er am Kreuz zu den Menschen sagte: “Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun”.
Wie sieht denn so ein Frieden aus?
Auf jeden Fall ist dieser Frieden das Motivierendste das es gibt. Doch es wird dadurch auch alles neu. Das heisst, die Welt wird wiedergeboren, indem sie so wird, wie Gott sie bei der Schöpfung geschaffen hat. Ihr könnt hier lesen, was sich in diesem Frieden erneuert.
Die Friedlichkeits-Anzeige
Eine Friedlichkeits-Anzeige, aber auch dieser Text hier, ist äusserst problematisch. Wieso? Weil es beim Leben des Friedens nicht darum geht, wie friedlich die Welt oder die Menschen sind, sondern, dass man selbst den Frieden lebt und umsetzt. Denn du kannst nur dich selbst verbessern. Das Unterstützen von anderen Menschen braucht extrem viel Wissen und dieses Wissen muss man auch fähig sein anzuwenden. Das zeigt sich daran, dass der Weltfrieden schon dazumals bei der Schöpfung vorhanden war. Die Menschen waren aber verschlossen für diesen Frieden. Deshalb konnte niemand verstehen, wie ein Weltfrieden aussieht, ausser Jesus.
Es geht eben nicht darum, wie böse andere Menschen sind, sondern wie motiviert man selbst ist, keine Fehler zu tun. Die Level 5 Manager waren entschlossen jedem auch noch so haarsträubendem Fehler in die Augen zu sehen und diesen Fehler wie Jesus nicht zu ignorieren. Diese, einerseits Toleranz gegenüber bös gemeinten Argumten, und die eigene Motivation, diese bösen Argumente gelten zu lassen und ihnen ungeschont in die Augen zu sehen, ist nötig für den Frieden. Genauso ist für den Frieden auch wichtig, Freude zu haben. Deshalb sind Erfolgserlebnisse in den kleinsten Dingen notwendig. Ich fasse nochmals zusammen: Für den Weltfrieden ist nicht wichtig, wie friedlich andere oder die Welt ist. Für den Weltfrieden ist wichtig, möglichst viel Kritik ertragen zu können und gleichzeitig schon ab den kleinsten positiven Dingen sich wie ein Kind zu freuen.
Ich danke meinem guten Freund Namens Päsce für den Gedankenanstoss. Schliesslich ist nun auch klar, wieso gewisse Dinge nicht getan werden. Es geht nicht darum, andere zu bewerten (wie friedlich sie sind), sondern es selbst vorzuleben, selbst dann, wenn die anderen es nicht tun.