In der Coronakrise kämpfte ich gegen ein paar Ungerechtigkeiten. Und es ist bemerkenswert, was die Menschen aus dieser Krise gelernt haben. Vor allem jene, die nicht an eine von Gott extra böse geschaffenen Welt glaubten. Diese Menschen versuchten an eine von Gott gut geschaffene Welt zu glauben, eine Welt, in der es keine bösen Viren gibt.
Weil die Mainstream-Medien nicht eine so schöne Welt glauben konnte, wirft man dem Feminismus vor, er wolle die Geschichte neu schreiben, damit es endlich den Frauen besser ginge. Mit Corona ginge es den Medien darum, die Vergangenheit auszulöschen. Ja, es gibt verschiedene Menschen, die daran glauben, dass der Mensch früher schon weiter war als wir, doch dann wurde die Vergangenheit ausgelöscht. Gott konnte quasi eine zweite Sintflut gerade knapp verhindern, aber er schuf dann etwas ähnliches wie eine Sintflut. Nämlich etwas, das unser Verständnis über die Vergangenheit vollständig gelöscht hat.
Und die Nato kann nun auch damit kommen, dass sie mit dem Ukraine-Krieg eigentlich nur die Welt auslöschen wollte und so die Geschichte neu schreiben hätte können zugunsten des Feminismus. Denn der Putin muss doch die Atombombe abschiessen. Der böse Putin muss doch wenigstens zu seinem eigenen Untergang und dem Auslöschen seiner Vergangenheit dienlich sein. Die USA kann das ja nicht, weil sie nicht bereit ist die Atombomben abzuschiessen und so der Ukraine zu helfen. Putin soll es zuerst tun. Nur wenn es Putin tut, kann der Feminismus gewinnen…
So oder so tönen die ganzen Streitschriften gewisser Corona-Empfindlichen Menschen. Und wie soll man beweisen, dass die Geschichte nicht ausgelöscht wurde? Man müsste dem Menschen im Allgemeinen etwas Gutes zugestehen können. Man müsste einen Samen des Guten in jedem Menschen finden. Nur so bräuchte es keine 10te Sintflut. Nur so hätte Gott nur eine Sintflut bringen können. Nur, wenn in jedem Menschen etwas Gutes ist.
Seit dem letzten Psychiatrieaufenthalt glaube ich das. Ich glaube, es gibt nur noch gute Menschen. Ich glaube kein Mensch will böse sein. Zumindest dann nicht, wenn das böse Leben erkennt, wie einfach das Gute es hat. Das Gute muss sich nicht darum kümmern, dass gewisse Dinge im Dunkeln bleiben. Nein, es kann wirklich alles ans Licht kommen, ja, es ist sogar besser, wenn’s ans Licht kommt. Und die Führer eines Landes haben keine Chance gegen das Volk, wenn es gute Lösungen anbietet und Probleme löst. Doch leider fällt es dem Menschen schwer, seine Vorstellungen loszulassen und eine grundgute Menschheit glauben. Schliesslich musste Jesus auch vom Bösen reden. Die Menschen scheinen eine gewisse Dosis an Krieg und Kampf zu mögen.
Als mir klar wurde, dass ich alleine sterbe, wurde mir klar, dass ich nur alleine für mich kämpfen kann. Es gibt niemanden, der mir helfen kann. Ich kann mir das grösste Vorbild der Menschen ansehen – Jesus Christus. Aber mehr kann ich nicht. Ein paar Sachen von Jesus umsetzen und immer mehr von ihm umsetzen. Und die Angst verschwindet schliesslich, wenn ich dem Verlust nicht nachlaufe, sondern von ihm ausgehe. Es ist nur weiter logisch, dass wenn wir die schlimmere Option wählen, wir keine Angst mehr zu haben brauchen. Wenn die schlimmere Option geplant und organisiert ist, dann können wir uns um die besseren Optionen kümmern. Es geht also zuerst immer darum, uns um die schlimmsten Optionen zu kümmern, diejenigen, die die Angst immer wieder neu in uns entfachen. Haben wir für diese schlimmen Optionen die Antwort, nämlich ihnen nicht davonzulaufen, brauchen wir keine Angst zu haben, weil wir das Paradies vor Augen haben.
Der Mensch kann nur den menschlichen Körper verderben, aber das Unsichtbare, die Seele, der Geist, die Ewigkeit nicht. Gott könnte die Ewigkeit vernichten. Doch besser er tut es nicht. Es geht ja gerade darum, weniger zu leiden. Es geht darum, die schlechte Optionen zu planen, nur um dann zu merken, wie die besseren Optionen aussehen. Es geht darum, vom Nichts können, ins Etwas können zu wechseln. Nichts können bedeutet, dass die schlechtesten Optionen eintreffen. Wissen wir, wie wir mit den schlechtesten Optionen umgehen, gibt es nur noch gute Optionen! <– Die Weltformel…
Wie kann die Geschichte neu geschrieben werden? Die USA kann sagen: “Ja wir wollten die Geschichte zugunsten des Feminismus mit der Ukraine wenden”. Und alles ist klar. Die USA könnte auch sagen: “Ja, wir wollten die Geschichte neu schreiben” – und der Feminismus stände nicht ganz so schlecht da. Und so fremd ist der Versuch die Geschichte neu zu schreiben ja nicht, siehe Coronakrise. Dort entstand auch ein extremer Widerstand gegen dieses “neu schreiben”. Schliesslich geht es nicht darum, etwas “neu zu schreiben”, sondern die Wahrheit über die Vergangenheit zu kennen oder wenn das nicht ganz geht, zumindest die Wahrheit zu erkennen, welche jedem Menschen ein schönes Leben in Frieden (und Online im Krieg?) ermöglicht. Ein Leben ohne die Geschichte neu zu schreiben. Das wünschen sich nämlich die Massnahmen-Kritiker: Kein Überschreiben der Fakten, sondern ehrliche Fakten. Kein ständiges Anpassen der Messmethoden, sondern das Messen mit allen Messmethoden. Wenn jemand, die Autounfälle nicht zu den Coronatoten zählen will, dann sollte er das können. Aber natürlich, wenn jemand auch die Auto-Gestorbenen mit Corona haben will, dann soll er seinen Filter so setzen können. Ihr wollt die Vielfalt! Die Corona-Massnahmen-Kritiker auch.