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Veröffentlichung: 13.12.2024 12:24
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“Kriegerische” Aliens kommen mit Raumschiff!?

Im Weltall sind die Aliens über Jahre unterwegs. Nur schon der Nachbar-Stern ist 4,2 Lichtjahre entfernt. Das heisst, würden wir mit Lichtgeschwindigkeit fliegen, wären wir 4,2 Jahre unterwegs. Das heisst, Aliens müssen unter Umständen hunderte von Jahren Reisezeit zur Erde einberechnen, wenn nicht gar tausende. Wie schnell ist diese Lichtgeschwindigkeit? 299.792.458 Meter pro Sekunde.

Deshalb gehen die Forscher davon aus, dass wir ein Generationen-Raumschiff zur Reise zu einem anderen System benötigen würden – und so auch die Aliens. Eines der grössten Probleme auf solchen Raumschiffen wird der Platz und die Anzahl möglicher Menschen auf so einem Schiff sein. Man muss davon ausgehen, wenn die Aliens von ihrem Planeten flüchten, dass das Schiff ziemlich voll ist.

Wenn es nun kriegerische Aliens sind, gehe ich davon aus, dass diese untereinander zu streiten anfangen. Ähnliches ist vielen Paaren während der Corona-Zeit passiert. Weil sie nicht aus der Wohnung durften, war der Frieden nicht mehr möglich. Wenn also Aliens zu uns fliegen, könnte es nötig sein, dass diese im Frieden unterrichtet wurden. Es können gar keine kriegerischen Aliens uns erreichen. Diese würden anfangen sich zu streiten und irgendwann wäre das Raumschiff leer oder nur noch mit einem Alien drin. Dieser eine würde an Einsamkeit sterben.

Raumfahrt ist also genauso eine Frage des Friedens, wie das Überleben auf der Erde. Werden wir nicht fähig, unsere Konflikte friedlich beizulegen, eskaliert der Krieg immer weiter bis zu einem Atomkrieg. Erschiessen sich die Aliens auf ihrem Raumschiff, seien es nur ihre Kinder, dann werden sie uns nie erreichen, oder nur das leere Raumschiff.

Veröffentlichung: 6.11.2024 12:12
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Cancel-Culture

Führt Cancel-Culture zum Frieden? Nicht wirklich. Was ist Cancel-Culture? Damit meint man, dass man alle Menschen ausschliesst, ausser jene, die bedingungslos für den Frieden sind. Natürlich, wenn man glaubt, dass Gott nicht alle rettet, dann betreibt Gott auch eine Art Cancel-Culture. Doch laut Bibel will Gott alle retten (1.Timotheus 2,4). Laut Bibel führt Erkenntnis zur Rettung und somit Frieden. So brachte der Baum der Erkenntnis von gut und böse den “Krieg” und damit das Böse. Und die Erkenntnis von Jesus bringt Frieden. Es ist nicht das Canceln, das zum Frieden führt. Canceln ist eine Art von Gewaltanwendung. Canceln ist psychische Gewalt.

Ja aber die Rechtsextremen und Linksextremen sind bereit zu Gewalt? Was sollen wir dagegen tun? Übrigens ist es genauso Gewalt, wenn ich die Beherrschung verliere, wie wenn ich bewusst mit Absicht Gewalt anwende. Deshalb ist es für mich genauso schwierig, keine Gewalt anzuwenden. Nur schon laut werden, ist eine Form von Gewalt. Wenn gewisse Menschen sich sagen: “Aber ich wollte die Gewalt gar nicht, es ist mit mir einfach passiert”, dann ist dies keine Ausrede, auf diese nicht gewollte Gewalt das nächste Mal verzichten zu üben. Wenn dieser Spruch zu einer Ausrede wird, ist es unmöglich Frieden zu finden. Es kann jeder kommen und sagen, dass er das alles nicht gewollt hat. Er hat es getan. Es ist fahrlässig und fördert Gewalt, wenn wir solche Ausreden gelten lassen.

Doch Canceln ist der falsche Weg. Er geht davon aus, dass mit gewissen Menschen nicht zu sprechen ist. Er geht davon aus, dass psychische Gewalt zu Frieden führt. Doch auch Rechtsextreme sind in Gruppen unterwegs und somit sozial. Nur ein Mensch, der total jegliche Gruppen hassen würde, hätte keine soziale Ader. Selbst der extremste Eremit den ich kenne, schätzt es einmal im Jahr unter Menschen zu sein (an einem Markt). Gene Sharp fördert mit seiner Haltung aber das Canceln. Sein Buch, alles ist wunderbar. Doch, die Idee, dass Canceln Erfolg im Thema Frieden verspricht, entspricht nicht den Tatsachen. Canceln bringt vielleicht kurzfristig Frieden, doch dann ist wieder psychische Gewalt in Form von Canceln nötig. Die Indianer haben mit Canceln Menschen getötet. Die gecancelten Menschen hatten überhaupt keine Freunde mehr, sondern waren einsam und starben daran. Wie soll etwas, das tötet, Frieden bringen? Das geht nicht auf.

Und wenn es wirklich Erkenntnis ist, die rettet, dann kann sie jeder erkennen. Frieden wird dann wie ein Besuch im Zoo oder Museum. Es wird zu etwas erlebbarem, etwas, das es möglichst ist, weitergegeben zu werden und dies sogar ohne Gewaltanwendung, sondern hoffentlich mit Freude. Es macht keinen Sinn, Frieden mit Freudlosigkeit zu verbreiten. Frieden sollte etwas Erfreuliches sein. Seine Freunde aufzugeben, nur weil die Erkenntnis fehlt, ist fahrlässig. Natürlich kann es sein, dass wir eine Pause benötigen. Manchmal fehlt eben ein bisschen viel an Erkenntnis. Manchmal ist Freundschaft auch nicht gegenseitig, sondern nur die eine Seite verausgabt sich. Die Einen brauchen auch mehr Einsamkeit als andere.

Wenn ein Mensch gegen Jesus ist, dann ist er wohl fürs Canceln und Töten. Die Frage ist für wie lange? Und viele Menschen erledigen das Canceln für dich, wenn du sagst, du bist für Jesus. Das heisst, sie wollen dich nicht mehr sehen, weil du für Jesus bist.

Veröffentlichung: 24.10.2024 22:25
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Jeder Krieg ist ein Verbrechen

Der Begriff “Kriegsverbrechen” ist falsch formuliert. Es gibt nicht verschiedene Kriegsverbrechen, sondern der Krieg an sich, ist immer ein totaler Verlust von Gesetzen, Regeln und Abmachungen. Gerechtigkeit wird in jedem Krieg aufgegeben. Manchmal werden sogar die eigenen Soldaten erschossen, entweder weil sie eine Last sind, verletzt oder nicht tun, was sie sollten. Das Erschiessen eigener Soldaten ist auch eine Methode, die Soldaten zu motivieren und diejenigen, die Probleme machen, loszuwerden. Das Leben eines Menschen ist im Krieg nichts mehr Wert, vor allem, wenn es um die Frontsoldaten geht. Das Leben der Politiker ist immer gesichert. Sogar, wenn die Schweiz im Krieg ist, die Politiker müssen wohl nicht an die Front. Aber es wäre eigentlich gut, wenn sie den Konflikt selbst miterleben. Eigentlich müssten die Politiker immer an die Front, dann würden sie sich ein zweites Mal überlegen, einen Krieg durchzuführen.

Dass Putin nicht von einem Krieg reden will, sondern von einer Spezial-Operation, bedeutet, dass theoretisch noch Gesetze gelten. Doch da die EU darauf besteht, dass es ein Ukraine-Krieg ist, darf sie keine Forderungen an Putin stellen. Denn in einem Krieg werden immer alle Gesetze, Regeln und Abmachungen verletzt. In einer Spezial-Militär-Operation könnte man sich vielleicht auf Regeln einigen. Doch in einem Krieg ist niemandem zu vertrauen. Die NATO sagt mit ihrem Krieg- und Terror-Hype, dass sie nicht will, dass Regeln eingehalten werden. Würde sie aufhören von Krieg und Terror zu reden, müssten diese Regeln eingehalten werden. Aber so ist es leicht zu sagen, scheissegal, bringen wir ein paar Menschen um. Und Kriegsverbrechen gibt es nicht, weil der Krieg an sich, ein Verbrechen ist.

So viele Menschen wollen einfach in Ruhe gelassen werden, es ist die Mehrheit, doch stattdessen, muss sie in den Krieg und Regeln missachten. Dass Menschen nicht in Ruhe gelassen werden, gehört auch zu einem Kriegs-“Verbrechen” beziehungsweise zum Verbrechen Namens Krieg.

Veröffentlichung: 22.10.2024 11:53
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Iron Dome abschalten?

Was ist der Iron Dome? Damit werden in Israel feindliche Waffen ausgeschaltet. Das heisst, eine Drohne oder eine Rakete fliegt auf Israel und der Iron Dome schiesst diese mit Raketen ab. Was würde passieren, wenn wir den Dome abschalten? Natürlich hatte Israel bis jetzt Glück und es starben sehr wenige Menschen. Doch irgendwann reichte offensichtlich der Dome nicht mehr aus. Israel hat deshalb den Gazastreifen angegriffen. Und wie es im Krieg ist, hat es Tote Angreifer gegeben. Das heisst, es sind Israelis gestorben. Wenn nun der Dome abgeschaltet wird, verschieben sich die Toten. Es sterben nicht mehr nur Menschen die im Militär tätig sind, sondern auch solche, die den Bombenalarm nicht gehört haben. Anstatt Raketen zur Abwehr zu bauen, müsste man Gebäude immer wieder reparieren. Aber grundsätzlich würde sonst nicht viel anderes passieren. Im Krieg gibt es also immer Tote. Entweder an der Front, oder wenn wir uns nicht wehren, zu Hause.

Ist es besser, wenn die Menschen nicht an der Front sterben müssen? Das Problem ist, dass wenn Israel so weitermacht, es ein gross Israel geben wird. Israel wird den Iran einnehmen müssen und den Libanon. So musste Israel den Gaza Streifen attackieren. Das heisst, es werden so oder so wieder Soldaten oder Menschen zu Hause sterben. Wenn die Menschen zu Hause sterben, macht der Terror genau genommen weniger Sinn. Derjenige, der sich nicht wehrt bekommt Sympathie-Punkte. Wenn Israel sich wehrt, liefert es Gründe, dass die Moslems zurückschlagen. Im Krieg sind die eigenen Toten immer der Grund, um den Krieg fortzusetzen. Da auf beiden Seite Tote existieren, haben beide Seiten das Interesse den Krieg fortzusetzen. Wobei im Krieg auch potentielle Tote schon als Kriegsgrund zählen. Das heisst, könnte jemand sterben, obwohl niemand stirbt, ist es ein Grund zurückzuschlagen.

Den Iron Dome abzuschalten, würde Israels Strategie ändern. Israel wäre sympathischer. Sterben würden nur jene Menschen, die sich nicht in ihre Bunker verkrochen haben. Ich würde mich wahrscheinlich nicht in einen Bunker zurückziehen. Die Politiker würden wahrscheinlich sich in ihre Bunker verkriechen und sie hätten dazu genügend Zeit. Die Toten hielten sich in Grenzen. Die Infrastrukturschäden nicht. Ich weiss nicht, was günstiger ist. Doch für den Frieden wäre es besser, den Dome abzuschalten. Man sammelt damit Sympathiepunkte, zumindest jene, die sich nicht in den Bunker zurückziehen. Wieso Menschen töten, die bereit sind zu sterben? Mit ihnen lässt es sich schliesslich am besten reden. Sie sind bereit einzustecken. Sie haben bereits abgeschlossen und sind nicht verbissen. Der andere Weg würde bedeuten, ein gross Israel aufzurichten und den Iran einzunehmen, vergesst das nicht.

Veröffentlichung: 25.9.2024 16:7
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Der Krieg, der Tod und das ewige Leben

Krieg funktioniert hauptsächlich auf der Basis des Auslöschen des Feindes. Im Krieg geht man davon aus, wenn jemand getötet wurde, dass das “Problem” behoben wurde. Denn niemand kann vom Tod zurück kommen. Wenn es einen Gott gibt, dann geht dieser von einem ewigen Leben aus. Bewusstsein kann in diesem Sinne nicht ausgelöscht werden. Es macht keinen Sinn gewisse Menschen in die Hölle zu schicken und dort zu foltern. Erziehung funktioniert völlig anders. Das heisst, gibt es Gott, muss er damit handeln, dass es uns ewig gibt. Jeder, der einen anderen tötet, schafft sich also ewige Feinde. Wobei der Tod grundsätzlich das geringere Übel ist. Denn Folter ist ein Problem, die Frage ist einfach, wie lange jemand gebunden ist. Ich gehe davon aus, wenn es jemand nicht mehr erträgt, weil es zu negativ wird, er so oder so an einen anderen Ort kommt. Allerdings kann niemand wissen, wohin er nun fliehen will. Vor allem Schwache haben keine Heimat.

Wenn wir von Krieg reden, dann also von der Idee, jemanden zu bekämpfen. Der Tod gilt als ultimativer Sieg. Denn niemand kommt zurück. Doch gehen wir von einem ewigen Leben aus, macht der Krieg weniger Sinn. Vielmehr schaffen wir uns mit jedem Tod mehr Feinde. Wir vergrössern auch das erlaubte Leiden aller, die einfach nur zusehen, wie andere getötet werden. Am Ende geht es nur noch darum, für die Mehrheit, wie sie sich ausruhen kann. Die Führer mögen schon noch für den ganzen Krieg sein. Und grundsätzlich muss man ihnen auch eine gewisse Unschuld zuschreiben. Denn sonst würden wir uns mit den Führern neue unendlich lange lebenden Feinde schaffen. Jeder Führer, der in einer Hölle landet, wird Rachepläne schmieden. Am Ende bleibt nichts anderes, als die Schmerzen und das Leid zu vergessen. Sich daran zu erinnern, was wir eigentlich wollen. Die Mehrheit leidet unter Krieg, deshalb gilt der friedliche Widerstand, wie Jesus ihn gelebt hat, als einzige Lösung. Alles andere würde selbst Gott immer wieder neue Feinde schaffen. Die bis in alle Ewigkeit irgendwie einen Groll gegen ihn hegen und sich gegen ihn verbünden würden.

Wenn mit dem Tod einfach alles vorbei ist, dann spielt sowieso nichts eine Rolle. Schliesslich käme dann jeder mit dem Tod davon. Ausgelöscht wird sich niemanden an ihn erinnern, egal wie böse er war.

Veröffentlichung: 18.9.2024 11:46
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Aliens greifen einen friedlichen Planeten an. Was tun?

Um Krieg führen zu können, braucht man Informationen. Zuerst werden deshalb immer Spione geschickt. Gerade bei einem Planeten so gross wie die Erde und so dicht bevölkert. Was tun, wenn nun die Alien-Spione auftauchen? Wir müssten ihnen ein paar Computerspiele, Zeitungen und andere der berühmtesten friedlichen Zeugnisse geben. Dies beweist zumindest eines: Wir sind nicht dumm. Wir sind so intelligent, Computer zu bauen, Spiele, Schreibprogramme und andere Software zu entwickeln. Die Aliens müssen uns nicht angreifen, sondern sie können mit uns Handel treiben. Die Botschaft wäre so zumindest klar und den Aliens müsste nur noch erklärt werden, welchen Vorteil sie haben, wenn sie uns am Leben lassen. Sie könnten verschiedene Filme von Hollywood geniessen und so weiter. Wir würden immer wieder neue Ideen liefern. Wenn sie uns zerstören, zerstören sie auch all die Filme und all das Potential der Menschen. Die Aliens würden sich zurückziehen, und lieber den Reichtum unserer Welt erhalten, als ihn zu zerstören. Der Angriff der Aliens wäre abgewehrt. Fürs erste.

Veröffentlichung: 7.8.2024 13:32
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Wer hat den Krieg angefangen?

Im Krieg geben immer beide Seiten der Anderen die Schuld angefangen zu haben. Es ist leider nicht hilfreich, diese Frage anzusetzen. Bei Kindern ist es schwierig, zu wissen, wer angefangen hat. Wenn man es weiss, weil man es gesehen hat, schön. Doch es ändert nichts am Konflikt. Beide müssen aufhören sich zu schlagen. Kriege haben Konsequenzen. Soldaten sterben. Genauso ist ein Land mit Krieg voll beschäftigt und kann nicht mehr viel anderes tun. Menschliche Ressourcen werden missbraucht. Eigentlich war es nicht gedacht, sich zu prügeln, sondern Häuser zu bauen, könnte man sagen.

Das Einzige was hilft, ist wie so oft, die Folgen sich ansehen. Die Konsequenzen können ein kalter Winter sein. Völlig Unbeteiligte müssen sterben. Krieg ist unfair. Es ist nicht so, dass jeder Ukrainer gerne in den Krieg zieht. Man stirbt unschuldig. Oder man stirbt an einer anderen Schuld, als der Hauptschuld. Eigentlich würde man zum Beispiel ein Depressionen sterben, jetzt stirbt man am Krieg.

Solange wir fragen, wer angefangen hat, suchen wir den Anfang und nicht das Ende, das Ziel. Die Folgen sehen wir nicht. Es bringt oft mehr, eine Vision für ein Leben zu haben, als zu wissen, wer Schuld ist. Wenn wir auf den Anfang sehen, hat aber die Priorität die Schuld. Das ist wie mit der Priorität Krieg. Man wird sich nur an den einen Kriegsschlag erinnern. Man wird sich nur daran erinnern, wer angefangen hat. Man wird sich nur an den einen Schlag erinnern. So wird es kein Frieden geben. Es braucht Visionen, schöne Ideen, die entsprechend umgesetzt werden. Alles andere ist für die Katze. Frieden ist die Suche nach Positivem. Krieg ist die Suche nach dem nächsten Schlag. Frieden lässt es zu, sich auszuruhen. Im Krieg kann man nicht ausruhen. Es gibt dann wichtigeres.

Und manchmal muss man wirklich bereit sein, wie Jesus zu sterben. Wenn nicht immer. Denn nur so wird der Tod sinnlos. Nur so verliert der Tod den Stachel! Und wenn der Tod nichts mehr Wert ist, ist der Krieg auch nichts mehr Wert und die ganze Schlägerei hört auf. Doch der Tod muss bei den eigenen Soldaten sinnlos werden. Nicht beim Feind. Den Feind, andere, zu töten, macht Krieg aus. Frieden fängt bei sich selbst an. Vielleicht ist es besser, selbst zu sterben, wie Jesus sagte, ohne Augen in den Tod gehen, dafür nicht in der Hölle zu landen. Dabei spielt überhaupt nicht die Rolle, wer der Sünder oder Schuldige war, sondern dass wir den Teil der Welt verbessern, bei dem wir sicher sind, dass es möglich ist: Uns selbst.

Veröffentlichung: 25.7.2024 14:17
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Frieden ist kein “Handel”

Um Frieden zu finden, müssen keine Güter ausgetauscht werden. Es geht auch nicht um Geldgeschenke, das wäre Bestechung. Was ist Frieden? Grundsätzlich wird dadurch nur auf Gewalt, Zwang, Krieg, Angst und sonstiges Böses verzichtet. Frieden entsteht durch Liebe. Liebe ist nichts Böses zu tun. Liebe kann bedeuten, dass eine Zeit lang geschwiegen wird. Liebe kann bedeuten, dass nicht gehandelt wird. Wenn wir uns kennenlernen, dann wird eines nach dem anderen kommen. Güter austauschen tut die Wirtschaft. Die Politik sollte sich in einem gesunden Land, um seine Bürger kümmern. Die Politik ist nicht dazu, Beziehungen zum Ausland zu pflegen. Die Politik ist dazu da, dass im Land alle zufrieden sind.

Die Wirtschaftsleute gehen so oder so ins Ausland und tauschen dort Güter aus. Kaufen ein. Normalerweise hat die Politik damit nichts zu tun. Sondern alles obliegt den entsprechend verantwortlichen Managern.

Das Schwierige am Frieden ist die Freiheit. Deshalb gibt es Konflikte. Frieden gibt es auch nicht, indem man sich auf einen gemeinsamen Feind verschwört. Dann wäre wieder Krieg das Mittel. Wie können wir nur den Frieden verstehen? Indem wir umfassender die positiven Wörter verstehen. Liebe führt sicherlich zu Anstand. Denn Liebe verletzt den Anstand nicht. Höflichkeit, eine entscheidende Errungenschaft.

Ich frage mich, wieso gehen Politiker ins Ausland und verschenken dort Geld? Sie spielen sich als Wohltäter der Welt auf. Das macht wenig Sinn. Es heisst beim Menschen, zuerst muss ich gesund sein, wenn ich gesund bin, kommen die anderen daran. Wie herrscht als in mir Frieden? Erst dann kann ich anderen helfen. Was ist eigentlich Frieden?

Veröffentlichung: 23.7.2024 15:11
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Krieg gegen Krieg um Frieden zu bringen?

Das Problem bei jedem Versuch durch Krieg Frieden zu bringen, ist, dass man sich an diesen Krieg erinnern wird. Man wird sich genau an die Strategie erinnern, an den “einen Schlag”, der Frieden gebracht hat. Und genau da liegt der Fehler. Solange wir “einen Schlag” so positiv sehen, sind wir noch im Kriegsmodus. Frieden hat nichts mit Krieg zu tun. Gar nichts. Deshalb werden wir “verlernen Krieg zu führen” (Jesaja 2,4). Wir werden uns nicht mehr daran erinnern. Solange wir nicht alle wie Jesus denken, ist Krieg die Standardmethode.

Was ist Krieg? Krieg hat mit Gewalt, Zwang und Provokation zu tun. Vermutlich noch mehr. Zum Beispiel mit Ängsten zu kurz zu kommen. Krieg ist äusserst vielfältig. Krieg gibt es bereits im engeren Umkreis von Verwandten. Krieg, professionell geführt, ist ein gezielter Militärschlag. Dauert ein “Krieg” so lange wie der Ukraine-Krieg an, ist es per Definition kein Krieg. So ist auch Terrorismus gegen Israel kein Krieg. Terror ist allerdings Krieg von einer kleinen Gruppe. Bei all diesen Dingen geht es darum, gezielt zu schaden. Es geht im Prinzip darum, das perfekte Gift zu finden. Die richtige Dosierung und möglichst kleine Dosis und so weiter.

Doch was Frieden ist, entzieht sich mir. Zumindest noch. Ich weiss einfach, ein gezielter Schlag, ist kein Frieden. Selbst wenn durch gezielte Schläge Frieden erreicht wird, es ist kein Friede. Denn solange Schläge als das Mittel angesehen werden, haben wir Chancen auf Krieg. Und Gewalt ist Zweck, wenn man sich an ihn erinnert. Irgendwie müssen wir uns an etwas erinnern, das völlig anders ist, als ein Schlag. Etwas, das auf beiden verfeindeten Seiten positive Gefühle auslöst. Denn Frieden ist auf allen Seiten. Kriege kann nur einer gewinnen.

Veröffentlichung: 9.7.2024 15:10
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Sind Aliens friedlich?

Vor dem Hintergrund, dass die Bibel “prophezeit” “Waffen zu Pflugscharen” stellt sich die Frage: Was passiert, wenn wir Waffen komplett abschaffen? Die GSOA zum Beispiel wünscht sich das. Und natürlich, es scheint einfacher zu sein, ohne Waffen Frieden zu finden. Doch wir hatten noch nie Frieden. Wir haben die Indianer überfallen und ihnen alles geraubt. Was wenn Aliens kommen und uns überfallen, uns irgendwelche wirren Ideen erzählen und uns einsperren?

Es gibt da die Theorie von den Superwaffen, die den Planeten zerstören. Wir könnten mit unseren Waffen uns selbst zerstören und vielleicht könnten wir auch eine Waffe erfinden, um einen Planeten zu zerstören. Was wir ja herausgefunden haben, ist, haben wir erst einmal eine Waffe, kann sie jeder einsetzen, der sie herstellen kann, manchmal wird in Filmen auch eine Superwaffe geklaut. Diese Superwaffen machen es fast nötig, Frieden zu haben. Denn wir könnten uns selbst zerstören.

Diese Idee, der Selbstzerstörung, soll Frieden bringen? Ich hab mal gegooglet und hab herausgefunden, es gibt bereits Theorien, vom Zerstören des ganzen Universums: “Der gründlichste Weg unser Universum zu zerstören – Das Falsche Vakuum – YouTube“. Ab welchem Level der Zerstörung finden die Aliens Frieden? Ab welchem Level alle Lebewesen? Umso zerstörerischer die Waffen werden, desto lauter sollte ja der Ruf nach Frieden werden? Das Gefährlichste wären also Aliens, die keine Ahnung von Feinden haben. Sie würden auf uns stossen, und könnten nicht abschätzen, zu was sie selbst fähig sind. Zum Beispiel irgendein Superbakterium oder ein Virus, den die Aliens mitbringen und dadurch uns zerstören. Gut ehrlich gesagt, glaube ich nicht an Viren oder Bakterien, die die Menschheit zerstören. Das wäre zu einfach und würde zu viel töten. Aber die Wissenschaftler tun es. Sie haben Angst, sie könnten den Mond oder den Mars verunreinigen oder etwas mitbringen.

Wenn ein Lebewesen fähig ist, ganze Millionen oder sogar Milliarden von selbst hochentwickelten Lebewesen zu zerstören, es aber trotzdem nicht tut, nur dann hat es überlebt und könnte zu uns reisen. <– das ist die Gretchenfrage. Nochmals: Sind Aliens (die zu uns reisen können) unter allen Umständen immer so aufgebaut, dass sie die Erfahrung hatten, sich selbst zerstören zu können, und haben es trotzdem nicht getan? Haben sie vielmehr sich sogar dafür entschieden, jegliche Waffen abzuschaffen, und eine Art “Jesus-Like” zu werden. Einfach einfangbar und folterbar?

Wirklichen Frieden kann es also nur geben, wenn wir das Risiko eingehen, einfach in Gefangenschaft zu geraten. Denn sonst müsste man die Waffen nicht abschaffen. Die Bibel sagt aber, dass die Waffen abgeschafft werden (Jesaja 2,4).

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